Überwiegend deutschsprachiges Publikum, fast nur Paare, wenig Singles. Beachball-Schläger o. ä. mitbringen, da (noch?) kein Strandsport angeboten wird.. Und bei An-/Abreise im November viiiel Zeit und Geduld für die Flugpassagen mitbringen, da zur Pilgerzeit Touristen offensichtlich nicht immer Priorität besitzen und lange Wartezeiten nach meiner Erfahrung eher die Regel sind.
Ordentlche Zimmer, sauber, gute straffe Matratzen, richtige Decken, guter großer Flachbildschirm.
Qualität des Essens gut, insbesondere habe ich noch in keinem Hotel besseren Fisch gegessen. Die Filets hatten keine Gräten und waren stets auf den Punkt gegrillt. Mittags leider nur geringe Auswahl, insbesondere, wenn man nur eine Kleinigkeit essen wollte. Darüber hinaus musste man in der Regel eine halbe bis eine dreiviertel Stunde auf sein Essen warten, obwohl es mittags wenig Andrang gab.
Freundliches Personal, gute Zimmerreinigung, Verständigung fast nur auf Englisch.
Bis auf überteuertem Surf-/Tauchshop keine EInkaufsmöglichkeiten! Also Kekse etc. selbst mitbringen..
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gutes, (noch) artenreiches Riff, über lange Brücke gut zu erreichen. Allerdings keine richtige Aufsicht, die bei Unfällen oder Rifftramplern einschreiten könnte. Die Angestellten, die sich auf der Brücke aufhalten, kümmern sich ausschließlich um die Gerätetaucher und natürlich vermeintlich alleinstehende Frauen.. :-) Sehr positiv ist, dass stets ausreichend Liegen vorhanden sind, so dass reservieren nicht notwendig ist und auch kaum praktiziert wird. Schlecht, gerade für Singles, ist, dass von Hotelseite wenig getan wird, um den Kontakt unter den Gästen zu fördern. So finden sich im Restaurant überwiegend Tische, die für zwei Personen eingedeckt werden, so dass in der Regel jeder für sich bleibt. Auch findet keinerlei Animation statt. Viele mögen das pro forma begrüßen, wenn sie dabei an ihre früheren Billig-Cluburlaube denken. Wünschenswert wäre jedoch, dass zumindest ein Basis-Angebot bereitgestellt wird (es gibt nicht einmal ein Beachvolleyball-Feld !!!), so dass die "tote" Zeit zwischen spätem Nachmittag und Abendessen überbrückt werden könnte. Wie gesagt, wohl niemand wünscht sich Krawall-Animation. Aber ein Sportangebot zusätzlich zum Kiten und Tauchen wäre eine echte Bereicherung. Ein tolles Alleinstellungsmerkmal ist/war die unglaublich stimmungsvolle und niemals aufdringliche Musik zu allen Mahlzeiten. Vielleicht kann sich das Management ja doch einmal dazu durchringen, dazu eine passende CD als Erinnerung anzubieten. Insbesondere die Live-Performance vom Saxophon zu elektronischer Musik am 30.11. (oder war es der 01.12.?) war Weltklasse. Hoffentlich bleibt es dabei, da das Engagement des verantwortlichen DJs nach eigenen Angaben zunächst im Dez 2010 endet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sven Ulrich |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |