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Petra (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Freunde • Oktober 2011 • 1 Woche • Strand
Nie wieder Grand Hotel Sharm el Sheikh!
2,7 / 6

Allgemein

Wunderschönes Areal mit kleineren Häusern in denen sich die jeweiligen Wohneinheiten befinden. Hatten eine Junior Suite, welche genügend Platz bietet. Die Pools sind wunderschön in die Anlage eingebettet und sauber. Im Hotel wird nur die VISA-Card akzeptiert. Die Gästebetreuerin Katja und auch die Ansprechpersonen von ETI muss man an dieser Stelle lobend erwähnen, denn die konnten für diese Verhältnisse wirklich nichts, hörten sich die Beschwerden an und waren extrem nett und dahinter, dass sich die Zustände ändern. Jedoch was will man erwarten, wenn der neue Hotelmanager durch die Anlage schreitet und weder grüßt noch Kellner ermahnt, wenn sie hinter der Bar lehnen und nichts tun, obwohl das Lokal voll war. Leider gehen die Wenigsten zu den ETI-Betreuern (ist normalerweise auch nicht meine Art, aber in diesem Fall riss mir die Hutschnur) und daher können diese auch nur wenig unternehmen. Denn nur mit an sie herangetragene Beschwerden kann im Hotel etwas erreicht werden!!! Schade um diese wunderschöne Anlage, aber das Hotel wird uns nie wieder sehen!!!


