The Orangers Beach Resort and Bungalows

Das Hotel hat eine gepflegte Lobby mit deutschsprachiger Rezeption und eine große, gepflegte Gartenanlage. Ich fliege seit meinem Kindesalter jedes Jahr mindestens 2 Mal in den Urlaub und habe schon viele Hotels dieser Welt gesehen. Ultra-All-Inklusive habe aber selbst ich noch nie zuvor erlebt. Ultra-All-Inklsuive lässt - wie der Name schon sagt - keine Wünsche offen. Gegessen und getrunken werden kann rund um die Uhr. Hier stehen sowohl Buffets, Live-Köche als auch A-la-carte Restaurants zur Option. Spätaufsteherfrühstück, Mitternachtssnack etc inklusive. Ob am Pool, am Strand oder im Hotel selbst - überall gibt es Stationen, an denen qualitativ gegessen werden kann. Kellner bringen die Getränke in allen Bereichen zum Tisch, wahlweise stehen aber auch Bars zur Verfügung. Während unserer Reise (Mai/Juni 2012) war die Altersstruktur der Gäste sehr gemischt. Schulkinder mit ihren Eltern waren ebenso anwesend, wie junge Pärchen und frisch Verheiratete. Zudem aber auch die Generation 60+. Zu unserer Reisezeit waren vor allem Deutsche, (sehr freundliche) Engländer und Franzosen im Hotel. Insgesamt strahlte einem die Sauberkeit des Hotels stets entgegen und auch die Servicekräfte in der gesamten Hotelanlage hatten immer ein Lächeln und ein freundliches "Hallo, wie gehts Ihnen?" auf den Lippen. Handynet ist die ganze Zeit vorhanden. Es weiß jeder, dass er sich in Afrika befindet. Sollte man also keinen speziellen Vertrag haben, dann sollte man sich entweder auf SMS beschränken, das hoteleigene Telefon (Neben der Rezeption) oder das hoteleigene Internet nutzen. Die beste Reisezeit würde ich wirklich mit Ende Mai / Juni beschreiben, denn im Juli / August kann es in Tunesien doch schon sehr (!) heiß werden! Wir hatten Ende Mai / Anfang Juni in unserer Urluabswoche keinen einzigen Tag Regen, jeden Tag an die 30 Grad, konnten sowohl im Pool als auch im Meer schwimmen gehen, perfekt. Abschließend: Keine Angst vor Tunesien, nicht jeder Mann will deine Frau für 50 Kamele kaufen. Weit weniger aufdringlich sind sie hier, als in der Türkei. Wer sich auf einen Spaß in der Stadt einlassen will, der fährt mit dem Taxi nach Hammamet - 5min Fahrt, 3 Dinar = 1,50 Euro. Hier geht man aufrecht durch die Stadt, spricht ehrlich zu den Leuten und sagt, dass man sich umschauen und nicht sofort (aber vllt) kaufen will. Auch hier haben sie gemerkt, dass sie auf die Touristen zugehen müssen. Denn sonst verkaufen sie ja auch schließlich nichts... PS: Im hoteleigenen Souvenir-Shop gibt es Handtaschen, Portemonnees etc zu fairen Preisen!!!

Gebucht hatten meine Freundin und ich dieses Mal ein Standardzimmer mit Gartenblick. Zimmer 160. Abgesehen davon, dass wir mit diesem Urlaub ein absolutes Schnäppchen gemacht haben...Das Zimmer hatte eine Standardgröße, einen Balkon mit Gatenblick und war sehr ruhig (!) gelegen. Klar, Deluxe-Zimmer sind größer, die BUngalows sowieso. Aber mal ehrlich: Wer hat nicht schonmal ein Deluxe-Zimmer gehabt, dass zur Poolseite gelegen war? Schöner Anblick nach dem Aufstehen - und dann geht der Wirbel los. Den ganzen Tag über Programm am Pool, abends Bühnenshows. Also waren wir mit unserer ruhigen Option vollkommen zufrieden! Eigener Kühlschrank, neue, eingeschweißte Badeschlappen inklusive. Auch Bademäntel hingen im Bad. Das Zimmer wurde täglich sehr gut gereinigt und die Bettwäsche dekorativ gefalten und frische Blumen standen auch fast jeden Tag auf dem Zimmer. Durch jahrelange Urlaubserfahrung weiß ich, dass auch Reinigungskräfte nur Menschen sind und nicht JEDES SANDKORN erreichen können. Also haben wir usn rundum wohl gefühlt!

