- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel liegt in der Bucht von Hammamet, links vom Strand liegt die Festung, am rechten Ende der Hofen von Yasmine . Hammamet heißt übersetzt soviel wie die Bäder. Hier nahm die Besiedelung durch reiche Engländer ihren Anfang um 1930. Die Villen wurde später durch Bungalows erweitert. Das "Les Orangers" (übersetzt: Die Orangenbäume) wird etwa wie Les Orangschee ausgesprochen-.Um 1985 wurde der lange Trakt am Strand gebaut, der anfangs mehr Sterne hatte als der ursprüngliche Bungalowbereich. Das Hotel hebt sich durch seine einzigartige Vegetation wohltuend von den Betonburgen in Yasmine ab, die auch zum großen Teil nur über Straße und Promenade einen Zugang zum Strand haben Nähers bitte den Bewertungen der letzten Zeit entnehmen. Hier möchte ich auf die Überbuchungen zu sprechen kommen. Zu der Orangersgruppe gehören noch andere Hotels. Der Besitzer mag sich denken, was hier zuviel, kann ich ja auf die anderen Hotels verteilen!! So wie ein Bauer denkt, wenn die Rindviecher nicht alle in einen Stall passen, treibe ich sie in die anderen Ställe!! Aber Menschen sind keine Rindviecher, sie haben Wünsche, sie suchen mit viel Liebe und Mühe ihr Hotel aus und dann sind 100 Leute überbucht, werden mit Bussen zum Les Orangers gefahren und abend zurück. Das geht so nicht. Das Hotel platzt aus dem Nähte, die Qualität sinkt, es ist überall zu voll, im Speisesaal, am Strand und überall, und es muß sich dringend etwas ändern! Nicht aufhören, sich zu beschweren, immer am Ball bleiben!! Es ist eine bodenlose Frechheit, wenn Leute an der Rezeptin um ihr Zimmer betteln müssen, welches sie gebucht haben und bezahlt haben und eine Bestätigung vorliegt. Mir ist jedoch bei 3 Aufenthalten nicht bekannt geworden, an wem es eigentlich liegt. Der Manager ging vor 2 Jahren noch freundlich durch die Anlage- nun sieht er keine Gäste mehr an. Fazit: Es kann nur besser werden!!
Zimmer war in Ordnung. Superior mit abgeteilter Sitzecke und - Sessel. Uns hat die gewohnte Kaffeemaschine gefehlt. Morgens mal ein guter Kaffee, da kann man auch auf das Frühstück verzichten. Kaffemaschine ist aber auch in Superiorzimmer Standart. Sonst. Wegen des Lärms. Die Zimmer zum Hotel Fourati hin im Meerblicktrakt sind zu bevorzugen, ruhig und ohne Lärm. Da die Zimmer Fliesen haben, ist es unerträglich, wenn Frauen a) pausenlos im Zimmer umherlaufen auf hohen Hacken - das gibt es wirklich!!!! und auch mitten in der Nacht manchmal über eine Stunde auf hohen Hacken laufen. Dafür sind die Schläppchen gedacht, die da liegen Fast wäre ich dahingegangen, ich fand die Dame über mir eine einzige Zumutung. Man muß doch ein bißchen an seine Mitmenschen denken.
Mir hat das Essen stets gut geschmeckt, ich habe immer was gefunden. Mit dem Obst muß man sich mit dem Angebot zufrieden geben. Mal gibt es köstliche Feigen, mal große gelbe Pfirsische, mal die handlichen Weinbergspfirsische, dann ist die Saison vorbei. Ich habe schon ernsthaft überlegt, 14 Tage früher zu fliegen, um die Feigen etc. nicht zu verpassen!! Zweimal gab es Hummer satt und ich wundere mich immer über die Großzügigkeit, mit der da Speisen und Getränke verteilt werden. Die vielen Torten sind ja wohl ein bißchen zuviel des Guten, mir wird schon schlecht beim Anblick.
Der Service ist gut gewesen, ich kann mich nicht beschweren. Ich hatte vorher mehrere Faxe ohne Antwort an das Hotel geschickt, eine Email 5 Tage vor Abreise wurde sofort beantwortet und es wurde mir Versichert, daß ich das gebuchte Zimmer auch gleich bekommen würde. War auch so, das Zimmer war toll, war aber das besagte, wo man die Klimalage und Küchenabsauganlage äußerst lautstark hören konnte. Mein Mann wollte nicht wechseln, so haben wir uns schnell dran gewöhnt und bei Wellengang übertönte das Meer den Lärm
Vom Strand rechts gesehen trennt ein breites Wadi(Flußbett) das Hotel vom ehemaligen Iberostarhotel Phenicia, welches nun der Sentidogruppe angehört. Dieses Flußbett führte nun durch den Septemberregen Wasser, kein Wasser,eher Schlamm und Dreck. Den einen Tag konnte man von unserem Meerblickzimmer im dritten Stock sehen, wie der Fluß das Meer kreisförig schlammig verfärbte. Das war aber schnell vorbei. Zum Flughafen Monastir sind es 90 Minuten, Tunis 90 Minuten, Enfihda werden es wohl 40 Minuten werden, was ich so höre.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Alles o.K. Der gute Brian (Animateur) macht die Wassergymnastik und ist mir immer ein Quell der Freude. Ebenso Monsieur Freddy mit der Travestie. Da ich oft ins Staatstheater gehe, bin ich Qualität gewöhnt, aber da horcht man doch auf und ist gebannt - vor einigen Jahren allerdings noch mehr. Was allerdings garnicht geht, sind Umkleide, Fußwaschbecken und Dusche und Toiletten am Strand. Da muß unbdingt Abhilfe geschaffen werden. Ich wollte es auch photografieren und ins Netz stellen, habe es aber versäumt. Alles ist renoviert, aber da gehört ein neues Badehaus hin mit Bänken in der Umkleide- es geht ja so auch aber bei den Einnahmen können sie das alte abreißen und ein neues bauen. Ob der Manager da schon mal drin war????
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ingeauftour |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 24 |