The Aiyana Resort & Spa

Wer Sansibar noch ursprünglich erleben möchte, ist auf der kleineren Schwesterninsel Pemba bestens aufgehoben! Das Hotel "The Aiyana" machte uns fast sprachlos! Die Kooperation zwischen Hotel und dem Dorf Makangale ist einfach genial. Beide Seiten profitieren voneinander!

Wir hatten die "Two Bedroom Ambassador Villa with Pool". SENSATIONELL !!! So viel Zimmer und Platz ist gar nicht nötig, denn das obere Stockwerk hatten wir kaum genutzt. Es war aber eine der wenigen Villen mit eigenem Pool. Und es hat sich gelohnt! Wir haben so gut geschlafen!

Es gab kein Buffet, nicht am Morgen, nicht mittags und auch nicht am Abend. Alles war a la Carte. Mittags gab es immer ein 3-Gang-Menü und abends unterschiedliche Themen als Mehrgänge-Menü an oft unterschiedlichen Orten. Mal am Strand, mal irgendwo im Garten. Wir bekamen vom Hotel auch ein romantisches Dinner am Strand "alleine" - war wirklich alles mit sehr viel Herzlichkeit gemacht. Die Menüs beinhalteten sehr viel Fisch - je nach dem was es gerade frisch aus dem Meer gab. Für mich war es perfekt. Es gab natütlich auch einen Burger auf der Karte oder auch mal Fleisch. Die Atmosphäre war jederzeit locker und ungezwungen. Abends an der Bar konnte man immer leckere Drinks zu sich nehmen und den Ausblick oder Anblick der Anlage genießen.

Die Mitarbeiter im Service - in ALLEN Bereichen - waren sowas von aufmerksam und sehr gut geschult. Die Höflichkeit gepaart mit ihrer unaufdringlichen Art war so schön erleben zu dürfen! Der Großteil des Personals stammt vom Dorf Makangale. Als Gast dieses Hotels zahlt man pro Tag/Nacht eine Pauschale an das Hotel für wohltätige Zwecke, u.a. Bau einer Schule, Wasserversorgung, Erhaltung des Meeres, etc. Die Geschichte der Entsehung kann man hier nachlesen: https://theaiyana.com/about-us/

Wir sind mit dem kleinen Flieger von Sansibar nach Pemba angereist, war abenteuerlich. Die Überfahrt mit der Fähre dauerte uns zu lang. Der Weg vom kleinen Flughafen (ungefähr mittig der Insel) zum Hotel dauerte ca. 1 Std. mit dem Auto und führte durch die schöne ursprüngliche Landschaft und Dörfer der Insel. Während der Autofahrt bat ich den Fahrer die Klimaanlage auszuschalten und die Fenster zu öffnen. Es war echt der Wahnsinn, wir hatten den Geruch von Nelken in der Luft und Nase.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Gemeinschaftspool war sehr ansprechend, haben wir aber kaum genutzt, da wir einen eigenen Pool hatten. Fitness war für uns hier unwichtig - haben wir nicht genutzt. Wellness haben wir ausprobiert - war okay aber nicht zu vergleichen mit dem Gewohnten. Trotzdem ein schönes Erlebnis / schöne Erfahrung! Animation gab es zum Glück auch nicht, passt auch nicht in solche Hotels und Inseln. Bei Ebbe konnten wir kilometerlang am Strand entlang laufen und die Einheimischen bei Ihrer Arbeit beochbachten. Ein Großteil Ihres Auskommens verdienen sie mit Sammeln von Seegras, woraus unterschieldiche Produkte hergestellt werden oder mit dem Fischen. Wir hatten mit den Mitarbeitern vom Hotel auch Ausflüge unternommen, hier ist mir ganz besonders der Tripp zur Sandbank inkl. Picknick in Erinnerung geblieben!!! Der Bootstripp in die Mangroven war auch sehr nett.