Wie oben schon beschrieben gibt es diverse A-la-carte Restaurants, Pool- und Strand-Snackbars, ein Haupt- und ein Strandrestaurant, Mitternachtssnacks etc Wer sich hier über das Essen beschwert, von dem lasse ich mich gerne mal zum Frühstück / Abendessen einladen und bin gespannt, was denn auf dem Tisch steht. Denn: Im Les Orangers gibt es nahezu ALLES. Neben dem "normalen" Frühstücksbuffet (Hierzu zähle ich eine Vielzahl an verschiedenen Brötchensorten, Croissants, Marmelade, Wurst, Käse, Salat, Säfte, Kaffee etc, Säfte, Joghurts, Müsli, Cornflakes etc), gibt es auch Pfannkuchen, Rührei, Speck, hartgekochte Eier, Crepes, Lasagne, Kartoffeln, Kuchen etc etc Mittagessen: Entweder an der Poolsnackbar oder an der Snackbar am Strand. Pizza, Panini, Burger, Sandwiches - oder aber auch im Hauptrestaurant (Buffet) oder im Strandrestaurant (Buffet). Alles, was das Herz begehrt an warmen und kalten Speisen, Salaten und als Nachtisch immer Törtchen, selbstgebackener Kuchen, eine Vielzahl an frischem Obst. Abendessen: entweder in einem von drei a-la-carte Restaurants oder im Hauptrestaurant. Klar, dass es hier jeden Tagb Pommes für die Kleinen, Kartoffeln und Reis gab - manche Leute essen ja auch nichts anderes. Wir haben uns aber auch frischem Fisch, Hummer, Sushi, frischem Gemüse und leckeren Fleischvariationenerfreut! Plus eine Vielzahl alkoholischer Getränke - ALLES INKLUSIVE. Das Restaurant war immer sehr sauber!

Das Personal des Hotels spricht meistens gutes Deutsch (Der Chef-Rezeptionist nahezu fließend). Ansonsten kommt man aber bestens mit Englisch zurecht. Wie oben schon gesagt ist das Personal stets freundlich gewesen. Die Zimmer wurden täglich super gereinigt. Reinigungskräfte waren ebenfalls sehr freundlich und zuvorkommend. Wäscherei gibt es im Hotel - Selbstbedienung. Kinderbetreuung im Hotel. Art und Apotheke in der Nähe. Beschwerden hatten wir keine. Bitte denken Sie daran, dem Service hier und da ein kleines Trinkgeld zu geben. Über eine Woche verteilt 10 Dinar (5 Euro) auf verschiedene Servicelräfte verteilt - und alle sind zufrieden. Aber auch ohne Trinkgeld machen alle einen super ob. Die Devise lautet: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder raus". Mit Respekt bestellen will auch gelernt sein. Beschwerden gab es von unserer Seite keine.

Egal in welchem Gebäude des Hotels man untergebracht ist, die Wege zum Strand sind stets kurz. Nur ein paar Schritte trennen einen vom feinsandigen und langen Sandstrand. Sowohl der hoteleigene (sehr große) Strandabschnitt als auch die Hotelanlage selber wird von Sicherheitskräften überwacht. Nicht, dass dies zwingend nötig wäre - es gibt einem nur ein positives Gefühl von Sicherheit. Einkaufen kann man sowohl in Hammamet als auch in Hammamet-Yasemine. Die Händler sind in Hammamet weit weniger aufdringlich. Akllgemein ist außerdem zu sagen, das die Händler hier sowieso weitaus weniger aufdringlich sind als zum Beispiel in der Türkei (Side). Gucken, anfassen, Fragen - so kommt man mit den Händlern schnell ins Gespräch. Aufrecht stehen, klare Aussagen machen - und wenn es einem dann doch nicht gefällt, dann hat man sein Geld im Hotel und kommt gerne nochmal wieder um die Ware später abzuholen. Das versteht jeder Händler. Wenn man sich dann doch für etwas entschieden hat, dann von Mann zu Mann handeln. "Jeder sagt einen Preis mit einem Lächeln - Handeln macht Spaß" haben meine Verkäufer immer gesagt - und es auch gelebt. Fakt ist: 50-60 Prozent des gefragten Preises müssen runter! ;) Ansonsten ist dieses Hotela auch als Golfhotel bekannt. Weitere Sportmöglichkeiten sind am Strand (alles an Wassersport) sowie Beachvolleyball etc. Im Hotel kann man Fußball, Basketball, Tennis und Tischtennis spielen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Alles was das Sportlerherz begehrt. Inklusive: Fußball, Tennis, Tischtennis, Basketball, Wasserball, Beachvolleyball Exklusive (aber schnell zu erreichen, da z.B. am Strand): Parasailing, Jet-Ski, Bananenboot, Quad, Golf etc Liegestühle, Badehandtücher - alles inklusive. Strand kilometerlang und flach abfallend. Feiner Sandstrand. Überall Sonnenschutz-Hüttchen, Liegen und Auflagen alle inklusive. Herrlich!