- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir waren bereits zwei Mal in diesem Hotel, zuletzt im Dezember 2013. Damals hieß das Hotel noch Luabay und es war jeden einzelnen Stern wert. Aus diesem Grund haben wir einen weiteren Urlaub dort geplant und uns riesig darauf gefreut. Ich habe tatsächlich noch nie eine schlechte Bewertung für ein Hotel abgegeben, aber dieses Mal muss ich loswerden, was uns gestört hat. Den Manager haben unsere Einwände kaum interessiert, wie man weiter unten lesen kann. Die Sauberkeit im gesamten Hotel lässt leider sehr zu wünschen übrig. Vor unserem Zimmer lagen vier Tage lang Zigarettenkippen und Müll, ohne dass es eine der täglich vorbeikommenden Reinigungskräfte gestört hätte.
Auch an den Zimmern sind die letzten 4 Jahre nicht sprulos vorbei gegangen. Sie sind allerdings für kanarischen Standard immer noch gut. Ich mag die Bäder und dass es dort ein Fenster gibt, damit man mal ordentlich lüften kann. Es gibt verschiedene deutsche TV-Programme. Allerdings sind nicht jeden Tag alle Programme empfangbar. Laut den Damen an der Rezeption ist dies bekannt, daher würde jeden Tag das System neu gestartet. Die Betten sind arg durchgelegen und gleichzeitig sehr hart. In den Zimmern ohne Küchenzeile gibt es einen Stuhl am Schreibtisch und einen Sessel - keine weiteren Sitzmöglichkeiten außer dem Bett. Auf der sehr großen Terrasse stehen nur 2 Stühle und ein kleiner Tisch. Hier würden locker zwei zusätzliche Liegen Platz finden. Schlimm war an den windstillen Tagen die Geruchsbelästigung in den Fluren. Es stinkt furchtbar nach Kanalisation und zieht unter den Türen her auch in die Zimmer.
Von unserem letzten Besuch ist uns besonders das tolle Essen in Erinnerung geblieben. Das ist leider heute nicht mehr vergleichbar. Die Qualität der Speisen und die Auswahl war für uns eher mäßig; und wir sind wirklich nicht anspruchsvoll. Gut gefallen hat uns der frisch gegrillte Fisch und das wirklich gut sortierte Frühstücksbuffet.
Wir haben ein Zimmer mit Meerblick gebucht und im Vorfeld um ein Zimmer in der oberen der drei Etagen gebeten. Bekommen haben wir ein ebenerdiges Zimmer, wo der Meerblick nur für große Menschen und über die dazwischenliegende Sonnenterasse genossen werden konnte. Direkt bei Ankunft stellten wir fest, dass von den sechs Beinen des Bettes, nur fünf intakt waren. Bei der ersten Berührung ging das Bett "in die Knie". Warum dies der Reinigungskraft nicht aufgefallen ist, ist uns ein Rätsel. Der Hausmeister war sofort zur Stelle, hat das Bett mitgenommen und 15 Minuten später repariert zurückgebracht. Das war prima. Eine Beschwerde über die Zimmerreinigung wurde an der Rezeption vorgebracht. Sofort kam der Manager hinzu. Dieser hat uns leider das Gefühl gegeben, dass er uns gar nicht ernst nimmt. Sehr schade. Die Reinigungskraft hat zum einen die Terassentür offensichtlich unverschlossen zurückgelassen, was bei einem ebenerdigen Zimmer nicht passieren sollte. Am gleichen Tag hat sie unsere benutzten Handtücher sauber zusammengefaltet und wieder ins Regal gelegt. Für uns komplett unverständlich. Für den Manager kein Grund zum Klagen.
Der Transfer vom Flughafen beträgt lediglich 15 Minuten. Ärgerlich war für uns, dass wir vorher eine Stunde imShuttle-Bus warten mussten, bis dieser scheinbar voll genug war, um loszustarten. Und dann waren wir auch noch die letzten Personen im Bus und das 12 Hotel, das angefahren wurde. Das nennt man wohl Pech. So hat der Transfer knappe zwei Stunden gedauert - herzlichen Dank an FTI. Costa Teguise ist ein netter, überschaubarer Ort mit schönen Stränden und Buchten. Es gibt eine kilometerlange Promenade zum Spazierengehen und in der nahen Umgebung viele Geschäfte und eine Bushaltestelle. Wer Märkte mag, sollte sonntags die Fahrt zum großen Wochenmarkt in Teguise machen - der Bus kostet 2,50 EUR je Fahrt und dauert nur ca. 15 Minuten. Ich würde jedem empfehlen, sich für mindestens 2 Tage einen Mietwagen zu gönnen und die tolle Insel zu erkunden. Es lohnt sich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Menschen, die gerne ihre Zeit am Pool verbringen, müssen gute Nerven mitbringen. Schon auf dem Weg zum Frühstück mussten wir feststellen, dass Dreiviertel aller Liegen bereits mit Handtüchern besetzt waren. Den ganzen Tag über wird der Poolbereich von zwei Seiten mit unterschiedlicher Musik beschallt. Also werden auch die Personen auf den Balkonen unfreiwillig beschallt, wenn deren Zimmer zum Pool hin liegen. Seit einigen Monaten gibt es in ganz Costa Teguise keine Liegen und Schirme mehr an den Stränden. Den Grund haben wir nicht herausgefunden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Yvonne |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 6 |