- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Schön angelegtes Hotel, in Terrassenform mit vielen Treppen angelegt mit schönem Garten, 8 Pools in schönen Gärten mit bequemen Liegestühlen, 12 Restaurants/Bars. Wie schon von Vorrednern erwähnt, für Gehbehinderte bzw. Familien mit Kinderwagen nicht geeignet (steht so aber auch im Katalog). Für Badenixen (egal, ob Pool oder Meer) prima geeignet. Hausriff super schön, auch wenn man am Riff entlang schnorcheln muss und nicht über den Korallen schwimmen kann. An allen Pools und am Strand sind Duschen und Toiletten vorhanden. Vom Blaupunktrochen über Mantas und natürlich kleineren Fischen konnte man alles bewundern – toll! Auch die Korallen blühen teilweise und sind (dank 3 „Badewächtern) noch gut intakt! Da Anfang Mai in Mexico ja die Schweinegrippe ausgebrochen ist, wurde bei jedem Tourist noch vor Einreise am Flughafen die Temperatur im Ohr gemessen (es wurde EIN Aufsatz für alle verwendet, allerdings vor den Messpunkt jeweils eine neue Folie gespannt....). Altersdurchschnitt der Gäste: hauptsächlich von ca. 20 bis zum Rentenalter, kaum Familien mit Kindern. Nationalitäten: ca. 80 % Osteuropäer, Rest: Schweizer, Österreicher, Deutsche Wie auch schon von Anderen erwähnt: wer die Preisentwicklung beobachtet, kann hier relativ günstig Urlaub machen. Von einem (wie es im Katalog steht) Luxuriösen-5-Sterne-Hotel kann hier leider keine Rede sein (die Sterne werden aber teilweise auch nach Einrichtungen wie Pools/Restaurants vergeben und davon gibt es hier ja sehr viele!). Das Riff war – wie erwähnt – super schön zum Schnorcheln und ich fand es gut, dass 3 Aufpasser darauf geachtet haben, dass nicht allzu viele Urlauber auf den Korallen herumlaufen – somit ist das Riff noch gut erhalten. Die Fische wurden jedoch von vielen – hauptsächlich russischen Touristen – gefüttert (mit Bananen und Brot), so dass man beim Schnorcheln häufig von den Fischen „angeknabbert“ wurde, weil sie auf Futter gehofft haben.. Allerdings gab es an manchen Tagen so hohe Wellen, dass das Baden verboten war, auch beim Einsetzen der Flut gab es hohe Wellen. Für Kinder/unsichere Schwimmer also nur bedingt geeignet, da kein flachabfallender Strand vorhanden ist. Beste Reisezeit: von Oktober (achtung, im Winter sind die Sonnenstunden dezimiert!) bis Anfang Mai. Es war jetzt (bis Ende Mai) teilweise unerträglich heiss – auch nachts gab es keine Abkühlung. Trotz täglicher Sprühung gibt es sehr viele Stechmücken – daher unbedingt Mückenmittel mitnehmen!!!! In der Hotellobby kann man kostenlos mit seinem mitgebrachten Laptop surfen – bei der 2. Hotellobby beim Reef-Restaurant gibt es 3 kostenpflichtige PCs zum surfen. Erwähnen möchte ich auch, dass das Hotel mit seinen rund 700 Zimmern nur etwa 200 Liegestühle am Strand hat. Zuletzt musste man bis halb sieben Uhr morgens am Strand sein, um noch ein Plätzchen zu ergattern (an meinen letzten Urlaubstagen war ich jeweils um 5. 