- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Zum Kitesurfen an sich gut geeignet und durchorganisiert. Allerdings bewegt sich das Breakers irgendwo zwischen lockerer Sportleratmosphäre, in der nicht alles perfekt sein muss, und teurem Pauschalurlaub, in dem ich mehr Motivation, Zuvorkommen und Hilfsbereitschaft erwarte. Der Flop des Urlaubs: Als uns Barkeeper und stellv. Hotelmanagerin/Assistentin daran hindern wollten, gekauftes Trinkwasser von draußen mit ins Zimmer zu nehmen (wir brauchten was fürs kiten und waren nicht bereit, für 1,5l immer 2€ zahlen zu müssen). Bei dem hohen Grundpreis muss in einem Sporthotel in der Wüste entweder Wasser inklusive sein (war es nichtmal beim Abendessen), oder es muss erlaubt sein, etwas mitzubringen!
Essen ist gut. Aber macht doch bitte mehr authentisches essen und seht euch nicht gezwungen, europäisch nachzukochen :)
Der Service durch die Mitarbeiter war meist wenig freundlich, nicht zuvorkommend und oft unmotiviert. Beispiele: - Das Rechnungssystem ist schwer druchschaubau, häufig hatten wir Positionen auf unseren Rechnungen, die nicht von uns kamen. In der Reaktion darauf waren die Barleute häufig unfreundlich. - Ungleichbehandlung: Ich musste Rechnungen immer sofort unterschreiben, andere Gäste konnten damit warten. Mehrfach wurde mir quer durch die Anlage hinterhergerufen, dass ich noch zahlen müsse. Mega unangenehm! - Ich hatte große Schwierigkeiten mit der Organisation des Rücktransfers zum Flughhafen (da mein Voucher auf der Hinfahrt einbehalten wurde). Die Rezeption war dabei nicht hilfreich und so musste ich den Rücktransfer über Whatsapp-Kontakt zu meinem Reisebüro zu Hause organisieren. - Der Service beim Frühstück varriert enorm, manchmal wird einem das Müsli von einem motivierten Mitarbeiter mit Yoghurt gemixt (super!), machmal wird lustlos Yoghurt und Honig auf den Teller geschüttet
Man sollte kein Problem mit künstlich geschaffenen Hoteloasen in der Wüste haben, um sich hier wohl zu fühlen. Es wird alles daran gesetzt, dass man keinen Kontakt mit dem echten Ägypten hat.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es ist viel vorhanden, aber alles kostet extra und das nicht zu wenig. Sogar eine Partie Billard am Abend will der Barkeeper bezahlt haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nico |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Nico, vielen Dank für Ihre Bewertung und dafür dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre persönlichen Erfahrungen bei uns im Breakers so ausführlich darzulegen. Wir sind immer bestrebt, den Service für unsere Gäste auf einem hohen Niveau zu halten bzw. zu verbessern und dafür benötigen wir natürlich das Feedback unserer Gäste. Zu einem Punkt möchten wir jedoch hier gezielt Stellung nehmen: Wir können gut verstehen, dass natürlich jeder versucht, wenn möglich günstig einzukaufen und Geld zu sparen und das ist auch völlig ok! Bitte beachten Sie aber auch, dass die Beträge, die wir für Speisen und Getränke genauso wie für die Übernachtung berechnen, ja nicht nur die reinen Materialkosten beinhalten. Damit müssen auch die kompletten Kosten eines Hotel-Betriebs abgedeckt werden. So steckt in den LE 42,00 (= nach derzeitigem Umrechnungskurs ca. Euro 2,00) für eine 1,5 l Flasche Wasser nicht nur der Einkaufspreis für diese eine Flasche, sondern auch der Kauf und die Reinigung der Gläser, die Stühle und Tische sowie das Licht an der Bar, der Strom für den Kühlschrank, die Uniform des Kellners, sein Lohn, sein Essen und seine Unterbringung im Personalhaus, Versicherungsbeiträge usw. usw. Die Liste lässt sich beliebig lange fortsetzen. Ein Supermarkt dagegen hat nur einen Bruchteil dieser Kosten. Stellen Sie sich einfach mal vor, Sie wären Besitzer eines Restaurants oder einer Bar und direkt neben Ihrem Lokal wäre ein Supermarkt, der die Getränke natürlich um einiges billiger verkauft, als Sie das tun. Wie würden Sie reagieren, wenn die Gäste nun zu Ihnen kämen und von Ihnen zwar den Service, das Ambiente und die Lokalität nutzen, aber nur Eiswürfel bestellen und dazu das Wasser oder die Cola vom Supermarkt trinken würden.......... Wir wissen, dass dies kein einfaches Thema ist und wollen auch keinem „auf die Füsse treten“, aber appellieren hier an die Fairness unserer Gäste. Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass wir es leider nicht gestatten können, dass unsere Gäste Getränke von außerhalb mit ins Hotel bringen. Viele Grüsse Das Breakers Team