Sunset Kendwa Beach Hotel

Wir wurden gleich mit einem Erfrischungstuch gut gekühlt und einem Saft empfangen, was sehr angenehm war. Bei der Buchung wurde auch gefragt, wann wir ankommen und das Zimmer war auch schon vormittag fertig dafür ein großes Lob und danke. Es gibt leider viele Stufen von der oberen sehr schönen Anlage mit Garten bis man am Strand angelangt ist. Also Menschen mit Behinderung oder auch für ältere Menschen nur bedingt zu empfehlen, da es auch Bungalows im unteren Bereich am Strand gibt, wovon wir eines nach der ersten Nacht oben genommen haben. Diese Bungalow wurden aber gerade zu unserer Zeit ab Mitte März 22 renoviert, z.B. Fliesen im Bad abgeschlagen was leider mit viel Lärm einherging. Am Strand selbst hörte man wenig davon. Die Anlage ist oben mit einem Gittertor zugesperrt auch tagsüber aber mit einem Security besetzt. Auch am Strand ist ein Securitymann in der Nacht anwesend. Die Schirme und gedeckten Hütten am Strand sind sehr frei so dass nicht einer neben dem anderen liegen muss. Viele der Holzliegen und die dazugehörigen Auflagen sind leider schon sehr desolat und müssten dringend ausgeauscht werden. Frühstück sehr leider sehr eintönig, aber die Speisen von der Karte untertags waren immer sehr gut, speziell die Currys und Avocadosalate. Die Anlage hat ein schönes Pool, aber die Fließen am Boden rundherum sind sehr gefährlich wir haben einige Stürze gesehen sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen. Es wird zwar immer wieder aufgewischt, aber die Fließen wenn sie auch nur feucht sind, sind spiegelglatt. Es wird auch leider sehr viel Chemie ins Pool geschüttet. Der Strand ist viel schöner als in Nungwi auch der Zugang ins Meer viel besser da man direkt am Strand liegen kann was in Nungwi nur bedingt an einigen Stellen z.B. beim Baraka Hotel der Fall ist. Was störend wirkt ist, dass in dem Abschnitt vom Strand des Hotels immer die Boote ankern. z.B. die Bootstaxis für andere Orte zum anfahren aber auch die 3 bis 4 Ausflugsboote zum Sonnenuntergang ankert beim Sunsethotel . Der Abschnitt im Meer wenn Ebbe ist, ist sehr eingeschränkt da dann das Seegras bald anfängt und dort sehr viele Seeigeln sind, ist es besser das Stück am Strand nach links zu gehen im Abschnitt von Kendwa Rocks Hotel dort ankern keine Boote und es ist auch viel weiter zu schwimmen bis man auf das Seegras kommt, da ist es aber schon ca. 3 Meter tief. Es kommen auch immer sehr viele Tagesgäste mit Booten von anderen Orten da dieser Abschnitt sehr schön ist. Wir haben gleich in der erste Woche als wir dort waren 3 Personen mit schmerzhaften Stachel im Fuß erlebt die auf einen Seeigel gestiegen sind. Also bitte vorsicht im Seegras. Was man vormittag meist sehen kann sind viele bunte Seesterne im Meer keine 3 Meter vom Strand. Was leider negativ ist, dass man Internetverbindung nur am Strand unten, im Restaurant oder Barbereich hatte. Nicht einmal oben bei der Rezeption gab es Internetverbndung. Auch das Kennwort bekamen wir erst unten im Restaurant wo ein Angestellter behilflich war da es lange Zeichen waren. Auch war einmal übers komplette Wochenende das Internet ausgefallen.

Wir hatten erst ein Zimmer oben in der Gartenanlage was sehr groß war auch mit schönem Balkon und Aussicht zum Meer. Durch die vielen Stiegen sind wir am nächsten Tag in die Bungalows übersiedelt. zuerst in einem etwas kleineren nur mit ganz kleinen Terrasse und der Raum war relativ finster, aber nachdem sehr bald mit Renovierungsarbeiten begonnen wurde, haben wir das Zimmer gewechselt insgesamt waren es 4 x wobei das letzte Zimmer am meisten Platz bot. Leider gab in allen Zimmern nur eine Ablagefläche für Gewand und die war auf den Safe es war das einzige Fach. Ein paar Kleiderbügel zum Hängen gab es aber für einen längeren Aufenthalt ungeeignet. Es wäre so einfach 2 Fächer oberhalb des Safs zu montieren. Der Safe war sehr groß. Die Betten in allen 4 Zimmern in denen wir übernachtetet haben in dieser Anlage überall mit guten Matrazen ausgestattet und alle Zimmer sehr sauber. Auch die täglichen 2 Flaschen Wasser standen immer bereit.