40 Uhr am Strand und bekam gerade noch in der dritten Reihe ein Plätzchen – wer direkt am Meer liegen möchte, muss also sehr früh dort sein!!!!!!! Allerdings kann man so jeden Tag den Sonnenaufgang bewundern ). Am Strand gab es für jeden Sonnenschirm 2 große Holzliegen mit Auflagen. Die Strandboys haben immer die Uhrzeit auf den Sonnenschirm geschrieben, wann der Platz reserviert worden ist, im Notfall wurde nach 2 Stunden alles eingesammelt und die Liegen für andere Urlauber freigegeben. Jedoch hatten manche Urlauber narrenfreiheit – sie haben die Liegen um 6 Uhr reserviert und sind erst um 14 Uhr aufgetaucht, ohne dass die Strandboys die Dinge entfernt haben – hier kam es manchmal auf die Nationalität der Urlauber (und das bereits gegebene Trinkgeld) an. Für mich als Alleinreisende war es teilweise ein Spießrutenlauf. Mir ist es häufig passiert, dass ich zur Toilette gegangen bin und danach 4 Liegen von osteuropäischen Urlaubern unter „meinem“ Sonnenschirm standen und meine Liege plötzlich in der prallen Sonne stand. Außerdem haben sich häufig andere Urlauber in den Schatten des Sonnenschirms gelegt, was ein Problemchen war, da die Sonne (und somit der Schatten) ja bekanntlich wandert. Für Schattensuchende Alleinreisende wie mich ist das teilweise nervig, weil man sich kaum vom Sonnenschirm/der Liege entfernen konnte. Diabetiker werden im Hotel leider nicht fündig, was z. B. Diätmarmelade angeht und Diät-Cola gabs an manchen Tagen gar keine. Ich habe erlebt, dass Trinkgeldgaben hier teilweise keine Änderung des Verhaltens, bzw. Verbesserung des Service ergeben haben – allerdings habe ich auch beobachtet, dass manche russischen Touristen mit 50-US-Dollarscheinen quasi um sich geworfen haben – so gesehen kommt man mit 10 Euro für den Strandboy oder den Ober dann halt auch nicht weit – die osteuropäische Konkurrenz ist diesbezüglich meist extrem großzügig.... Ein Schild im Zimmer weist darauf hin, dass an den Pools und am Strand „oben-ohne“ für Frauen nicht erwünscht ist. Ich habe diesbezüglich auch beobachtet, dass die Strandboys mit ihrem Handy Fotos von Urlauberinnen gemacht haben. Also Achtung, wenn man nicht oben-ohne im Internet landen möchte... Auch möchte ich noch erwähnen, dass es wohl landestypisch ist, dass Freundlichkeit von Bediensteten missverstanden wird. Mir ist mehrfach passiert, dass (z. B. Gärtner) anzüglich geworden sind, nur weil ich morgens „guten Morgen“ gesagt habe – ich bekam dann Blumen geschenkt, wurde betatscht und sogar mal (ungewollt) umarmt.... Dies sollte man als alleinreisende Frau wissen. – Aber diese Dinge sind halt leider auch landestypisch. Derzeit wurde ein neunter Pool fertiggestellt und unterhalb des Reefrestaurants soll ein Spa-Bereich entstehen, die 2 Jacuzzis sind auch schon soweit fertig. Handyerreichbarkeit: sehr gut. Allerdings hohe Kosten. Zum Telefonieren musste man sich an der Rezeption verbinden lassen (kein Direktwahltelefon im Zimmer!). In der Nähe des Hotels waren 2 öffentliche Telefone vorhanden (die allerdings mit Heftpflaster zusammengeklebt waren - sowas von eklig, dass ich nicht hätte damit telefonieren wollen...). Bei der Einreise wird man hektisch zu den Visumschaltern geschickt, es bildet sich eine denkbar lange Schlange. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass man nur ein Visum braucht, wenn man Ausflüge nach Cairo oder in eines der Nachbarländer (auch zum Tauchen per Schiff) besuchen möchte. Wer nur im Hotel bzw. Sharm el Sheikh/Dahab bleiben wollte, braucht kein Visum!! Also keins aufschwatzen lassen!!
