The Cosmopolitan of Las Vegas

Riesiges Hotel, das sich über zwei Türme erstreckt und ursprünglich wohl gerne ein W Hotel geworden wäre, es bei der Umsetzung aber gewaltig gehapert hat. Der Stil des Hotels ist einfach nicht schlüssig und selbst die uralten Hotels in der direkten Nachbarschaft wie das Bellagio oder Caesar’s Palace wirken einfach gekonnter. Und stilvoller. Seit kurzem wird das Cosmo aber auch von den Geizkragen von MGM verwaltet und man bekommt selbst in der nicht unbedingt günstigen Suite mit Fountainview nicht mal mehr eine Kaffeemaschine hingestellt. Wasser gibt es selbstverständlich auch nicht mehr. Das muss gekauft werden. Für 15$ die kleine Flasche plus Steuern. Der Möchtegernszenepool bietet ausschließlich Liegen in der prallen Sonne. Möchte man auch als Hotelgast zumindest ein bisschen Schatten, ist man gezwungen ein daybed oder eine cabaña zu mieten. Diese beginnen bei stolzen 575$ pro Tag; das variiert aber je nach Wochentag und ist auch gerne mal mehr. Die cabañas beginnen bei ca 1500$. Was die Sauberkeit angeht….also man sollte sich schon den ein oder anderen überteuerten Drink gönnen, um sich nicht permanent zu ärgern. Die Sessel auf der Terrasse sind einfach nur versifft und da klebt vermutlich die Genetik von unzähligen Pärchen an den Polstern, unter den Polstern liegen die Kippenschachteln und der Dreck von mehreren Gästen vorher. Und wir zahlen hier mehrere tausend Euro für ein paar Nächte.

Unterirdisch. Besonders, wenn man vor der Arbeit noch frühstücken möchte. Entweder man steht schon vor sieben Uhr bei Eggslut Schlange, um sich da etwas fettiges zu holen oder man ist aufgeschmissen. Das Buffetfrühstück öffnet erst um 8, am Wochenende sogar erst um 9

Auf dem Strip halt. Man bekommt, was man auf dem Strip erwartet

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Armseliges, viel zu kleines gym. Es gibt zwar in jedem Tower je ein gym, aber für insgesamt über 3000 (!!!) Zimmer sind die einfach nur ein Witz.