- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Top-Ärgernisse: Mangelhaftes All inklsuvie und die Zimmer mit angeblichem See-Blick - Details siehe weiter unten. Es ist ein relativ kleines Hotel, und das ist sein Vorzug. Man hat keine endlosen Wege vor sich, wenn man irgendwo hin will. Außer der Wassergymnastk mit der putzigen Gästebtreuerin gibt es zum glück keine Animation - was für ein Segen. Ob am Pool oder am Strand, man genießt Ruhe, hört nur den Wind rauschen und spielende Kinder; besser geht's kaum. Das Hotel ist insgesamt sehr sauber, wenn auch etliche der ziemlich rustikal möblierten Zimmer eine Renovierung oder zumindest Ausbesserungsarbeiten an Fliesen, abgehängten Decken etc. vertragen könnten. Der Pool könnte gepflegter sein. Da die Hoch-Zeiten der russsichen Gäste als Folge der Weltwirtschaftskrise auch in Dahab vorbei sind, sind im Juli 2010 Europäer in der Mehrheit, dann gibt es noch etliche arabische Familien, deren Mütter/Frauen mit Voll- oder Teilschleier und komplettem schwarzem Gewand schwimmen gehen.
Die Zimmer sind wie gesagt rustikal. Das Swiss Inn bietet u. a. Zimmer mit „Sea View“ an und verkauft sie auch reihenweise, doch es gibt wohl nur maximal 4 Zimmer, die wirklich auch Meerblick bieten. Bei den übrigen Zimmern mit Meerblick sieht man nach Pool und Palmen am Horizont einen dünnen Streifen Meer – nicht Meer und nicht weniger. Da gibt es laut FTI-Reiseleiter regelmäßig Gästebeschwerden, was ich für echt fies halte: Wer sich auf den bezahlten Meerblick freut, wird ihn trotz Reklamation vor Ort nicht bekommen (können). Das ist im benachbarten Coralia Dahabeya und dem Hilton anders.
ALL INKLUSIVE Das ist ein wirkliches Ärgernis. Essen kann man als AI-Gast nur im Restaurant nahe der Lobby, an Pool- und Strandbar werden einem lediglich ca. 4 Euro gutgeschrieben, wenn man dort à la carte wählt. Okay, sei’s drum. All inklusive ist in diesem Hotel aber eher 'much excluded'. An der Strandbar gibt es eine kleine Auswahl von Getränken. Für AI-Gäste darf nur - meist Lauwarmes - aus der Leitung bzw. dem Zapfhahn ausgeschenkt werden; Soda oder Pepsi aus der Dose kostet, auch wenn es sich um lokale Softdrinks handelt, die eigentlich inklusive sein sollen. Halbiert ist für AI-Gäste auch die Getränkekarte der Cocktails; für Caipi (mit eigentlich beinhaltetem lokalen Alkohol zubereitet) muss man zahlen, für den sogenannten Screwdriver nicht, alles also ziemlich durchsichtig in der Absicht. DAS BÜFFET Das Büffet ist vielfältig, die Auswahl an Salaten groß. Ein Fiasko ist allerdings ausgerechnet hier am Meer die Fischküche. Jedes Fischlein, das hier am Büffet landet, tut einem doppelt leid - einmal wegen seines Todes durch Fischer und ein zweites Mal wegen der Art, wie es hier zubereitet wird. Der Thunfisch trocken wie ein Stück Leder, anderer Fisch paniert nach einem offenbar älteren Mumifizierungsrezept - das ist echt traurig. Die Fleischgerichte sind aber fast durchwegs sehr gut, und wer Vanillepudding auf deutlicher Wasserbasis mag, wird am ansonsten vielfältigen Dessertbüffet auch glücklich.
Prma sind die Leute, die die Zimmer sauber machen; die tun einen erstklassigen Job. Das kellnernde Personal - das muss man dem Hotel anlasten, nicht den Leuten selbst - ist ziemlich schlecht für seine Arbeit mit Touristen ausgebildet. Das management machte sich offenbar nicht einmal die Mühe, seinem Personal im Gästebereich grundlegende Englischkenntnisse beizubringen. Ein Ärgernis ist derzeit, Ende Juli 2010, das Personal an der Strandbar. Das ist maulig, frech, macht sich über Gäste lustig - Pech nur, wenn man es mit Gästen zu tun hat, die Arabisch sprechen und verstehen, wie ein Gast als Esel bezeichnet wird. Dieser leicht pampigen Haltung begegnet man auch im übrigen Servicebereich des Hotels. Die Kompetenz an der Rezeption hält sich ebenfalls in Grenzen, sobald es über den reinen Vorgang des Eincheckens hinausgeht
Liegt im Süden Dahas am wunderbaren Sandstrand; dort gibt es Tauch- und Surfcenter, ein Shuttle fährt mehrmals tgl. ins Basarzentrum Dahabs. Die lage ist ideal für Spaziergänge und Jogging am Strand, kilometerweit bis Dahabs City.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tauchen, surfen – alles super. Das Fitnesscener ist mickrig klein, a er sehr gepflegt und mangels größeren Andrang mit seinen vier Geräten derzeit gut in Schuss. Tgl. Abendunterhaltung gibt es nicht, auch keine Disko; dafür ist Dahb s City nicht weit..
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 7 |