The Breakers Diving & Surfing Lodge

.... den man suchen musste. Wir sind nun schon mehrfach nach Ägypten verreist (ca. 8x), und können somit einige Vergleiche anstellen. Wir hatten das Hotel aufgrund der vielen positiven Kritiken für 14 Tage im November 2012 gebucht. Dies ist die erste Rezession die wir schreiben, da wir dies bisher nicht als Notwendig erachteten. Auf Grund der vielen positiven Kritiken sehen wir uns verpflichtet. Breakers – changes your mind.. ;-) Es handelt sich um ein Mittelklassehotel, dessen positives Feedback der anderen Gäste wir nicht nachvollziehen konnten. Schon die Begrüßung vor Ort empfanden wir als durchaus fragwürdig, weil unpersönlich und nur bedingt gastfreundlich (wie auch beim check-out). Wir hatten Meerblick gebucht und ein Upgrade auf Lifeystile-Room vorgenommen. Hierzu mussten wir auch gleich am ersten Tag als Facility Manager aktiv werden, da WLAN nicht funktionierte. Der „IT-Manager“ war prompt vor Ort und behob das Problem innerhalb von ca. 3 Stunden (--). Der Obstkorb wurde nach ca. 2 Tagen beigestellt (---). Die Weinflasche war da, jedoch ohne Korkenzieher (--). In der zweiten Woche mussten wir nach 3 Tagen den Obstkorb und den Wein an der Rezeption anfragen. Wurde danach mit leichter Verzögerung auf das Zimmer gebracht (--). Der Safe hatte während unserer Zeit auch ein Problem, wurde prompt ausgetauscht (+++). Das Essen fanden wir durchaus schmackhaft. Jedoch wurde diese Wahrnehmung durch auftreten massiver Magen-Darm-Probleme (3 Tage auf Zimmer, Fieber, Arzt-Besuch, etc.) relativiert. Leider war es nicht möglich, vom Personal Tee auf das Zimmer gebracht zu bekommen. Dies wurde mit dem Kommentar „we have no room service“ abgetan. Des weiteren war es auch nicht möglich an der Bar Tee nach Wunsch zu bestellen (we have no peppermint, only ingwer..). Der Service im Restaurant war katastrophal, sowohl beim Frühstück wie auch beim Abendessen. Frühstück: Auswahl OK; Ausnahme der O-Saft. Es handelt sich um ein Instant Getränk aus „Powder“. Es war leider nicht möglich einen „echten“ oder „tetra“ O-Saft gegen Aufpreis zu bestellen. Wir wurden vom Kellner an den Manager bzw. Rezeption verwiesen. Da der Manager nicht greifbar war, wurden wir bei der Rezeption vorstellig, die unser Anliegen mit den Worten „not possible“ erfüllte. Der Service (unaufdringlich) hatte wohl als primäres Ziel die Tische einzudecken, statt Gäste die bereits saßen und warteten zu bedienen (mehrfach, 5- 10 Minuten Wartezeit). Dass man nicht gesehen wurde kann ich mir nicht vorstellen, da wir mit einem Nicken begrüßt wurden. Bei dem Versuch dies mittels Tip (mehrfach 5USD) zu optimieren wurden wir leider eines besseren belehrt – hilft nicht... Abendessen: Auswahl OK; Schmackhaft OK; Service katastrophal; Zuweisen eine Sitzplatzes dauerte teilweise etwas länger.. Sobald man den dann mal hat und noch Reste der Vorgänger (Teller, Gläser, Flaschen) zu beseitigen sind, kann das schon mal 10 Minuten dauern (---). Auch die Lieferung eines bestellten Getränkes (Flasche Bier, Dose Cola) kann durchaus 15 Minuten dauern. Der Service war unaufmerksam beim Abräumen der Teller, als auch nachordern von Getränken (---). Auch hier wurde der Einsatz von Tip nicht honoriert. Dinner am Bay: Im großen und ganzen OK – Jedoch hätte ich mir beim Fisch (das Hotel liegt am Meer..) statt Lachs etwas mehr Fantasie seitens des Kochs gewünscht (---). Bisher ist mir beim tauchen noch keinen Lachs in der „red sea“ begegnet. An diesem Abend wurde auch der Manager vorstellig, dem ich angeboten habe Feedback zu geben, auf das er auch gerne eingehen wollte. Jedoch (leider) war es in der letzten Woche nicht mehr möglich, da wir nicht mehr aufeinander trafen. Nach Abschluss der Gänge machte sich leider der Service auch wieder rar – ein unterschreiben des Beleges war schon nach ca. 15 Minuten möglich. (---) Bar: Der Service war hier OK. Ich hatte eines Morgens die Idee mir zum Frühstück einen Saft von der Bar zu organisieren. Auf meine Frage nach O-Saft wurde dies verneint, jedoch wurde mir „fresh mango juice“ angeboten. Ich war sehr erfreut! ☺ Der Kellner griff nun in den Kühlbereich und nahm eine Plastik Flasche heraus. Auf meine Rückfrage „is it really fresh“ antwortete er „yes, fresh from yesterday“ auf den ich dann verzichtete. Auch bekam ich durch Zufall einige Tage später mit, wie dieser „fresh juice“ hergestellt wurde (gefrorene Mango aus einem Plastikbeutel, dazu eine Menge Zucker und Wasser; dies wurde dann im Mixer zu „fresh juice“ transformiert). Leider muss ich wirklich sagen freuten wir uns schon ab Anfang der zweiten Woche wieder auf unseren Rückflug und ein paar schöne Rest-Tage zu hause... ☹ Dies wurde dann bei der Abreise an der Rezeption bei Hip-Hop im Hintergrund bestätigt. Keinerlei Rückfragen ob es gefallen hätte, ob alles in Ordnung war oder ob wir wieder kommen... Also auch hier zog sich der „Rote Faden“ des unaufdringlichen Service durch.. Dies war auch der erste Urlaub in Ägypten, wo wir uns ernsthaft überlegen ein „Shukran“ einzustellen, da dies seitens Service Großteils keine Beachtung fand! (---) Der Strand sollte in regelmäßigeren Abständen gesäubert werden (Zigaretten, Reste der Gäste). Insbesondere im rechten Abschnitt kommt es zu Geruchsbelästigen der Kanalisation wenn der Wind vom Landesinnere kommt.

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