- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist eines der wenigen im Death Valley und bietet einen akzeptablen Komfort. Die Gebäude sind sehr hellhörig und die Böden, vor allem auf den Fluren, neigen zum Knarzen, trotz allem ist das Hotel bestens für einen Aufenthalt für ein paar Nächte geeignet.
Die Zimmer sind robust und zweckoptimiert. Luxus ist etwas anderes, jedoch passt das Ambiente zu einer "Lodge". Badezimmer sind sehr klein und auch die übrige Geräumigkeit ist nicht perfekt gelungen. In unserem Zimmer waren die Balkontüren "Defekt", so dass diese sich nicht komplett abschließen ließen. Das Personal hat zwar sofort einen Techniker geschickt, dieser konnte jedoch nichts machen und da das Hotel ausgebucht war (wie fast immer), blieb uns nur, die Wertsachen gut zu verstecken.
Hier muss ich leider einige Punkte abziehen. Angekündigt, auch auf der Homepage war ein sagenhaftes Steakhouse, welches zu den besten der USA zählt. Nachdem wir angereist waren und nach einer Tischreservierung fragten, wurde und dann mitgeteilt, dass es dieses bereits seit einigen Monaten nicht mehr geben würde und man legte uns nahe, im etwas oberhalb gelegenen Furnace Creek Inn zu Dinnieren. Das Essen dort war hervorragend, jedoch mehr als teuer (2 Personen ca. 100,- USD). Inzwischen steht das Steakhouse nicht mehr auf der Website, da es jedoch einige Tage vor unserer Ankuft dort noch angegeben war, muss ich hier die Sonnen abziehen.
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Es bietet einem Unterstützung an und eigentlich gibt es keinen Grund, sich hier zu beschweren.
Das Hotel liegt in Mitten des Death Valley, unweit von Salzseen und Badwater. Auch die Sanddünen, welche sich hervorragend zur Beobachtung des Sonnenaufgangs eignen, sind nicht sehr weit entfernt (ca. 10 Minuten Fahrt). Die Hotelanlage selbst ist einer Oase ähnlich gestaltet und auch ausserhalb der Gebäude sehr sehenswert.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel hat einen Pool, Golfplatz und ein kleines Museum (1 Raum incl. Trading Post). Insgesamt überzeugt es durch die Mannigfaltigkeit der sehenswerten Dinge im Death-Valley, nicht durch die eigene Ausstattung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thilo |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 22 |