Sunscape Puerto Plata

Wie in den Berichten vorher kann ich das Hotel nur als wirklich schöne Anlage beschreiben. Kein Betonkasten, sondern Häuser die auf der ganzen Anlage verteilt sind und gut ins Landschaftsbild passen. Der Transfer vom Flughafen ist erfreulich kurz, ca. 30 Minuten. Probleme mit der Hygiene des großen Pools scheinen sie aber nach dem was ich hier las immer zu haben. Später mehr dazu. Wir haben Ausflüge über die Reiseleitung gebucht aber auch auf eigene Initiative was gemacht. Puerto Plata oder Sosua z.B. Wir fanden Augustino, Fremdenführer mit guten Deutschkenntnissen und einen Taxifahrer. Man sagt ihnen wohin und wann man wieder abgeholt werden will und das klappt super. So sieht man auch Dinge die man sonst nicht sehen würde. Ist auch günstiger als mit der Reiseleitung und spannender dazu :) In Sosua kann ich das Restaurant Waterworld am Abend empfehlen. Hervorragende Küche, traumhafte Lage mit Blick aufs Meer und den Sonnenuntergang. Ist mal eine Abwechslung. Der öffentliche Strand von Sosua hat karibisches Flair. Dort sieht man auch etwas beim Schnorcheln und Tauchen. Fahrten mit dem Katamaran oder dem Speedboot nach Sosua am Strand buchen. Ist wesentlich günstiger als mit der Reiseleitung.

Die Zimmer sind sehr groß, 2 große Betten, Tisch, Sessel, Schminktisch, Klimaanlage, Balkon mit Möblierung. Kein Kühlschrank leider. Sie waren sauber und ansprechend. Der Safe im Zimmer kostet 15 $ die Woche. Das Badezimmer war sehr gross, Badewanne mit Duschvorrichtung. Föhn ist vorhanden. 110 Volt, wer seinen eigenen nutzen will sollte an den Adapter denken. Telefonieren kann man mit einer Telefonkarte auch vom Hotelzimmer aus. Man meldet nur an über Rezeption das man mit Communicat telefonieren will. Geht ohne Probleme und ist sehr günstig. Fernseher gab es auch, aber wer braucht den im Urlaub. Die Europameisterschaft haben wir an der Poolbar geschaut mit vielen anderen zusammen. Das war immer recht witzig, obwohl D ausgeschieden ist leider. Badetücher bekam man täglich am Pool, sehr praktisch.

Das Essen war sehr vielfältig an Auswahl und sehr schmackhaft. Die 3 ala Card Restaurants sollte man sich nicht entgehen lassen. Rechtzeitig an der Rezeption reservieren! Pizza kann man täglich und ohne Reservierung essen gehen. Das einzige Restaurant übrigens bei dem man "open air" essen kann. In den Restaurants wird am Abend Wert auf angemessene Kleidung gelegt, zumindest Männer durften nur in langer Hose hinein. Frauen konnten auch halbnackt kommen *g* Aber war ok. Keine kurzen Hosen mit weissen Socken und Sandalen, das hat was. Am Mittag kann man auch an einer der Snackbars, eine über dem grossen Pool die andere am Strand, etwas essen gehen. Die Cocktails waren super lecker und auch das Bier war nicht mal schlecht lt. meiner bessern Hälfte.

Der Service war hervorragend. Mit einem Trinkgeld gleich am Anfang des Urlaubs hat man alles was man sich wünscht. Trinkgeld dosieren wurde uns von der Reiseleitung geraten. 100 Pesos sind ok dafür eben splitten, Restaurants, Bar, Zimmermädchen usw. Mit Englisch kommt man überall durch, einige sprechen auch etwas Deutsch. Animation.. naja wer will konnte aber war nie aufdringlich, bzw wurde auch nicht gross angenommen am Tag. Abendprogramm war teilweise recht professionell. Mich hat gestört das man am Abend nicht aus der Hotelanlage raus kam, ausser in das Einkaufszentrum das gleich in der Nähe des Hotels liegt.

Das Hotel liegt direkt am herrlichen Sandstrand der Playa Dorado. Da es Atlantikküste ist hat man immer einen teilweise recht starken Wind. Schattenplätze gab es fast nur unter den Bäumen, mal von den 5-6 Bambusschirmen abgesehen. Am Pool gab es so gut wie gar keinen Schatten was einige Gäste wohl des Nachts verflucht haben als sie mit Sonnenbrand im Bett lagen. Der grosse Pool mit Poolbar war eklig, da die Gäste (nicht nur Kinder oder Jugendliche) mit ihren Drinks in der Hand badeten und so manches Bier, Cola usw. im Pool landete.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen gab es ausreichend, sowohl am Strand als auch an den Pools. Dafür gab es kaum Schattenplätze. Einzig am WE gab es am letzten Wochenende mal Engpässe, da dann auch sehr viele Einheimische im Hotel sind. Zwei Tage vor unserer Abreise kamen wir morgens am grossen Pool vorbei. Im Abstand von 50 cm sassen bestimmt 40-50 Arbeiter aus Haiti mit Hammen und Meissel im Pool und schlugen ihn auf. Ein unbeschreibliches Bild, vor allem als sie dann noch anfingen zu singen. Warum, wieso? Darüber konnte uns keiner etwas sagen. Aber wer gesehen hat wie es dort zuging wusste auch so weshalb. Hygenische Probleme!! Die Urlauber die erst jetzt ankamen hatten schlechte Karten und das Hotel war in der 2. Woche doch schon recht voll geworden. An Sportangeboten gab es so ziemlich alles was man sich denken kann. Animation naja. Die Disco am Strand war toll, Abendprogramm mit Show war auch gut. Internetzugang gab es, durfte aber nur von den VIP-guests benutzt werden. VIP wird man wenn man ein Investment von 10.000 US $ kauft. Man wird ständig angesprochen, von wegen einer Dom. Info und Geschenk. Dabei geht es nur um dieses Investment mit dem man sich als VIP in einer Reihe von Hotels überall auf der Welt einbuchen kann. Hat aber was..diese VIP Suiten sind sehr exklusiv.