- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotelgebäude mit dem Charme einer mexikanischen Kaserne ist relativ neu und gut in Schuss. Die Zimmer haben großteils Meerblick, einen Balkon, sind aber nicht sehr groß geraten. Die Sauberkeit entspricht dem Standard des Hotels. Bei der Getränkeendabrechnung differierte die eigene ermittelte Summe mit der Rechnung des Hotels um umgerechnet € 55.-. Ein schönes Sümmchen für Ägypten. Aus Zeitmangel bei der Abreise und mangels ausreichender Belegbarkeit musste auf eine genaue Überprüfung meinerseits verzichtet werden. Dass man sich selbst um umgerechnet ca.18 Getränke verrechnet haben sollte, halte ich für ausgeschlossen. WLAN ist vorhanden. Achtung große Abzocke neuerdings bei Sportgepäck am Flughafen. Kitegepäck Transfer immer schriftlich bestätigen lassen.
Zimmer zwar klein, aber durchwegs sauber.
Zum Essen: für die McDonald´s Generation dürfte die Qualität des Essens ausreichen. Wer aber öfters International unterwegs ist, ist enttäuscht über die gebotene Qualität der Speisen. Standardfrühstück mit keinen Highlights. Das Abendessen wird teils durch Themenabende gestaltet, welche aber keine Hebung der Qualität bedeuten. Undefinierbare Soßen mit undefinierbaren Fleischstücken bilden die Basis jedes Abendessens. Der Fisch minderer Qualität ist jeden Tag gleich. Krönung ist der gegrillte Thunfisch am Samstag. Vergangenen Samstag lag ein schwerer, traniger Fischgeruch über dem Grillplatz. Vergleichbar dem Geruch des Fischmarktes auf Sansibar. Note: Ungeniessbar ! Alles in Allem wird einem eine Fassade vorgegaukelt, die keinen fundierten Hintergrund hat. Gibt es einmal wirklich eine Speise in besserer Qualität, wird die Größe der Zuteilungsportion sehr restriktiv gehandhabt. Das Desert spottet, wie allerdings überall in Ägypten, jeder Beschreibung. Obst beschränkt sich hauptsächlich auf Melonen, Äpfel und Orangen. Nicht umsonst wirbt der General Manager am wöchentlichen Managercocktailempfang aktiv um eine möglichst postive Bewertung hier in HolidayCheck.
Die gut gedrillte Mannschaft war ein Highlight im sonst eher bescheidenen Hotelalltag. Immer hilfsbereite, lachende Gesichter. Zimmerreinigung o.k. Der General Manager hat die Tatsache eines tätlichen Angriffs auf einen Gast (durch einen anderen Gast) im angeschlossenen Kitehouse versucht unter den Teppich zu kehren. Eigentlich ein Skandal.
Die Lage ist für Taucher optimal. Der lange Holzsteg zum Riff bietet die Möglichkeit direkt am Hausriff zu schnorcheln/tauchen. Für die andere Gruppe der Kitesurfer muss ein Shuttlebus zum ca. 4 km entfernten Kitehouse genommen werden. Ostern zeitweise chaotische Bustransfers. Der kleine Bus manchmal so voll, dass niemand umfallen konnte. Jedoch hinausfallen jederzeit, da die Türe offen blieb. Man war nicht in der Lage, kurzfristig auf den besonderen Ansturm zu Ostern zu reagieren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ich will hier nur Kitesurfen bewerten, obwohl ich auch Taucher bin. Wie schon oben kurz angedeutet, waren die Kapazitätsgrenzen des Hotels erreicht und die des Kitespots weit überschritten. Ein Core Händlertreffen, eine organisierte ostdeutsche Reisegruppe, eine ungarische Reisegruppe, der stationseigene Schulungsbetrieb und doch einige Individualkiter sorgten für High Noon am Wasser. Auch an Land. Ein Ostdeutscher attackierte einen anderen Kiter körperlich. Also Stress pur. Der Manager wirkte hilflos und vertuschte den eigentlich nicht harmlosen Straftatbestand. Hände weg von diesem Kitespot zu Ferienzeiten wie Ostern, Pfingsten, Allerheiligen etc.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Peter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Breakers-Gast, wir möchten uns noch einmal bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit für die Bewertung unseres Hotels genommen haben. Es tut uns sehr leid, dass die Beförderung zum Kitehouse nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Wir setzen jetzt speziell am Morgen und am Abend einen großen Bus (kostenlos) ein, um alle Gäste auf einmal zum Kitehouse zu bringen. Bezüglich Ihrer Aussage dass es einen „tätlichen Angriff“ auf einen Gast gab, können wir Ihnen mitteilen, dass zu dem Zeitpunkt keiner der Mitarbeiter anwesend war. Nachdem der General Manager von diesem Vorfall erfuhr suchte er umgehend dass persönliche Gespräch mit den beiden beteiligten Personen, mit dem Ergebnis, dass sich beide am Ende die Hand gegeben haben und der Vorfall somit im „Guten“ geregelt worden ist. Unser Ziel und Ausrichtung ist es, das alle Kiter rücksichtvoll miteinander umgehen, um so in vollen Zügen diesen faszinierenden Sport ausleben zu können. In Bezug auf Ihre Getränkeabrechnung ist es schade, dass Sie sich nicht direkt vor Ort an uns gewandt haben. Wir hätten den Sachverhalt dann direkt klären können. Unserem gesamten Team ist es sehr wichtig, jedem Gast ein perfektes Urlaubserlebnis zu bieten. Dass wir das bei Ihnen nicht geschafft haben, tut uns sehr leid.