Ich hatte ein Standardzimmer in der Nähe des Haupthauses (Haus 28, Zimmer 461). Wie schon von Vorrednern erwähnt: die Zimmer sind – obwohl das Hotel 1 Jahr alt ist – auf keinen Fall 5-Sterne-Standard. Zu Zweit wäre es (allein wegen der 2 Koffer) sehr eng geworden in diesem Zimmer. Das Bad war fast genau so groß wie das Zimmer und sah sehr ranzig aus (um die Dusche rum bzw. an der gemauerten Duschwand war die Wand aufgequollen und Schimmel war überall vorhanden – dies kommt wohl davon, dass die Marmorplatten in der Dusche nicht verfugt sind oder ähnliches, es ist ein Wunder, dass da das Wasser nicht schon durch die Decken sickert; der Duschvorhang sah auch nicht mehr lecker aus). Im Bad wurde die Wand gestrichen nachdem der WC-Wasserkasten installiert war – also wurde drum herum gestrichen. Die Stellfliesen wurden beim Streichen/Verputzen derr Wände nicht abgeklebt, die heruntergelaufene Farbe wurde nicht entfernt... Also 5-Sterne-Hotels der Luxusklasse (wie im Katalog erwähnt) sollten anders aussehen – allerdings sind wir halt auch nicht in Deutschland, ganz klar! Die Einrichtung bestand aus: 1 franz. Bett, 2 Nachttischen, 1 Kommode (hier war die Minibar drin), Farb-TV, 1 kl. Tischchen, einem 4türigen Kleiderschrank mit genügenden Kleiderbügeln. Die ersten 4 Tage hatte ich im Zimmer nur kaltes Wasser. Danach wurde dies endlich repariert. Die Klimaanlage lief ruhig und konnte die ganze Nacht durchlaufen, ohne dass sie gestört hätte. Strom gab es in den Zimmern nur, wenn man die Türöffnungskarte in einen Schlitz gesteckt hat. Im Zimmer gibt es einen kostenlosen Safe. Außerdem TV (mit bestimmt 10 deutschen Sendern) und Telefon (allerdings konnte man nur zur Rezeption telefonieren, nicht international). Jedes Zimmer hat einen Balkon (meiner war sehr winzig) oder Terrasse. Je nach Lage des Zimmers im jeweiligen Gebäudes sind die Zimmer, das Bad und der Balkon anders geschnitten und die Größen unterscheiden sich immens! Die Suiten (achtung, hier gibt es 2 Kategorien!) waren aber wirklich schön, mit schönen Lampen eingerichtet, sehr groß mit riesigem Bad und „Liegestühlen“ auf der riesigen Terrasse und die Meisten mit Meerblick und direkt an einem der 8 Pools. 3 mal bekam ich in den zwei Wochen eine große Flasche Wasser (z. B. zum Zähneputzen) vom Roomboy aufs Zimmer gebracht.
Es gibt ca. 12 All-Inclusive-Restaurans und Bars, zusätzlich noch weitere kostenpflichtige Restaurants. Im Haupthaus finden sich das „Sharm“- und „El Sheikh“-Restaurant. Im El-Sheikh-Restaurant konnte man sich unter anderem Salate mit frischem Obst, Nüssen usw. zubereiten lassen, dort gabs Lachs, Surimi, Sushi usw. – zum sonstigen Angebot. Vor dem Hoteleingang gab es das Olive-Restaurant (A la carte), hier werden eher italienische Speisen angeboten – sehr schön angerichtet und lecker. Im Fusion-Restaurant (A la carte) gab es mediterranes Essen – auch schön angerichtet und lecker. Ich habe fast nur in diesen beiden Restaurants gegessen – allerdings muss man dort vorreservieren – was aber problemlos ging. Außerdem gab es mittags am großen Pool Gegrilltes, es gibt noch ein Crepe-Restaurant und ein spanisches Tapas-Restaurant, in der Nähe des Meeres gibt es das Cliff-Restaurant, wo man morgens auch frühstücken konnte. Mittags und Abends gab es hier auch Buffet und es war etwas ruhiger als im stark frequentierten Sharm-Restaurant. Im Strandrestaurant konnte man abends mit Reservierung auch A-la-Carte-essen, es gab ebenfalls mediterranes Essen. Mittags gab es hier ein kleines Buffet mit 3 Salaten, Oliven, Gurken, Brötchen, Pommes, Nudeln, 1 Fischgericht, 1 Fleischgericht und Kuchen. Zusätzlich konnte man a-la-carte aus ca. 5 versch. Salaten, ca. 6 Pizzen und ca. 5 Sandwiches wählen – das Essen war durchweg lecker und die Pizza war bombastisch! Kann ich nur empfehlen! Das Speisenangebot in den Restaurants war sehr klein (zum Abendessen jeweils 1 Fisch- und 1 Fleischgericht, nur 1 – 2 Sorten Gemüse, 1 – 2 Beilagen wie Nudeln und Reis/Couscous, dafür aber jeweils 1 - 2 frisch gemachte Wokgerichte, dazu ca. 6 Salate, ca. 6 Sorten Rohkost, diverse Brote (auch Vollkorn), div. Kuchen und Torten und ca. 3 Sorten Käse), dafür aber qualitativ sehr gut und lecker! Ich hatte keinerlei Magenprobleme, obwohl ich Obst, Eiswürfel usw. gegessen habe. Gefrühstückt habe ich anfangs im Sharm, dann im Reef-Restaurant. Hier gab es versch. Brot/Brötchensorten (wenn man früh kam sogar Vollkorn), ca. 4 Sorten Aufschnitt, 2 Sorten Käse, Ziegenkäse, mehrere Geschmacksrichtungen Joghurts, Cerealien, Obst (anfangs aus Dosen, dann frisch: Melone, Grapefruit, Orangen – aufgeschnitten), manchmal Äpfel und Bananen (und unreife Nektarinen und Pflaumen), man konnte sich Rührei/Omelettes, Spiegelei braten lassen, es gab gebratenen Fleischkäse oder Würstchen und Quiches mit Käse gefüllt. Zwei Teesorten (schwarzer/grüner), Instant-Kaffee und 3 Säfte wurden ebenfalls angeboten. Einziges Manko: frisches Obst war Mangelware, genauso wie Tomaten. Allerdings änderte sich das nach dem erwähnten Cocktail-Abend. Dann gab es zum Frühstück überall Orangen/Grapefruits/Melonen usw. Schön war, dass man in den Restaurants kostenlos Wasser bekam. Ohne große Bettelei, wie ich es in Ägypten auch schon erlebt habe. Um dem Getummel/Gedrängel auszuweichen, empfehle ich die reservierungspflichtigen Restaurants Olive/Fusion/das Strandrestaurant fürs Abendessen. All in clusive sind: 11 alkoholische und 2 nichtalkoholische Cocktails (das war super!), nationale Alkoholika (Rum, Vodka usw.), Softdrinks (Pepsi, Mirinda, Wasser, div. Säfte), gezapftes Bier, Instant-Kaffee. Häufig war das Diät-Cola leer und Diätmarmelade (wie ich sie schon in 3-Sterne-Hotels in Ägypten gesehen habe) gab es gar nicht. Dies fand ich schwach für ein 5-Sterne-Hotel. Für 35 Euro Aufpreis pro Woche (!) bekam man Kaffee/Cappucchino und gepresste Säfte zusätzlich inklusive.
Auch wenn man bedenkt, dass man in Ägypten und nicht in Deutschland ist, muss ich zusammenfassend sagen, dass der Service durchweg bescheiden war. Dies war mein 6. Urlaub in Ägypten... Einzig an der Rezeption wurde ich immer, zügig und freundlich bedient. In den Restaurants lief meistens gar nichts. Ich muss sagen, dass das Hotel in meinen ersten und den letzten Tagen ausgebucht war. Die Bedienungen sind den Menschenmassen in keinster Weise gewachsen. Im Hauptrestraurant (Sharm) stapelten sich beim Abendessen die Teller auf den Tischen. Getränke ZUM Essen habe ich dort nie bekommen, es hat teilweise 15 Minuten gedauert, bis ich eine Bestellung aufgeben konnte, dann nochmal gut 10 – 15 Minuten, bis das Getränk kam. In den A-la-Carte-Restaurants (Fusion/Olive) wurde ich als alleinreisende Frau nett bedient und umsorgt. Als ich jedoch mal mit Urlaubsbekannten dort war, hat es dann 2, 5 Stunden gedauert, bis wir unser 2-Gänge-Menü bekommen haben... An der Strandbar gings morgens schon los, bei