- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die großzügige Hotelanlage besteht aus 20 Bungalows, von denen keiner dem anderen gleicht. Die Größe und Aufteilung der Bungalows sowie auch der Zimmer ist dadurch sehr individuell. Jedes Zimmer verfügt über eine kleine oder auch große Terrasse mit Blick auf den Mida Creek oder in die fantastische Grünanlage des Hotels. Hier findet man keine große Bettenburg und keinen Massentourismus vor, sondern eine romantisch gelegene und gestaltete Hotelanlage, in der man Erholung und Entspannung findet. Haltet Ausschau nach der " kleinen" sympathischen Kenianerin Leila ( bitte nicht mit der Leila verwechseln, die Safaris verkauft). Leila hat immer ein offenes Ohr, steht einem mit Rat und Tat zur Seite und gibt einem viele wertvolle Tipps. Wie schon erwähnt, haben wir unsere Ausflüge über Mali gebucht. Er ist sehr hilfsbereit, zuverlässig und pünktlich. Als ich Knieprobleme hatte, ist Mali mit mir zur "Buschmama" gefahren und ich habe dort die afrikanische Heilmedizin kennengelernt.
Die Zimmer sind im afrikanischem Stil sehr gemütlich eingerichtet. Das große Ehebett ist mit einem Moskitonetz überspannt. Vor den Fenstern befinden sich Fliegen-, in diesem Fall natürlich Mückengitter. Jedes Zimmer hat eine schöne Terrasse mit Sitzmöglichkeiten. Wir hatten noch eine Wäscheleine mit und konnten so unsere Badesachen gut auf der Terrasse trocknen. Die Zimmer sind mit Flachbild-TV ( ZDF- Programm), einen Safe, einer Klimaanlage,einen Ventilator, einen Kühlschrank, einen Wasserkocher und einem Fön ausgestattet. Einen Weltstecker sollte man aber trotzdem mitnehmen, da nicht alle Zimmer mit einer Universalsteckerleiste ausgerüstet sind. (Spätestens bei der Safari braucht man den Weltstecker.) Täglich erhält man sein Trinkwasser. Die Zimmer wurden immer ordentlich gesäubert und bei Bedarf die Handtücher gewechselt.
Das große offene Restaurant ist so geräumig, dass es dort praktisch nie voll werden kann. An den Selbstbedienungsbuffets muss man nie anstehen. Das Essen war sehr gut, es gab kenianischische und natürlich auch europäische Küche. Das Obst- und Kuchenbuffet war immer eine Augenweide. Wir fühlten uns dort jederzeit wohl. Die Kellner sind sehr aufmerksam. Nie stand noch ein benutzter Teller auf dem Tisch, wenn wir mit einer neuen Speise zurückkamen. Abends spielte Noèl leise und dezent auf seiner Gitarre im Hintergrund Musik.
Das gesamte Personal war immer freundlich und zuvorkommend. Jeder begrüßte uns mit einem "Jambo" und erkundigte sich nach unserem Befinden. Das traf für das Service-Personal im Restaurant genauso zu, wie für die Gärtner in der Anlage oder den Mitarbeitern in der Rezeption. Man kann von den dort tätigen Kenianern nicht erwarten, dass sie perfekt deutsch sprechen. Alle bemühten sich jedoch redlich. Kommt man irgendwann weder mit deutsch, noch mit englisch weiter, ist Leila sofort zur Stelle und regelt alles umgehend. Leila ist die gute Seele der deutschen Urlauber. Es gibt kein Problem, das sie nicht klären könnte. An der Rezeption ist uns besonders Yasmin aufgefallen. Sie empfängt jeden mit einem strahlenden Lächeln.
Die Lage der Hotelanlage ist traumhaft am Ende einer Landzunge zwischen Indischen Ozean und Mida Creek gelegen. Der hoteleigene kleine Strand, eingebettet in Korallenfelsen, ist in ein paar Minuten erreichbar. Bereits an der Bootsanlegestelle entdeckt man die ersten Mangrovenbäume und bekommt einen kleinen Vorgeschmack von den Mangroven, die man weiter im Mida Creek sehen kann. Ausflüge kann man gut über Mali buchen. Ob es ein Ausflug nach Watamu oder Malindi ist. Oder ob man sich für einen Trip mit einem Glasbodenboot in den Mida Creek, zum größten Affenbrotbaum der Gegend, Hell's Kitchen oder den Gede-Ruinen, ... entscheidet - mit Mali ist man immer bestens beraten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Beim Eintreffen am Strand wurden uns immer sofort die Liegen und Sonnenschirme gebracht. Am Strand gab es einen Kühlbehälter mit Trinkwasser. Der Strand wurde ständig von einem Wachmann beaufsichtigt. Die Freizeitangebote wie Tischtennis, Bogenschießen,Boggia, Fußball oder Volleyball haben wir nicht genutzt. Jeden Abend fand eine Veranstaltung am Hauptpool statt, leider waren diese oft auf italienisch. Wir denken aber, dass sich hier auch bald was ändern wird, jetzt wo das Hotel in deutschen Händen ist und keine italienische Clubanlage mehr ist.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ellen & Thomas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |