The Breakers Diving & Surfing Lodge

Sehr gut ausgestattetes Hotel. Mit ca. 170 Zimmern noch überschaubar und kein Massenbetrieb. Perfekte Sauberkeit und sehr engagiertes immer sehr freundliches Personal. Die Zimmer sind mit allen Annehmlichkeiten inkl. kostenlosem Internet ausgestattet. Sehr schöne Bäder. Das Essen ist hervorragend und abwechslungsreich. Meist stehen die Abende unter einem bestimmten Motto (American Night, Arabian Night, oder auch Buffet einmal anders mit Essensausgabe direkt in der Küche, was ich super fand.) Gästestruktur: Hauptsächlich Deutsche, Österreicher und Schweizer, teilweise auch Engländer. Durchwegs alles Sportler (Tauchen, Kiten, Surfen etc.). Dadurch sehr angenehme relaxte Atmosphäre. Zusammenfassend kann man sagen, daß es Herrn S., dem deutschen Leiter des Hotels, der selber begeisterter Kiter ist, auf hervorragende Weise gelungen ist hier ein Hotel zu etablieren, welches auf wunderbare Weise den Komfort eines 5* Hauses (ich weiss, daß es nur 4 hat) mit der Relaxtheit eines thailändischen Beachhut-urlaubs und dem Loungefeeling eines Cafe del Mar zu verbinden. Nie aufdringlich, keine dumpfe Animation, aber immer präsent, engagiert und super freundlich, bereit den Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Herzlichen Glückwunsch. Sonstiges: Nette Poolanlage, tolle Dachterasse 'Roofgarden' mit Bar und Open-Air-Kino sowie Open-Air-Restaurant. Die angeschlossene Tauchbasis 'Orca' ist hervorragend und geniesst auch international eine hervorragende Reputation. Der Shuttle (10min) zur angeschlossenen Kitestation '7bft Kitehouse' funktioniert reibungslos alle 30min. Diese Kitestation ist hervorragend ausgestattet mit Allem was das Kiterherz höher schlagen lässt. Neuestes Material, toller Service und ein chilliges Restaurant mit Terasse gehören auch dazu. Besonders hervorzuheben sind die immer hilfsbereiten hervorragenden Instructoren. Diese stehen einem auch ausserhalb von Kursen immer mit Rat und Tat zur Seite. Auch das übrige Personal vom Kellner über die Start- und Landehelfer bis hin zum Rescueboat Fahrer sind aussergewöhnlich freundlich, hilfsbereit und kompetent. Einzig der meist ablandige Wind macht Anfängern das Leben etwas schwer. Dieser Umstand wird aber durch den sehr guten Rescueboat Service mehr als ausgeglichen. Für Familien mit kleinen Kindern, welche noch keine der Sportarten ausüben können ist das Hotel nicht ideal. Diese wären im benachbarten Robinson Club besser aufgehoben. Dies ist aber nicht als Manko zu verstehen, sondern Teil des Konzepts. Das Preis- Leistungsverhältnis ist top. Uneingeschränkte Weiterempfehlung. Dieses Konzept müsste es an mehrereren Standorten / Urlaubsdestinationen geben. Ich würde nur noch dort buchen. Wann darf ich wieder zurück ins Breakers ?

Alle Annehmlichkeiten die man erwarten kann: Klimaanlage, Safe, Sat-TV mit vielen deutschen Sendern, kostenloses Internet per LAN (per WLAN in den Restaurants und Bars), Fön im Bad, auch indirekte Beleuchtung am Bett. Sehr angenehmes Bett ordentlicher Härte und eine richtige Bettdecke. Weiterhin sehr schönes Bad mit offener Dusche und jedes Zimmer hat einen schönen ausreichend grossen Balkon. Wie im gesamten Hotel zieht sich das Konzept auch bei den Zimmern durch: Alle annehmlichkeiten die wünschenswert und sinnvoll sind. Verzicht auf unnötigen Luxus-Schnickschnack wie goldene Wasserhähne etc. Dadurch entsteht eine total relaxte ungezwungene Atmosphäre ohne jedoch auf irgendetwas verzichten zu müssen. Für meine persönlichen Ansprüche einfach genial.

Es gibt ein Hauptrestaurant mit Open-Air-Terasse und einer super schönen Atmosphäre. Ansonsten mehrere Bars in denen auch ausserhalb der Essenszeiten tolle Snacks bis hin zu vollständigen Gerichten und ausgefallenen Salaten serviert werden. Ausserdem ein Restaurant mit Terasse im '7bft Kitehouse' mit toller Karte. Die Abende stehen meist unter einem besonderen Motto. Am besten hat mir die arabische Nacht gefallen, bei der alle Kellner und Gäste in arabischen Gewändern gekleidet das Abendessen auf der Dachterasse dem 'Roofgarden einnehmen. Das ganze mit verschiedenen Grillstationen und Rahmenprogramm wie Bauchtänzerin und weiteren Darbietungen. Einfach toll. Sehr schön auch die Beachparty, bei der das gesamte Buffet und alle Tische am Strand aufgebaut werden. Zwischendurch noch mit einer tollen Feuershow. Allgemein: Guter Mix zwischen europäischer - , internationaler - und arabischer Küche. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Hervorragende Qualität des Essens in ausreichender Menge. Im Gegensatz zu vielen anderen Hotels in Ägypten keine Probleme mit Montezuma... Kleine aber recht nette Weinkarte. Internationale Cocktails in den Bars.

Der Service des Personals ist perfekt. Immer mit einem Lächeln auf den Lippen, immer zu einem Scherz aufgelegt, immer präsent aber nie aufdringlich. Die Zimmerreinigung war auch perfekt. Das gesamte Personal sprach gutes Englisch, manchmal sogar Deutsch. Die Politik der Hotelleitung auch in der Krise (Proteste in Cairo und damit einhergehender Buchungsrückgang) keinen einzigen der Angestellten zu entlassen zahlt sich nun in Freundlichkeit und Loyalität des Personals aus und ist somit voll aufgegangen. Berufsbedingt reise ich 70% meines Lebens um die ganze Welt und bin vor Ort meist in 5-Sterne-Häusern untergebracht. Diesen tollen Service und die Freundlichkeit des Personals im Breakers würde vielen dieser Häuser gut zu Gesicht stehen. Meiner Meinung nach können in diesem Punkt höchstens noch die Oberoi und Leela Hotels in Indien mithalten. Was mir noch positiv aufgefallen ist: Der Chef hat sein Ohr ganz nah am Puls der Gäste, setzt sich am Abend auch mal ganz ungezwungen für einen Plausch dazu und ist immer für Anregungen offen.

Die Lage ist wunderschön, direkt am Strand mit vorgelagerter Lagune, über die ein langer Steg zum Riff führt. Am Ende des Steges führen Treppen direkt ins Wasser, von wo aus man wunderbar am Hausriff schnorcheln oder tauchen kann. Allein dieses Hausriff ist so vielseitig und schön, daß sich dort mehrere Tauchgänge rechtfertigen lassen. Ausser dem Breakers befinden sich noch ein paar andere Hotels in SomaBay (Robinson, Sheraton, Kempinski, Les Cascades). Die Facilities dieser Hotels können mitbenutzt werden. (Teilweise gegen Gebühr) So kann man sich z.B. entscheiden in einem anderen Hotel zu Abend zu essen, wobei nur der Differenzbetrag berechnet wird. (Dine Around) Oder man entscheidet sich für eine Thalassomassage im Les Cascades oder geht feiern im Robinson Club. Alles in Allem mehr als genug Unterhaltungs- und Abwechslungsmöglichkeiten. Das Besondere: Die gesamte SomaBay ist in sich geschlossen mit einem Einfahrtstor und Securityservice. Weiterhin kann man fast alle Leistungen, egal in welchem Hotel in Anspruch genommen, auf die eigene Zimmerrechnung buchen lassen. Ausgenommen sind nur einige Shops in den Hotels, die auf eigene Rechnung arbeiten. Somit bräuchte man eigentlich in SomaBay überhaupt kein Bargeld. Damit komme ich zum einzigen Kritikpunkt der mir aufgefallen ist. Dieser betrifft aber nicht das Breakers, sondern SomaBay generell: Ich gebe Trinkgeld gerne persönlich in bar und schreibe dieses nach Möglichkeit nicht auf die Rechnung. Deshalb hatte ich mir bei Einreise am Flughafen in Hurghada etwas Bargeld in ägyptischen Pfund besorgt. Am Ende der 2 Wochen ging dieses dann zur Neige und ich suchte einen Geldautomaten. Leider musste ich feststellen, daß es in der gesamten SomaBay keinen einzigen Geldautomaten gibt. Auch nicht in den anderen Hotels. Auch die Auszahlung von etwas Bargeld auf die Kredit- oder Maestro Karte an der Rezeption geht aus lizenzrechtlichen Gründen, bzw. ägyptischen Gestzen nicht. Das Problem ist den GM's der Hotels bewusst und es wird an einer Lösung des Problems gearbeitet. Wann es zu so einer Lösung kommen wird, steht aber in den Sternen. Vielleicht kommt ja ein Geldautomat, wenn die im Bau befindliche Marina in SomaBay eröffnet wird. Auch wird es dann dort mehr Einkaufsmöglichkeiten geben. Bis es soweit ist, bleibt nur sich mit genügend Bargeld am Flughafen einzudecken (Automat nur in der Ankunftshalle !) oder mit dem Taxi nach Port Safaga zum Geldautomaten zu fahren (ca 30.-€) Euro oder Dollar in bar werden aber problemlos an der Rezeption gewechselt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tauchbasis: Die Orca Tauchbasis ist eine der grössten und am besten organisierten Basen, die ich bisher kennenlernen durfte und ich habe schon einige gesehen. Top Material, top Organisation, sehr freundliches Personal, sehr freundliche Instructoren, Ausbildung nach PADI und viele gut organisierte Ausfahrten u.a. zur Salem Express, sowie häufige Nachttauchgänge immer mit perfektem Support. Manchmal schon fast zuviel Service... Man dreht sich kurz um und schon hat eine freundliche Hand das Equipment auf den Buggy verladen und zum Tauchplatz am Ende des Steges geschafft, obwohl man vielleicht noch garnicht soweit war. Zumindest war soviel Rundumservice für mich ungewohnt. 7bft Kitehouse: Eine der grössten und am besten ausgestatteten Kitestationen weltweit. Alle nur erdenklichen Facilities von Süsswasserduschen, Süsswasserbecken zum waschen des Materials, Kitewaschstation, kostenlosen Lockern. Große Loungebetten zum 'chillen', tolle Terasse mit Restaurant und für die ruhesuchenden abgetrennte Strandbereiche mit jeweils 2 Liegen. Das Revier ist zwar für Anfänger etwas schwierig. Dies wird aber durch den perfekten Rescueboat Service (2 Boote) mehr als ausgeglichen. Auch hier tolles Personal: Vom Stationsleiter (Abi) über die Kellner bis hin zu den Start- und Landehelfer, sowie die Bootsleute: freundlich, kompetent und schnell. Mit vielen hat sich eine echte Freundschaft entwickelt, bis hin zur Einladung zum nachmittäglichen Tee. Die Instructoren sind allesamt super engagiert und stehen einem auch ausserhalb der Kurse immer mit Rat und Tat zur Seite. Eine helfende Hand ist immer da. Besonders erwähnen möchte ich Shaban (Instructor) Er ist mit seiner verbindlichen Art, seiner Freundlichkeit und seinem Gespür unterschiedliche Menschen unterschiedlich anzupacken, einfach unschlagbar. Ich bin als absoluter Anfänger, der noch nie einen Kite in seiner Hand hatte, dort angekommen und Shaban hat es geschafft mich schon am 2ten Tag nicht nur aufs Wasser zu bringen sondern gleich über die halbe Bucht bis es mich aus meinen Fußschlaufen gerissen hat. Am Ende der Kurswoche konnte ich nicht nur Höhe halten und gewinnen, sondern versuchte mich schon an den ersten kleinen Sprüngen, meist unabsichtlich, und an der carved jibe. Danke Shaban und danke an Alle vom 7bft Kitehouse. Das war eine unvergessliche Zeit mit Euch.