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten eine Junior Suite, welche genügend Platz bot. Die Ausstattung und auch die Sauberkeit war den südlichen Umständen entsprechend gut.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • In allen Bars wurde bereits fast eine Stunde vor Schluss nichts mehr an Essen ausgegeben und die Getränke wurden nur noch warm, wenn überhaupt, serviert. Zwischen 17.00 und 18.00 Uhr gibt es im ganzen Club gar nichts, weder Essen noch Trinken – hab ich in einem AI-Club noch nie erlebt. Und leider wird diese Zeit meistens auch noch ausgeweitet, da das Servicepersonal, wie oben erwähnt, bereits lange vor der angegebenen Schließungszeit nichts mehr ausschenkt. Pool Island Grill: Wunderschön, mitten im Pool gelegene Bar mit Getränken und Snacks. Das Personal (ganz extrem ein Kellner namens Ramzy Ramzy) war arrogant und bediente nur, wenn es dazu Lust hatte. Warme Getränke und kalte Burger (Brötchen wurde auch ohne Fleischlaibchen geliefert) waren an der Tagesordnung und nicht mal ein paar Euro bewegten das Personal einen zu bedienen. Stand man einem Boy nicht zum Gesicht, hatte man Pech – variierte jedoch jeden Tag. Das Service am Pool war extrem schleppend und so gut wie nicht vorhanden! Nur gelegentlich kam ein Boy vorbei und erst nach Aufforderung wurde einem mit viel Glück nach langer Wartezeit ein warmes Getränk gebracht. Auch hier war man auf das „Goodwill“ des Personals angewiesen. Ein Mal wurde uns sogar der Stinkefinger gezeigt, als wir eine Bestellung aufgegeben haben. Terrace Bar: Personal hatte hinter der Bar mehr Spaß als die Gäste davor. Am ersten Abend war ab 23.00 Uhr einfach kein Getränk mehr zu bekommen, da die Boys mit den Gästen nichts mehr zu tun haben wollten, obwohl bis 24.00 Uhr AI gewesen wäre. Die auf der Karte angeführten Getränke waren bei weitem nicht alle erhältlich, da das Personal zu bequem war, ausgegangene Getränke aus dem Lager zu holen oder es kam auch vor, dass ein Tisch vom Kellner die Antwort bekam, dass z.B. der Tomatensaft für eine Bloody Mary aus ist und einige Minuten später wurde eine Bloody Mary an den Nachbartisch gebracht. Bier, Weißwein, Cola, ... alles warm!!! Erst nachdem ein neuer Kellner mit weißem Hemd (leider wissen wir den Namen nicht) an der Bar zu arbeiten begonnen hatte, war das Service flotter, jedoch bekam man noch immer nicht alles, was angeboten wurde. Am Stiegenaufgang stand auch immer eine Aufsicht, jedoch merkte man sofort, ob die Kellner Respekt vor dieser Person hatten oder nicht. Meist leider nicht und somit war das Service unter jeder Kritik. Crepe & Sweet: Rauchfreie Zone unter freiem Himmel! Wenn die Nescafe-Sackerl aus waren, gab’s in der einzigen süßen Bar einfach keinen Kaffee mehr. Waffeln gab’s nur ein Mal, da nur ein Koch dort tätig war und der mit den Crepes schon überfordert war. Eine riesige Theke, ein Koch und eine elends lange Schlage an Leuten, die gern was Süßes gehabt hätten. Eine Stunde vor Schluss gab’s nur mehr gemahlenen Kaffee und Haselnüsse zum Bestreuen der Crepes, Marmelade, Eis und Zucker wurden nicht mehr aufgefüllt oder erst nach energischer Aufforderung, obwohl die vollen Behälter unter der Theke standen. Cliff Restaurant: Nettes Personal (Mohammed und Cap. Abdullah machten immer nette, unaufdringliche Scherze), tolle Aussicht auf’s offene Meer und gute Drinks, sogar meistens kalt. Schließt leider bereits um 16.00 Uhr. Relax Pool Bar: Nette Bar mit toller Aussicht auf’s Meer und nettes Personal! Die Burger waren hier extrem gut und sogar heiß, auch die Getränke waren kalt und die Kellner gingen sogar mit kalten Bierflaschen herum um die leeren Gläser wieder aufzufüllen. Gute Atmosphäre! The Reef: Frühstücks- und Abendbuffet mit toller Aussicht. Leider war auch hier das Personal unter jeder Kritik! Wir waren mal um 19.00 Uhr (Beginn des Abendbuffets 18.00 Uhr) dort und bereits zu dieser Zeit war das Buffet nur mehr schwach bestückt und die Speisen waren kalt. Nach einer halben Stunde hat uns noch immer kein Kellner gefragt, was wir trinken wollen, so wandten wir uns an den Restaurantleiter, der die Bestellung sofort weitergab, jedoch Getränke bekamen wir keine. Erst nach abermaliger Aufforderung kam nach weiterer längerer Wartezeit ein Kellner vorbei uns sagte, dass der Weißwein leider aus sei, wobei jedoch zwei Minuten später am Nebentisch ein paar Gläser Weißwein serviert wurden. Das ersatzweise gelieferte Bier war derartig warm, dass es ungenießbar war. Beim Frühstück (Beginn 7.30 Uhr) waren bereits ab 8.30 Uhr weder Tomaten noch Gurken am Buffet vorhanden, die Schüsseln blieben leer. Die Nescafe-Sackerl wurden nur in begrenzten Mengen nach Anfrage aufgelegt und wenn diese Box leer war, musste man sich wieder an die Kellner wenden, welche einen musterten und dann, wenn es genehm war, einem ein Sackerl aus der Hosentasche gaben oder auch nicht. Beach Club: Traumhafte Bar unter Palmen direkt am Strand, leider war das aber auch schon alles!!! Die Kellner ignorierten die Gäste und wenn man sich dann selbst an der Bar z.B. ein Glas Rose Wein holte, goss der Kellner in ein total verdrecktes Glas, Lippenstiftspuren in allen Farbnuancen, einen Schluck Rose, ein bisschen Weißwein und dann noch Rotwein und schob einem grinsend das Glas über die Theke. Generell war an dieser Bar das Geschirr extrem verdreckt und unappetitlich und die Kellner an der Arbeit überhaupt nicht interessiert. Wahrscheinlich haben wir alle auch durch diese hygienischen Verhältnisse Durchfall, welcher sich sogar daheim noch vehement hält! Ich war schon oft in der Türkei und auch in Ägypten und hatte bisher noch nie Probleme diesbezüglich, hatte auch noch nie sooo desolate Zustände, noch dazu in einem 5-Sterne-Club! A la carte-Restaurants : Die Reservierung musste einen Tag vor Inanspruchnahme in der Lobby erfolgen, was bei uns zum Glück auch funktionierte, jedoch wollte ein Mal ein deutscher Gast vor uns reservieren und dem wurde gesagt, dass alle Restaurants bereits ausgebucht seien. Als wir dann an der Reihe waren, waren die Reservierungslisten total leer und wir durften uns sogar die Zeit aussuchen. Also wieder das selbe Schema: Wie man einem zum Gesicht steht oder wie das Service an dem Tag drauf ist, so wird man behandelt. Wohlgemerkt, die Speisen in den A la carte-Restaurants waren ganz ok, jedoch auch nur lauwarm bis kalt. Dem Fass den Boden ausgeschlagen hat dann noch die Abendveranstaltung „Moulin Rouge“ im Pool Island Grill, welche mit 19,00 EUR/Pers. zu bezahlen war. Der Wein war warm und die Kellner begriffen auch nicht, dass dies nicht ok war, obwohl wir einige Male nach Eiswürfeln gefragt haben. Die Vorspeise war ein gedrehter Lachsstreifen auf einem Kartoffelpuffer und dann kam die Show. Puh, das war unterste Kategorie. Eine derart schwache Animation hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Da war null Schmiss, null Elan – auch den Animateuren sah man an, dass die Motivation gleich null war. Es war eine durch und durch billige Darbietung. Nur die eine blonde Vortänzerin und der Schwarze konnten eben nicht das restliche Team herausreißen, dazu waren die anderen einfach zu schwach! Nachdem nach 1,5 Stunden erst die Vorspeise serviert worden war, ging ich zum ETI-Mann um meine Mängel bekannt zu geben und der schüttelte nur den Kopf und bestätigte sogar, dass das Hotel in diesem Jahr total abgerutscht ist und er froh wäre, wenn er es verlassen dürfe. Mittlerweile hatte ca. die Hälfte der, wohlgemerkt, zahlenden Gäste die Veranstaltung verlassen und an der Bar wurde dann noch über diese Farce diskutiert.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Achmed, unser Housekeeper, war immer um unser Wohl im Appartement bemüht, was man vom Servicepersonal in den Buffets, an den Bars und Pools nicht sagen konnte.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Ideal ist der kurze Transfer zum Hotel, ca. 25 Minuten. Gleich beim Ausgang links findet man einige Shops und auch Ausflugsanbieter, wo man wesentlicher günstiger buchen kann, als im Hotel selber. Um 3,00 EUR ist man mit dem Taxi sowohl beim „Old Market“ (ein eher altherkömmlicher Touristenmarkt) oder auch in Namaq Bay (Halligalli pur mit Shops und Lokalen und einem sehr hohen Geräuschpegel).


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Riff ist leider auch nicht besonders aussagekräftig. War schon in anderen Häusern in Ägypten, die mit dem Riff nicht so geworben haben und dort war die Farbenpracht der Fische ein Wahnsinn. Hier hatte man eher die Flossen des Vordermanns vor der Taucherbrille, als dass man einen bunten Fisch gesehen hat. Der Schnorchelbereich ist total klein eingegrenzt und da wuseln alle Schnorchwütigen rum.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Sehr schlecht

    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Oktober 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Petra
    Alter:41-45
    Bewertungen:14