The Grand Resort

Das Grand Resort ist eine sehr interessante Hotelanlage in maurischem Stil. Farblich ist das Hotel abgestimmt zwischen warmen gelben und roten Tönen. Die Architektur gleicht einem Palast des Morgenlandes in der Phantasie einer Märchenstimmung. Dass so eine Anlage auch in dieser Größe gepflegt werden muss, liegt auf der Hand. Das wird auch von morgens bis abends gemacht. So ist der Untergrund des Pools, der beim Bau der Anlgage sicher in einem phantasti- schen Himmelblau gestrahlt hat, restaurationsbedürftig. Dennoch ist es nicht eigentlich störend, weil das ganze Ambiente in sich stimmig ist. Die Gästestruktur ist vielseitig und durchaus interessant. Keine Angaben

Die Zimmer waren sehr geräumig und großzügig ausgestattet. Wir haben 2 Junior-Suites belegt, in denen wir uns sehr wohl gefühlt haben.

Die gastronomische Vielfalt und vor allem der Service des Personals war hervorragend. Jeden Tag zehn verschiedene Salate, Gemüse, Fleisch, Suppen und Desserts wunderschön dekoriert und durchaus geschmackvoll präsentiert. Von überaus freundlichem und bemühtem Personal bedient, war jede Mahlzeit für uns ein herrliches Erlebnis. Das trifft besonders auf das Marrakech zu, das hervorragend organisiert und geleitet ist. Nochmals herzlichen Dank !

Die Serviceleistungen waren im Großen und Ganzen gut. Es kommt hier natürlich, wie immer, auf den jeweiligen Menschen an. So hatten wir einen jungen Mann, der beim Zimmerservice mit großer Beharrlichkeit Getränke in Rechnung stellte, die wir angeblich aus dem Kühlschrank entnommen haben sollten. Das führte dann zu einer handfesten Auseinandersetzung, nach der jedoch die Dinge geklärt waren. Immer den Vorgesetzten ansprechen ! Leider werden die Zimmer immer mit aufdringlichen Sprays gegen Ungeziefer ausgesprüht.

Die Region Hurghada ist landschaftlich eben eine Wüstenlandschaft, in die Hotels gebaut sind. Die Bepflanzungen sind künstlich, jedoch besonders im Nachbarhotel Grand Hotel durchaus geschmackvoll und sehr gepflegt. Die Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe beschränken sich auf die Grand Mall mit ihren überteuerten Preisen. Man muss allerdings hier auch nicht kaufen, weil sich eine Fahrt in die Stadt (Downtown) durchaus einmal lohnt. Man muss sich hier jedoch vor Augen führen, dass man in eine andere Welt kommt, deren Gesicht sehr vielseitig ist. Eine Facette ist die Armut dieser Menschen, die im Gegenüber von wohlhabenden Urlaubern leider immer wieder dazu verleitet, sich diesen in sehr aufdringlicher Form zu nähern oder aber im Taxi oder bei Käufen diese zu betrügen. Vorsicht beim Geldwechseln in Taxis ! Wir haben mit kundigen Einheimischen, Marion und Mohamed, sehr interessante Einblicke in diese Kultur bekommen. Die Transferzeiten, besonders beim Rückflug, waren unverhältnismäßig lang, fast 4 Stunden, was jedoch auf die Anschläge in Sharm el Sheik zurückzuführen war. Die Ausflugsmöglichkeiten sind immer mit mehr oder wenig viel Geld verbunden. Besonders die großen Reiseunternehmen langen da kräftig zu. Zum Beispiel sollte ein Ausflug in eine Bucht mit Delphinen 90 € pro Person kosten. Da wir 6 waren, war das geradezu lächerlich. Die besten Erfahrungen haben wir, wie gesagt, mit Marion und Mohamed gemacht, die sich ganz besonders um unser Wohlergehen bemüht haben, ob nun zum Tauchen oder den Göttern von Luxor. email abamido200@yahoo.com oder handy: 002-012-2796772

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Unterhaltungswert ist ebenfalls hervorragend. Meine Kinder konnten jeden Tag neben den natürlichen Bademöglichkeiten am Meer, von freundlichen Animateuren angeleitet Beach-Volleyball oder Wasserball spielen. Das hat meiner Frau und mir einige ruhige Stunden beschert. Das Windsurf-Angebot, das wir wahrgenommen haben, war eher, wie alle komerziellen heimischen Angebote auf schnellen Profit angelegt und sehr langweilig. Die Badebucht des Grand Hotels, in der auch die Besucher des Grand Resorts baden können, ist landschaftlich eher öde, war aber durch eine riesige Rutsche und schöne Liegemöglichkeiten durchaus angenehm. Überhaupt war der Badetuch-Service, der beinhaltet, dass man überall frische Badetücher gegen Tool-Cards, die man bei Ankunft erhielt, tauschen konnte, sehr pfiffig. Auch das Reisegepäck wurde dadurch gewaltig entlastet.