- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Nach allem, was ich zuvor über dieses Hotel gelesen habe, muss ich sagen: Urlaubsfreunde, lasst die Kirch mal im Dorf! Das Hotel hat eine Landeskategorie von vier Sternen. Jeder Karibik-Urlauber weiß, das diese nicht den deutschen Standards entsprechen. Jetzt mal ganz objektiv: Ja, das Hotel ist in die Jahre gekommen. Bei den Zimmern kann man Glück oder Pech haben. Das kann ich sicher beurteilen, da wir aufgrund einer 24-stündigen Flugverspätung eine Nacht länger in dem Hotel einquartiert wurden. Die ersten 10 Tage verbrachten wir in einem Erdgeschosszimmer nähe der Bühne (Hausnummer 10). Das Zimmer war groß, ziemlich alt (kein Flachbild TV, alte Radioanlage, alte Duschwanne) aber sauber. Nachdem wir vorher schon zweimal das Hotel gewechselt hatten (Celuisma in Cabarete und Casa Marina in Sosua) waren wir froh, endlich ein deratiges Zimmer vorzufinden. In der zugebuchten, letzten Nacht wurden wir in einem der hinteren Gebäudekomplexe untergebracht (Hausnummer 6). Dieses Zimmer unterschied sich um Welten von dem vorher: schimmeliger Geruch, defekte Vorhänge, defekter TV, keine Seife, heruntergekommens Bad. Zum Glück waren wir hier nur noch eine Nacht - sonst hätten wir mit Sicherheit um einen Wechsel gebeten. Ich vermute, diese Zimmer werden überwiegend an Überbuchungs- oder Flugverspätungsopfer vergeben... Die Anlage insgesamt ist alt aber gepflegt. Mit 4 Dollar für 15 Minuten Internet ist das WIFI wirklich unverschämt teuer. Das All-inclusive-Leistungen waren okay. Bei den Erfrischungsgetränken hatte ich nur häufig den Eindruck, das zwar echte "Cola" dransteht, aber nicht drin ist. Der Geschmack war einige Male katastrophal. Auch von dem Wasser, das zum Essen gereicht wird, würde ich abraten. Bei uns klagten viele Gäste über Durchfall. Am Ende hat es mich auch getroffen - und das, obwohl ich weder Ei noch Fleisch & Fisch esse. Von dem Wasser habe ich aber immer viel getrunken... Gäste waren zu unserem Reisezeitpunkt (Januar) gemischt: Wenige Kleinkinder, viele Paare, viele Kanadier und Schweden. Am Wochenende wird das Hotel von den Einheimischen besetzt. Ich persönlich finde das super, da die ordentlich Stimmung reinbringen. Das "Wale-Watching" im Januar ist ein bisschen Touri-Abfertigung. Ja, man sieht 3-4 Wale. Das nützt einem nur auch nichts, wenn plötzlich alle Touris egoistisch darauf stürzen um 100 Fotos/Videos zu machen, die sie sowieso nie wieder ansehen. Für Sparfüchse: Bucht die Trips bei Locals! Das gibts das immer günstiger. Stellt Euch darauf ein, dass ihr bei allen Ausflügen immer zum kaufen und Trinkgeld geben angehalten werdet. Das Land ist arm - das sieht man leider überall. Oft schicken Eltern ihre Kinder zum Geld betteln vor. Man gerät dabei leicht in einen Gewissenskonflikt - klar, man möchte helfen. Auf der anderen Seite soll man auch nicht so ein Verhalten der Eltern unterstützen... Muss jeder für sich entscheiden, es muss ja kein Geld sein. Für alle, die Ruhe lieben: Tagsüber ist viel Animations-Halligalli. Die täglichen Bühnenshows der Animateure am Abend sind sehr gut - aber auch sehr laut! Wir fanden das super, aber es ist eben nicht jedermans Sache...
Siehe "Hotel allgemein". Man kann hier Glück oder Pech haben. Viele Gäste haben vom "Club Premium" gechwärmt, den kann man wohl zubuchen. Leider kann ich diesen nicht bewerten.
Neben dem Buffet gibt es verschiedene Restaurants. Sie gehören zum all inclusive Angebot - allerdings muss man extra reservieren. Getestet haben wir den Mexikaner und den Brasilianer, beide fanden wir hinsichtlich Ambiente, Essen und Service extrem gut. Trinkgeld nicht vergessen! Denke, der Service hat sich das dort mehr als verdient! Das tägliche Buffet war durchschnittlich. Es gibt jeden Tag das gleiche und ist nur von einer Seit zu begehen. Zu Stoßzeiten kommt es hier zu Chaos und viel Stau. Das Frühstück fällt von der Auswahl her auch leider etwas mager aus.
Extrem nett und freundlich. Beim Essen wurden wir ein paar mal übersehen - selbst wenn wenig los war. Teilweise muss man sehr lange auf seinen Kaffee warten. Eine Zapfmaschine zur Sellbstbedienung könnte hier Abhilfe schaffen. Insgesamt ist das Personal aber sehr gut. Die Putzfrau machte uns bei der Abreise sogar auf das vergessene Smartphone aufmerksam. Echt toll, viele hätten es wohl eingesteckt...
Da Strand ist "gleich vor der Tür" und ziemlich schön. Es ist kaum Wellengang, man kann also gut baden. Nervig sind die vielen Verkäufer, die einem ganztags versuchen, ihre Ware aufzuschnacken. "I give u a good price!" "You need a massage, I see it!" "I got the mooooonkeys!" "You want a towel" ...AHHHH! Mein Tip: Einfach tot stellen. Das Hotel liegt in einem Hotel-Resort, das an ein amerikanisches Wohngebiet erinnert. Zu Fuß ist eine Mall zu erreichen, leider gibt´s hier nicht so viele übercoole Sachen... In der oberen Etage hat man das Gefühl, die Mall hat ihre beste Zeit hinter sich. So einige Bikinis sehen aus, als hängen sie da schon 10 Jahre. Nightlife: für circa 200-300 Peso (abhängig vom Taxifahrer, Preis unbedingt vorher ausmachen!) kann man zum Club "Pure" neben dem Iberostar fahren. Der Club ist fein, wir waren 2x da. Sonntags ist es da besonders gut: Black Music aber auch südamerikanische Mukke; man kann hier super tanzen... WodkaBull gibts für umgerechnet 6 Euro. Der Flughafen ist circa 20-30 Minuten entfernt. Im Hotel selbst gibt es ein paar kleine Läden, wo man eigentlich alles kriegt. Es gibt auch eine Apotheke.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tolle Animation, schöner Pool. Liegen am Strand sind in Ordnung und gratis.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jennifer |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |