The Royal at Atlantis

Eine riesige Anlage mit 5 Hotels (die größte in ganz Karibik) wir waren in Royal Towers, 25 Etagen, ursprünglich gut überlegt, leider nach dem Tod des Inhabers an eine kanadische Holding verkauft, seitdem nur Geldmaschine für gut betuchte überwiegend amerikanische Touristen, Nebenkosten enorm hoch, z.b.1 kleines Wasser 7 Dollar, 5 Fotos 70 Dollar, unterirdische Qualität. Die Größe der Anlage hat einige Nachteile: kaum möglich zu Fuß rauszulaufen, die Angestellten lassen einen nicht gerne weg (zeigen nicht den Weg raus), damit man eben nur dort Geld ausgibt. Zu empfehlen: Inseln Azoren mit Speed Boat von Farry Terminal am Paradise Island, dort Haie und Leguane füttern, wunderschöne Sandbänke, klares Wasser, toll. (200$ aber es lohnt sich). Einkaufen in Geschäften für Einheimische in Nassau, bei Burger King. Handy netzte funktionieren nicht (O2 und Vodafone). Beste Reisezeit Wahrscheinlich Januar, September ist sehr hoch Luftfeuchtigkeit, schlägt auf die Lunge. Sehr empfehlenswert: Schnorcheln!

Wir waren auf Etage 22 in Imperial Towers, schönes Zimmer, Einbau-Kleiderschrank, WC separat im Bad, Klima, Balkone haben nur Suites, sonst kein Zimmer. Wirhaben eine Suite von innen besichtigt - sehr schön, aber wer braucht das schon - 120 qm mit Büro und allem. Die Anlage ist 1991 fertig gestellt worden und nicht mehr auf Hochglanz. Die Qualität deS Zimmer - keine 5 * aber ganz in Ordnung, mit ca. 25 qm auch groß genug.

Furchtbar! Amerikanisches Junkfood und das in solchen Mengen und einer Qualität dass einem schlecht wird. Hamburger Ketschup, Mayo, BBQ Sauce, analog Käse überbacken wohin das Auge reicht, und das für enorme Preise. Wir haben im Voraus einen Frühstück und Abendessen gebucht 75$ pro Person pro Tag. Zu allem kommt noch 15% Trinkgeld dazu, zahlt man am Ende. Frechheit, dass die Angestelltengehälter da noch nicht in den normalen Preisen inbegriffen sind. Genießbar sind Waffeln mit Zuckersirup, aber alles geschmacklos und zu süß oder zu fettig. Amerikanische Esskultur eben. Selbst Fische werden importiert, und man bekommt Sie nicht Frisch, wobei die dort wirklich überall sind. Das Ambiente: Räumlichkeiten im Grunde toll, die Einrichtung auch sehr gut, aber auf den Tischen meist Abgerissene Pappe, damit der Ketschup nicht verschmiert, und danach alles ab in dem Müll.

Personal sehr zuvorkommend und nett zu den Touristen, es gab auch en paar grimmige, bzw. nicht nett genug für diese Preise, die verlangt werden. Im Hotel und überall sonst alles Einheimische, ein fröhliches Völkchen. Englisch perfekt, mit deutsch kommt man nicht weit. Alles ziemlich sauber, aber nicht 5 Sterne Niveau.

Da Paradise Island nur 5 Meilen lang ist, und 80% davon schon das Atlantis besetzt, sieht man nicht gerade viel Vielfalt. Wer sich doch dafür entscheidet, bitte bitte die Touren machen zu den anderen Inseln, da sieht man erst das wahre Bahamas von den Postkarten. Nassau Stadt muss nicht unbedingt gesehen werden, überall Armut, dazwischen einige teuere Schmuckläden und Luxus Läden. Einheimische (alles Schwarze) essen in Fish Fries, seeeehr nett, nicht teuer, aber eben arm.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strände ums Hotel sind schön aber nicht schöner als z.b in Spanien Costa de la Luz oder gar Portugal (um Lagos herum), das Beste ist der Helle Sand. Wasser ist schon ziemlich sauber, leider halten Sie Boot- und Jet ski Bereiche kaum getrennt vom Badebereich, daher stinkt es in der Idylle nach Benzin. Liegen und Handtücher sind inklusive, auch von guter Qualität und sauber. Animation gibt es kaum. Schirme gibt es nicht, Duschen hier und da und bitte fett eincremen, die karibische Sonne ist nicht zu unterschätzen. Aquarium ist definitiv sehr sehenswert. Poolangebote ganz OK, auch sehr gut überwacht. wir haben nur die Rutschen im Schlauch ausprobiert, weil es inklusive war, aber der Eintrittspreis von 120 $ p.P ist absolut übertrieben. Internet kostet 25$ am Tag, zu teuer, Empfang ist aber gut. Zum Geld ausgeben gibt es mehr als genug Möglichkeiten, meist Luxusware in Hotelgeschäften, mehr nicht, Casino ist gross und fast immer besetzt, selbst die dümmsten Automaten.