Öffnung bildete sich eine Schlange von vielleicht 8 oder 10 durstigen Urlaubern. Da brach öfter das Chaos aus. Genauso wie beim Mittagessen dort. Wenns voll war, konnte die jew. Bedienung immer nur 2 Dinge aufnehmen und dann auch bringen – trotz Block und aufschreiben der Wünsche. Aufschreiben von mehreren Speisen und Getränken für mehrere Personen ging einfach nicht – merken sowieso nicht. Die Inhaltsstoffe der Cocktails musste man so manchem – auch schon länger beschäftigtem - Ober als Tourist selber sagen. Diese Dinge wurden bei Hektik vergessen oder es wurde z. B. lapidar gesagt: Tequilla Sunrise gibt es heute nicht... Außerdem gab es öfter Engpässe bei Getränken. Mal waren an mehreren Tagen Säfte leer (somit gab es die Hälfte der Cocktails nicht mehr, da die Säfte dort reingehörten), mal war das Bier aus, mal gabs kein Wasser, mal keine Cola... An der Hauptbar abends war an einigen Tagen ein Barkeeper eingesetzt, der nur arabisch spricht. Somit musste man 5 mal seinen Getränkewunsch äußern und hat – nur wenn man Glück hatte – dann auch irgendwann bekommen, was man wollte. Service ist anders! Wobei überall viel Personal vorhanden war. Aber wenn von 5 Barkeepern 2 nur blöd rumstehen, die anderen 3 dann rotieren – klar, dass dann nicht alles reibungslos laufen kann. Allerdings wurde in der 2. Woche ein Cocktailabend von ETI veranstaltet, dort konnte man bei Cocktails und Schnittchen auf einer Terrasse über dem Meer mit dem Küchenchef, der Reiseleitung usw. alle Problemchen ansprechen. Vieles wurde sogar prompt umgesetzt! Alle paar Tage lief außerdem eine der Gästebetreuerinnen am Strand herum und hat gefragt, ob denn alles in Ordnung sei - hier wurden Kritikpunkte/Beschwerden sehr ernst genommen und teilweise auch prompt umgesetzt! Der Zimmerservice hat nicht gut funktioniert. Zwar wurde das Bett gemacht und sauber war es auch immer. Allerdings gab es ständig Probleme, mal war kein Toilettenpapier vorhanden, mal keine Handtücher. Dieses fast tägliche Herumtelefonieren für diese Dinge war nervig. Es kann ja mal was fehlen, aber wenn man jeden Tag erstmal im Bad schauen musste, ob wirklich Toilettenpapier/Handtücher usw. vorhanden sind – sowas sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Bei Ankunft lagen auf dem Zimmer ein Badehandtuch und eine Strandtasche zur Benutzung bereit. Täglich bekam man ein frisches Strandhandtuch – dies hat fast immer reibungslos funktioniert und ist ein toller Service (aber Achtung, die frischen Handtücher scheinen nur getrocknet, nicht gewaschen zu sein!!!! Wer hier zimperlich ist (vor allem was Gerüche angeht, nimmt am Besten ein Strandlaken mit!!!!) Allerdings ist mir auch auf die Nerven gegangen, dass ständig irgendwelche Room-Boys angeklopft und unnötige Fragen gestellt haben (ich glaub, die wollten nur kucken, wer hier wohnt – wenn man dann das fehlende Toilettenpapier erwähnt hat, ist nichts passiert...)