Also wenn das Frühstück etwas abwechlungsreicher gewesen wäre, hätte ich es mit sehr gut beschrieben. Wenn man nur ein paar Tage bleibt reicht es aus aber bei einem längeren Aufenthalt so wie unserer war, ist es einfach zu eintönig. Wir haben uns dann noch Avocado zum Frühstück beim Stand auf der Strasse dazugekauft und auch Maracuja die es leider nur einmal in den 4 Wochen gab. Das Frühstück war auch der Grund warum wir dann nach der Zeit ins Kendwa Rocks gewwechselt sind, aber weiterhin zum Essen ins Sunset gekommen sind. Ausserdem ist es sehr angenehm auf den Bänken mit Polstern zu sitzen. Was garnicht geht, dass viele vom Pool heraus sich gleich auf die Garnitur gesetzt und diese durchnässt haben ohne Rücksicht auf andere nachkommende Gäste.... Auch hat uns nicht gefallen, das nur 3 kleine Stücke Obst auf kleinen Tellern serviert wurden, alles andere konnte man vom Buffet nehmen. Die Kekse in der Dose waren leider alt und hart. Ein weiches Ei kannten sie auch nicht, entweder war es flüssig und halb roh oder es war hart gekocht. Kaffee sowie Tee war auf einem separaten Tisch bei Kaffee gabs nur Pulverkaffee. Teebeuteln auch nur sehr wenig Auswahl. Kaffee wurde aber auch serviert wenn man es wünschte in einer Kanne. Was uns sehr gut schmeckte war das frische gelbe (Safran?) Brot das es neben dem Toastbrot gab. Die Tische waren immer frisch mit Tischtuch gedeckt. Es kamen viele Gäste von außerhalb einfach nur zum Essen in dieses Hotelrestaurant mit Blick direkt zum Meer mit den wunderschönen Sonnenuntergängen was ein gutes Zeichen ist. Die Speisekarte ist sehr umfangreich Currys ob vegetarisch oder mit Fleisch, Fisch oder Huhn ist sehr zu empfehlen. Auch für den kleinen Hunger sind die versch. Avocadosalate ausreichend und sehr gut.

Badetücher wurden immer gegen Eintragung der Zimmernummer bei Ali einem der fleißigsten und freundlichsten überhaupt in der Anlage getauscht dieser ist gleich am Anfang wo man ins Restaurant herein kommt. Was garnicht geht und unbedingt geändert werden muss ist das man die Auflage ( wie beschrieben leider schon sehr desolat) erst ab 9 Uhr früh bekommt obwohl viele Angestellte schon seit 7 Uhr arbeiten. Der, der die eingesperrten Auflagen ausgab tratschte mit seinen Kollegen aber uns und einigen anderen Gästen die Uhr zeigte erst um 9 Uhr ist er bereit die Auflagen auszugeben. Das geht garnicht das ist kein Service ! Es war zum Glück aber nur einer der so handelte, alle andere waren sehr zuvorkommend und freundlich. Zum Schluss unseres Aufenthaltes wurden Holzliegen mit schönen neuen Auflagen am Pool bereits ausgetauscht und am Strand gab es auch neue Betten. Wenn man die Stiegen hinunterkam musste man über einen großen Platz der schon mit Sand war gehen wo viele Palmen standen. oft waren am Morgen aber auch untertags viele Palmwedeln und auch Kokosnüsse die herunter gefallen waren was teilweise gefährlich war auch am Strand gab es diese Situation wo knapp neben einer Liege z.B. ein vertrockneter Palmwedel abbrach und neben einem herunter am Sandboden krachte. Das habe ich noch in keinem Hotel gesehen, dass da nicht die Bäume von vertrockneten Palmwedeln gereinigt wurden.

Das Sunset ist einer der preiswertesten in einer Reihe von Hotels die direkt am Strand liegen. Leider sind fast alle Hotels in Kendwa mit vielen Stufen vom Strand aus zu gehen da der ganze Abschnitt sehr felsig ist. Erst ab der nächsten Bucht gibt es Hotels die weiter rückwärts liegen, da braucht man keine Stufen zu steigen, dafür hat man einen längeren Weg zum Meer. Ausserhalb der Anlage gibt es einige Restaurants, Supermärkte, Obststände wo man auch frisch gepressten Zuckerrohrsaft bekommt. Aber leider geht alles bergauf auf staubigen mit Löchern versehenen Strassen. Die Fahrt von Nungwi mit Taxi dauerte ca, 20 Minuten und kostete 24.000 TS. Da wir in der Zeit des Ramadan dort waren haben sehr viele Restaurant außerhalb erst ab dem Abend geöffnet gehabt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein Netz zum Volleballspielen war aufgespannt, aber für Wassersport war das Kendwa Rocks Hotel gleich nebenan zuständig mit Tauchschule oder auch Boote zum ausborgen.