- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Vor vier Jahren waren wir schon einmal im Swahili Beach Resort und waren damals schon angetan. Wir stellten fest, dass sich vieles sehr verbessert hat. Wir hatten ursprünglich das benachbarte Leopard Beach gebucht. Durch einen Brand im Februar wurden viele Zimmer zerstört und wir wurden ins Swahili umgebucht.
Wir waren im Zimmer Nr. 109 untergebracht und waren damit äußerst zufrieden. Insgesamt standen uns 60 qm zur Verfügung. Im Eingangsbereich standen uns 2 großzügige Schränke zur Verfügung. Bei 4 Wochen braucht man einfach etwas mehr Gepäck. Das Zimmer selbst war wunderbar. Das Bad hatte zwei Waschbecken, eine Regendusche und eine eingelassene Badewanne, die wir nicht benutzten. Wichtig ist im Bad, dass genügend Wasser kommt und das war so. Dies gilt auch für die Toilette, die abgegrenzt im Bad zu finden ist. Der Steinboden selbst sieht vielleicht für so manchen etwas rissig aus, Alles wurde sehr sauber gehalten. Sehr flauschige Hand- und Badetücher lagen ausreichend bereit, wie auch Shampons und Badeutensilien.
Da hat sich gegenüber vor 4 Jahren viel getan. Wenn es ab 07.00 Uhr Frühstück gibt, kann, dann steht alles hierfür bereit. Das Frühstück ist außerordentlich umfangreich und immer sehr lecker. Die vielen Brot- und Gebäckarten verdienen ein besonderes Lob. Nach 2 Tagen war es eine Selbstverständlichkeit, uns einen sehr starken Kaffee zu servieren Zu einem "sehr gut" in der Essensbewertung fehlt nicht viel. Es ist auch das Abendbuffet sehr gut, wenn es auch dann und wann mal nicht heiß ist, was schon bei manchen Gerichten sehr schwer zu händigen ist. Mehrmals in der Woche wird auch im Freien serviert, was natürlich sehr aufwändig ist, vor allem gilt das für den Strand. Wenn in einigen Bewertungen immer geschrieben wird, dass sich das Frühstück bzw. Diner immer wiederholt, kann ich das nicht nachvollziehen.Man ist wirklich sehr um Abwechslung bemüht. Bei einem 4 Wochen Aufenthalt wiederholt sich halt so manches. Bei solchen Beiträgen würde ich gerne einmal in deren Küche spitzen. Dass die Getränke sehr teuer sind, ist relativ zu sehen. Die Literflasche Wasser kostet im Restaurant 400 KES, was so ca. 4 Euro umgerechnet sind. Für den einen ist es viel, für den anderen eben nicht. Zahlt man wo anders auch. Was ich noch erwähnen will, ist die gute und sichtbare Teamarbeit der Küche um ihren Chef John.
Die Stärke der meisten Kenianer/innen ist deren Freundlichkeit. Wünsche und Anliegen sind meist kein Problem, zumindest in diesem Resort. Es kann sein, dass mal was vergessen wird, aber beim nächsten Mal wird das erledigt. Zum Service zählen wir auch, dass die wunderschönen Anlagen von genügend Gärtnern gepflegt werden. Das gilt auch für die Beachboys, die morgens den Strand vom Seegras befreien. Aber, Seegras ist kein Dreck sondern Natur! Es darf auch nicht als Abfall entsorgt werden, sondern muss entweder vergraben oder so platziert werden, dass es bei der nächsten Flut vom Meer mitgenommen wird. Wir halten es so, dass wir für guten Service immer ein Trinkgeld bereit halten.
Wir haben die Entstehung des Resorts Jahr für Jahr beobachten können, da wir damals in den benachbarten Hotels Leisure Lodge oder Leopard wohnten. Beide genannten Hotels haben einen besseren Strand. Das Swahili liegt wunderbar in einer Anhöhe. Aber der Strand ist hier bei Flut nicht so gut geschützt wie bei den anderen Hotels. Das heisst, dass der Sand immer wieder bei Flut mit ins Meer mitgenommen wird. Seitens des Hotels wird seit Jahren intensiv versucht, durch Maßnahmen den Sand zu behalten. Bei unserem Aufenthalt im März war der Strand schon wesentlich besser, als noch vor 4 Jahren. Was man nicht beeinflussen kann, ist das Wetter. Wir hatten 4 Wochen blauen Himmel mit Sonne und keinen Regen! Allerdings war es an manchen Tagen bis 36 Grad heiß!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poolanlage schlängelt sich fast die ganze Anlage entlang zum Strand. Man muss überhaupt sagen, dass man in dieser Anlage immer Treppen steigen muss. Die Poolanlage ist natürlich ein Höhepunkt des Resorts, in der man ganz oben schwimmen und ganz unten mit kleinen Kindern baden kann. Es gibt im Resort einen Fitnessraum ab 06.00 Uhr in der Früh und eine Wellnessanlage mit Massage. Eine Gruppe von Animateuren stellen für jeden Tag einen Entertainmentplan auf. Darunter sind verschiedene Gymnastikarten , Tischtennis, Billard, Wasserball und Wasservolleyball u.a..Beachvolleyball, was für die Animateure nicht so ihr Ding war. Zeitlich wurde es immer auf die Flut gelegt, so dass man das Netz nicht aufbauen mussten. Noch eine Bemerkung zu den Strandverkäufern, von denen ich inzwischen viele kenne, ja sogar befreundet bin. Deren Familie wohnen meist sehr weit entfernt. Man will was verkaufen, damit die Familie versorgt werden kann. Sicherlich, sie können schon auch nervig sein. Ich sage immer noch, dass man eine Safari auch am Strand buchen kann, denn der Preis ist wesentlich billiger. Und um den endgültigen Preis sollte man verhandeln!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 4 Wochen im März 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Germar |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 39 |