- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Bandas - wir hatten Nr.16 mit Außendusche - liegen direkt am Strand. Wir hatten mit einer Treppe vom Garten vor der Terasse nur 3 Meter bis zur Liege. Das Restaurant ist offen mit immer etwas Wind und frischer Luft. Wir genossen den nettesten und freundlichsten Kontakt mit dem Personal des Restaurants, den wir jemals hatten. Alles war sehr sauber. Der Strand wurde jeden Tag stundenlang vom angeschwemmten Seegras der Nacht gereinigt. Der Altersdurchschnitt ist absolut gemischt. Von jungen Pärchen bis Rentner. Wir hatten Vollpension - ohne Getränke, nur jeweils ein Liter Wasser in der Karaffe. Da nicht viele Urlauber auf der Insel waren, gab es 2-Gänge Menüs mit jeweils 3 möglichen Vor- und Hauptspeisen. Die besten Pasta, die wir jemals gegessen hatte. Dank italienischer Leitung. Meistens waren sogar die Nudeln selbst gemacht. Dazu Vor- und Nachspeisenbuffet mit Saletbar. Ein Gedicht. An der Lobby kostenloses Wlan aner grotten langsam. Publikum bevorzugt Deutsch und italienisch. Wir waren alles in allem so begeistert, dass wir in einigen Jahren sicher wieder auf Chale Island Urlaub machen. Dann aber erst im November, da im September erst Sommeranfang dort ist, und das Meer bei Flut sehr wild ist.
Sehr großer Banda mit hohem offenem Dach. Sehr stilvoll ausgestattet. Man braucht keine Klimaanlage, da das Dach mit einem Abstand von ca. 20 cm auf den Vorderen und Hinteren Giebel aufgesetzt wurde. Es weht immer ein leichtes Lüftchen durch das Haus. Aber keine Kleidung außen liegen lassen, da die Geckos vom Palmdach pfettern. Überm Bett ist ein Moskitonetz, das während man beim Abendessen ist, seitlich geschlossen wird. Sehr ungewohnt war für uns das Bad. Es ist komplett offen und somit sieht man beim Waschen und Duschen den Anderen, der auf der Kloschüssel sitzt. Der Vorteil von dem Bad ist aber, dass es nicht stinkt. Alles zieht nach Oben ab. Strom gibts aber nur von 18.30 Uhr bis Früh ca. 10°° Uhr. Sonst ist der Generator abgeschaltet. Man gewöhnt sich aber schnell dran.
Ein Buffet/Menü Restaurant und ein aufzahlungspflichtiges Restaurant direkt nebenan. Anfangs dachten wir, man müsse sich beschweren, da es Menü gab, aber die Vielfalt und vor allem Geschmack der Speisen war ein Traum. Da können sich viele Anlagen, die riesige Buffets anbieten, verstecken. Und man muss sich nicht anstellen, in tausend Töpfe gucken und weiß dann letztlich doch nicht, was man essen soll. Einmal in der Woche gibt es Kenianisches Abendessen - dann aus Töpfen in Buffetform. Das war allerdings nicht unser Geschmack. Keiner erwartet Trinkgeld. Man gibt aber natürlich immer wieder mal was, muss dies aber versteckt tun, damit der Cheff nicht mit kriegt. Wir nannten ihn immer "Ciao ragazzi", weil das immer seine Begrüßung war.
Das netteste Restaurant Personal, das wir jemals in einem Urlaub hatten. Wir haben so viel mit ihnen gelacht - einfach eine tolle Atmosphäre. Auch das übrige Personal war stes freundlich und bemüht. Ei dickes Lob an die Mannschaft der Anlage.
Direkt am Strand. Bei Ebbe kann man stundenlang im Sand und am Riff wandern und findet immer wieder etwas Neues. Wir waren jeden Tag zwischen 2 und 3 Stunden unterwegs und es wurde uns nie langweilig. Bei Flut konnte man dann stundenlang durch den Dschungel der Insel und entlang den Klippen. Die Beach Boys nenn sich Beach Operator und sind nicht mit den lästigen Gesellen am Diani- und Galu Beach zu vergleichen. Wir hatten engen Kontakt zu "Limumba". Ein ganz freundlicher, unaufdringlicher, der uns alles um die Insel, sowie das Riff gezeigt und erklärt hat. Wir bekamen sehr viele Informationen und das, ohne dass er Gegenleistungen erwartete. Aber nach 2 Stunden Wanderung mit uns gaben wir ihm natürlich was. Er hatte mir sogar die Seeigelstachel aus dem Fuss "operiert". Kein Shopping - nur 2xwöchentlich abends Einheimische, die im Hotel ihre Waren aufbauten und verkauften. Sonst nur am Strand ein Holzschnitzer, der auf auf Auftrag fertigen lässt. Und das war's dann. Kein Verkehr, kein Fernseher. Nur Natur.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Minimale Animation - nur Ballspiele wenn überhaupt jemand mag. Wir hatten nur einen Pool stundenweise mal benutzt, sonst waren wir am Strand vor unserem Banda. Pools haben wir zu Hause auch, Strand nicht. Die Liegen sind aus Holz mit schönen dicken Auflagen. Allerdings ist es störend, dass die Kopfteile nicht verstellbar sind. Flach hinlegen ist nicht möglich. es sei denn, man rutscht so weit runter, dass die eine komplett vor der Liege sind. Dafür gibts einen Tisch dazu. Der Strand ist einfach nur ein Traum.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 13 |