- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Sehr große Anlage mit über 800 Zimmern. Das Hotel ist U-förmig um den eher kleinen Pool und eine künstliche Lagune angeordnet, wobei die 6 Reihen zweistöckig (kein Aufzug ausser im Haupthaus) sind. Ich schätze, das Hotel ist schon älter, denn in den Zimmern bröckelt der Putz und auch im Speisesaal und auf der Terrasse sieht man das Alter. Die Liegen an Pool und Strand sind alt, manchmal kaputt und definitiv nicht sauber. Das Hotel hat zu viele Zimmer, die Anlage aber ist viel zu klein: der Platz am Pool, Strand und auf der Terrasse reicht nicht für so viele Gäste. Wenn man einen schönen Liegeplatz will, sollte man früh aufstehen oder einen Strandboy bestechen. Größere Gruppen finden ab halb acht Uhr abends keinen Tisch mehr im Speisesaal und auf der Terrasse sowieso nicht. Leider ist auch relativ wenig von der Fläche gepflastert, so dass man meist am Meer im Sand liegen muss und auch abends zum Animationsprogramm mit den Tischen im Sand sitzt. Die Gästestruktur ist gemischt, aber zu unserer Zeit waren es hauptsächlich Russen, Franzosen, Briten und Deutsche. Da man beim Hotel so gut wie gar nicht schorcheln kann, sind die Schnorchelausflüge sehr zu empfeheln. In den Shops im und um das Hotel sollte man am besten keine Souvenirs kaufen, da sie dort viel zu teuer sind und die Verkäufer auch so gut wie gar nicht mit sich handeln lassen. Wenn man etwas kaufen will, sollte man nach Hurghada fahren oder im Basar am Flughafen etwas kaufen. Wenn man nach Hurghada will, sollte man sich mit dem Taxifahrer auf 20 ägyptische Pfund Fahrpreis schon VOR der Fahrt einigen. In Hurghada selbst ist das Fischrestaurant "EL Mina" zu empfehlen; der Spass ist es wert!
Die Zimmer sind angemessen groß, meist mit dem danebenliegenden Zimmer durch zwei Türen verbunden (insofern hört man in dem anderen Zimmer auch alles). Fast alle Zimmer haben direkten oder seitlichen Meerblick. Man sieht auch den Zimmern das Alter an und unter den weichen Matratzen sind Holzbretter gelegt, damit man nur in der Mitte durchhängt. Es gibt eine Klimaanlage, einen fernseher mit etwa vier deutschen Programmen (ZDF, RTL, RTL II und VOX), einen kleinen Balkon oder Terrasse und einen LEEREN Kühlschrank, einen Safe im Zimmer und ein Telefon, bei dem man aber am besten keine Auslandsgespräche führen sollte. Das Badezimmer ist relativ sauber, aber leider gint es weder einen Föhn noch einen Schminkspiegel und Steckdosen sind auch Mangelware. Der Kleiderschrank ist auch für einen einwöchigen Urlaub ziemlich klein und in jedem zweiten Doppelzimmer gibt es kein Doppelbett, sondern zwei separate Betten.
Es gibt ein Hauptrestaurant, ein italienisches Restaurant und ein Fischrestaurant, wobei man bei den beiden letzten nur je zweimal pro Woche essen darf: einmal mittags und einmal abends und nur bei Voranmeldung. Bars sind über das ganze gelände verteilt, so dass man eigentlich nie weit laufen muss, um etwas zu trinken zu bekommen. Bei der Poolbar befinden sich ein Teil der Barhocker im Wasser, aber die ist immer sehr stark frequentiert, so dass wir zumindest nie einen Platz ergattern konnten. Das Essen war für ägyptische Verhältnisse ziemlich gut, nur eben meist lauwarm. Es gibt auch ein Büffet für Kinder und eines für Diabetiker und ausserdem eine Ecke mit orientalischen Speisen. Bei All Inclusive gibt es Getränke bis 24 Uhr und Essen bis ca. halb elf. Wer aber sehr spät kommt, findet nicht mehr alles vor. Beim Frühstück (bis 10.30 Uhr) ist ab zehn der Koch weg, der Speigel- und Rühreier machen sollte.
Das Hotelpersonal war bis auf wenige Ausnahmen (Roomboys und Recreation Team) eher unfreundlich, was sehr untypisch für Ägypten ist. Beispielsweise kann es passieren, dass man immer nur ein Getränk bekommt und das nächste erst bestellen darf, wenn das andere schon leer ist. Auch muss man vor allem auf der Terrasse ziemlich lange auf seine Getränke warten, so dass man schneller ist, wenn man es sich selber holt. Die Zimmer waren eigentlich sauber, aber die Bettwäsche hatte Flecken und die Handtücher waren auch nicht gerade sauber. Einlagiges Toilettenpapier ist auch eher sparsam in den Zimmern verteilt. Englisch verstehen alle, aber die meisten können recht gut deutsch. Es war auch eine deutschsprachige Gästebetreuung vor Ort; Beschwerden wurden aber lediglich mit einem Schulterzucken hingenommen. Positiv zu vermerken ist aber die Kinderbetreuung, die durch den Miniclub den ganzen Tag über gesichert ist.
Etwa 20 Min. vom Flughafen und 3km vom Stadtzentrum entfernt. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Hotel Mirette, Arabia und Arabella und auf dieser Verbindungsstraße gibt es viele kleine Souvenir- und Bekleidungsshops.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Rahmen der Animation wird Volleyball, Boccia, (Wasser-)Gymnatik, Bauchtanz usw. angeboten. Gegen Aufpreis besteht die Möglichkeit, sich massieren zu lassen, es gibt einen Fitnessraum, zwei Billardtische und Internetzugang (ist aber extrem teuer). Abends gibt es ein bis zwei Shows und hinterher eine Disco. Ausserdem ist eine Tauchschule vor Ort, wo man Tauch- und Schorchelausflüge mitmachen kann. Der Pool ist viel zu klein für all die Gäste, Liegstühle gibt es dort wenige. Durch die künstlich angelegte Lagune ist man schnell direkt am Meer, und man kann auch an den Seiten über Treppen ins Wasser gelangen. Für Schnorchler ist das aber kein Paradies; das Hausriff hat gar keine Farbe, Fische gibt es wenig und wenn, dann sind sie farblos. Wenn man etwas von der faszinierenden Unterwasserwelt der Roten Meeres sehen will, muss man schon einen Schnorchelausflug mitmachen. Die Liegen sind alt, die Auflagen und Handtücher dreckig und ausgefranst. Es sind Außenduschen, ein Kinderspielplatz und ein Kinderbecken vorhanden, ebenfalls genug Sonnenschirme und Aschenbecher.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie & Mike |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |
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