- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren vorher schon zweimal im Mara Intrepids, also nicht im Explorer. Wir konnten von diesem Camp aus im Jahr 2004 die Gunüberquerung genannt Migration miterleben. War damals wirklich ein tolles Erlebnis. Wir waren damals im Zelt 25 untergebracht, das nicht direkt am Fluß Talek lag. Dieses Mal hatten wir ein Zelt am Talek. Diese Unterkünfte wurden vor geraumer Zeit überholt, so dass wir sehr zufrieden waren. Wie immer gibt es hier Vollpension. Das Frühstück nahmen wir jeden Morgen in der Savanne ein, anders wollen wir das auch gar nicht mehr. Man muss dann nicht extra nach dem frühen Gamedrive zum Frühstück fahren. Die Gästestruktur ist international. Ursprünglich wollten wir einmal in den Tsavo West, aber uns zieht immer wieder die Masai Mara an. Auch wenn man mal nachts auwacht, da die Löwen hungrig brüllen, nimmt man das gerne hin. Wo ist es so ruhig wie in der Savanne. Kein Fahrzeugverkehr, ob in der Luft oder auf der Erde. Früh morgens sind lediglich die Heißluftballons schon unterwegs. Ein Grund für die Mara war sicherlich auch ein Angebot der Safarianbieter. Hier sehe ich den Vorteil, wenn man vor Ort bucht. Gegenüber einer Buchung in Deutschland haben wir bestimmt 400 Euro gespart.
Die Zelte sind ja im großen und ganzen ähnlich großzügig. Die Dusche ist gefliest. Es gibt immer heißes Wasser, nur der Strom wird zeitweise abgeschaltet.
Es gab fast immer Buffet, es gab da nichts auszusetzen. Manchmal war das Essen schon etwas kalt, das ist halt so. Die Spaghetti wurden vor Ort erhitzt und es gab leckere Soßen dazu. Das Wetter hat nicht ganz so gepaßt, dass man immer draußen im Freien essen konnte.
Wir waren mit allem sehr zufrieden, Freundlichkeit, Zeltreinigung waren in Ordnung, wie wir es auch gewohnt sind. Man ist ja fast en ganzen Tag in der Savanne und wenn dann der Guide passt, ist alles gut.
Da das Intrepids mittig in der Masai Mara liegt, hat man keine Anfahrten, obwohl uns das nie störte. Es gibt im Camp einen kleinen Shop vorwiegend mit Souveniers bestückt, die Preise sind verständlich etwas teuerer.Wir hatten wieder einmal einen Guide mit Namen Joseph und trafen während einer Pirschfahrt auch unser Guide der letzten Jahr vom Oloshaiki den Masai Joseph getroffen. Insgesamt sahen wir sehr sehr viele verschiedene Tiere, aber keinen einzigen Elefanten. Das passiert uns noch nie. Auch versteckten sich offensichtlich alle Nashörner und Leoparden gut. Aber es waren dennoch herrliche Fahrten. Besonders die Gepardin mit ihren 6fachen Nachwuchs konnten wir sehr lange beobachten. Die Mutter war ganz offensichtlich auf Beutesuche, aber nach einer Stunde fuhren wir weiter. Als wir dann auf der Rückfahrt waren, war die ganze Familie beim Verzehr eines jungen Zebras beschäftigt. Der Fluß Talek war ziemlich voll Wasser und konnte somit nicht überquert werden. So mußten wir über den Masai-Ort Talek fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Den Pool nutzten wir nicht. In der Mittagspause relaxten wir am Talek. Den Abenteuerspielplatz für Kinder nutzten wir natürlich auch nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Germar |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 39 |