Swiss Inn Resort Dahab

Die Hotelanlage macht einen gepflegten Eindruck. Die Größe des Hotels ist überschaubar und durch die Bungalowstruktur im herrlich angelegten Garten kein Eindruck von Massentourismus. Die Gäste waren überwiegend aus Deutschland, der Schweiz und Österreich - nur vereinzelt Russen. Der Altersdurchschnitt war 60+. Die Handyerreichbarkeit war gut. Wir hatten Vodafone und es gab keine Probleme. Die Wetterverhältnisse waren zu unseren Reisezeit (22.-29.22.2011) - ca. 22 - 25 Grad - für saisonale Verhältnisse etwas zu kalt. Dazu kam der ständige , oft sehr böige Wind. Also man musste schon morgens und abends eine Jacke dabei haben. Aber am Strand, bedingt durch den Windschutz, hatte man damit keine Probleme - der Wind war ablandig.

Die Zimmer waren im Bungalowstil angeordnet mit kleiner Terasse und Blick zum herrlichen Garten bzw. zum Meer. Ausstattung war mit neuem landestypischen Mobiliar, TV mit deutschen Sendern.

Die Verpflegung (wir hatten AI) war immer abwechslungsreich und geschmacklich immer herrvorragend. Da die Restaurants sich in mehreren Räumen befanden und die Tische geschickt angeordnet waren hatte man viel Privatsphäre und teils eine herrliche Aussicht auf den Pool. Man konnte auch draußen sehr schön Essen. Es war immer sauber eingedeckt und schön dekoriert. Der Küchenstil war von landestypisch bis deutsch.

Das Personal war sehr freundlich und hatte auch teilweise Deutschkenntnisse. Aber mit Englisch kam man überall durch. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich.

Der Strand war direkt vor der Hotelanlage und machte einen gepflegten Eindruck. Nur der morgendliche Kampf um die vorderen Sonnenliegen war nervig. Einkaufsmöglichkeiten waren nicht in unmittelbarer Nähe - mit dem Bus ca. 10 Minuten war man aber in Dahab. Ausflüge konnten direkt beim Reiseveranstalter, oder wer wollte, bei ansässigen Unternehmen gebucht werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Freizeitangebote waren überwiegend für Surfer und Taucher. Da am Strandabschnitt sich nunmehr ca. 5 Surfstationen tummeln (3 davon in russischer Hand) wirkte es zeitweilig übervoll an Surfern. Dadurch hatten die Schwimmer nur ein abgesperrtes Territorium zur Verfügung. Hier fragt man wirklich - muss das sein - vor ein paar Jahren waren es nur 2 Surfstationen. Dadurch wirkte das Ganze als übervolles Surfgebiet und die überwiegende Sprache dort war russisch. Der Strand ansonsten machte einen sauberen Eindruck. Die Liegeflächen waren mit Schirmen und mit Windschutz versehen und durch die nicht zu enge Platzierung hatte man seine Privatsphäre.