... In der Abreisenacht hat mich der Roomboy zweimal geweckt, weil er dachte, ich müsste abreisen – obwohl er mich die Tage davor 3 mal gefragt hatte, wann ich abgeholt werden würde. Das war ärgerlich und nervig! Das Zimmer konnte man bis zur Abreise kostenlos behalten, 1 Stunde vor Abholung wurden die Koffer abgeholt und zur Rezeption gebracht (dies hat bei mir aber nicht funktioniert, also hab ich den Koffer über all die Treppen selber zum Bus bringen müssen). Am Strand bekam man vom Strandboy das Handtuch auf die Liege gelegt und den Liegestuhl drapiert – allerdings nur solange man immer schön Trinkgeld gegeben hat. Am Strand und den Pools wird man mit Getränken versorgt. Jedoch wird man nicht angesprochen und teilweise sogar geradezu ignoriert. Aber grundsätzlich gibt’s diesen Service. Allerdings war es häufig so, dass man zur Antwort bekommen hat, dass ausgerechnet das gewünschte Getränk momentan nicht vorhanden ist (obwohl man es sich eine halbe Stunde davor/danach selbst geholt hat) – wenn der Ober also keine Lust hatte, was zu Bringen, dann hat er diese Ausrede vorgeschoben und sich keine Zeit genommen, bis man sich eine Alternative überlegt hatte – da war er dann schon weitergegangen. An den Pools und am Strand gab es überall Toiletten, die immer sauber waren – hier war immer Toilettenpapier usw. vorhanden und am Strand war tagsüber der Reinigungsboy rund um die Uhr da, um alles sauber zu halten. Dies war klasse! Außerdem wurden die Auflagen der Liegestühle am Strand alle paar Tage abgewaschen bzw. mit einem Schrubber geschrubbt – ebenso wie die Stühle im Strandrestaurant. Sowas hab ich auf dieser Welt selten gesehen. Man musste also nie Angst haben, dass diese Möbel noch mit Sonnenöl verklebt sind. Dieser Service war top! An einem Tag bekam man am Strand kalte Tücher gereicht (allerdings bekam nur vielleicht jeder 20. Gast eins – mehr waren nicht da).
Im Ortsteil Ras Om El Sid gelegen. Außerhalb des Hotels (linksrum laufen) finden sich Apotheke, Andenkenläden, Schmuckladen, Supermarkt, div. Restaurants. Etwas weiter ist eine Shoppingmall gerade im Aufbau, auch hier gibt es Andenkenläden, Parfumladen (ägyptisch), Apotheke, einen BMW-Händler. Noch etwas weiter auf der rechten Straßenseite findet sich ein superschönes Einkaufszentrum (El Mercado), welches an Italien erinnert mit Brunnen und sehr schön gestalteten Geschäften, mit Starbucks, Mac Donalds, Virgin-Store und vielen Restaurants. Sehr schön zum Bummeln – die Preise sollen vergleichbar mit denen in Deutschland sein (bei Nike usw.). Bustransfer vom Flughafen zum Hotel ca. 20 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eintönig, aber vorhanden: vormittags und nachmittags jew. Beachvolleyball, außerdem Stretching, Wasserball, Bocchia, Darttuniere, zwei mal die Woche gab es Arabisch-Stunden (Zeiten wurden an der Rezeption veröffentlicht). Die Animateure waren durchweg nett und nicht aufdringlich. Man konnte sich Tischtennisschläger ausleihen und auf 2 Platten spielen. Für die Kinder gab es Minidisco und für die Erwachsenen täglich wechselnde Shows (die ich aber nicht gesehen habe). An der Hauptbar sang abends ein Alleinunterhalter (allerdings jeden Abend das Gleiche) – ansonsten gabs Musik vom Band (auch täglich gleich), hier wurde teilweise sogar getanzt. Am Strand lief auch Musik, aber auch die zwei Wochen lang nur eine CD... Zusätzlich gabs noch eine Shisha-Bar (nicht all-inclusive) und eine Videobar, wo Musikvideos liefen (auch nicht all-inclusive). Ansonsten konnte man in den 8 Pools schwimmen oder halt im Meer schnorcheln/schwimmen. Der Strand ist übrigens aufgeschüttet, es ist kein natürlicher Sandstrand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rabbea |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 35 |