- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist erst ca 5 Jahre alt und ist unter italienischer Leitung (Italienische Tochter des Hotelplans). Obwohl es oft viele Italiener hat, ist es sehr ruhig auf der Insel (der italienische Touroperator wortwörtlich: "Nur die guten Italiener kommen hierher" - ich glaube er meinte die Ruhigen :)... Die Mehrzahl der Zimmer sind Bungalows - einfach eingerichtet, sehr gutem Zustand. Die Zimmer sind sauber und werden mindestens einmal pro Tag gereinigt. Das Resort hat auch zwei Türme mit den Suiten. Absolute spitzenklasse sind die Penthouse-Suiten oben auf dem Turm (88 Treppenschritte - nichts für müde Beine !). Duplex-Suite - locker Platz für 6-7 Personen - phänomenales Aussicht über die ganze Insel und teile des Festlandes - plus: Sprudelbad auf dem Dach mit Ausblick. Für "profi" Schnorchler und Taucher eher keine gut Destination. Für Faulenzer und Sonnenhungrige ein absolutes Muss. Unbedingt die Ausflüge in der nahen Umgebung besuchen: Inselrundgang und kurzer Ausflug in die nahegelegenen Mangroven. Ab ende März heisst es Regensaison für 3-4 Monate. NUR Regen - das Hotel ist ab ca mitte April geschlossen. Malarietabletten nicht vergessen. Gelbfieber nicht nötig, es sei denn man mache ein Kurzsafarie. Alles westlich von Mombasa benötigt einen Gelbfieber Impfung. Mitnahmetips: GUTE BADESCHUHE !
Die Zimmer sind biggo-bello. Klimaanlage läuft halt nur teilzeit - jedoch braucht man die auch nicht rund um die Uhr. TV mit ein-zwei deutschen Kanälen (ARD). Balkon gibt es nur bei den Suiten. Beim Penthouse gibt es eine 180° Suite - phänomenaler Ausblick ! Föhn im Bad vorhanden. Alle Betten mit Moskitonetzen ausgestattet. Bettwäsche wird jeden Tag gewechselt - sehr sauber.
Es hat ein Hauptrestaurant auf der Insel. Es gibt entweder Buffet oder man kann zum Abendessen auch ein Al-la-carte Dinner im Mangrovenwald haben (Kostet extra - NICHT billig - aber traumhaft gut !). Das Essen ist tadellos und man fragt sich manchmal wie diese Einheimischen so gut kochen können - ich habe noch nie von einen kenianischen Spitzenkoch gehört. Wie gesagt, vollpension. Softdrinks sind inbegriffen. Bier, etc kostet Extra. Das Restaurant ist immer super sauber. Als wir da waren, war es gerade Ende Saison und wir waren in den letzten Tagen nur 6-7 Personen. Nichtsdestotrotz wurden ALLE Tische gedeckt und wir konnte quasi zwischen 20-30 Tischen wählen.
Die Locals auf der Insel sind superfreundlich. Man muss sich ein bisschen an die "überfreundlichkeit" gewöhnen - zuerst scheint es als wollten sie einem verar...., jedoch die sind so - kein Absicht. Das Italienische Hotelmanagement ist cool - Andrea hat alles unter Kontrolle - auf die lockere italienische Art eben. Anfangs gewöhnungsbedürftig ist auch die Tatsache, dass wärend ein paar Stunden des Tages der Strom abgeschaltet wird. Abends ab 1700 Uhr bis morgens ca 1000 Uhr geht der Strom durchgehend (also auch die Klimaanlage !)
Bei Ebbe ist der Transfer vom Land auf die Insel per Traktor. Bei Flut mit dem Boot. Strand: die Gezeiten sind sehr ausgeprägt, das heisst zwischen Ebbe und Flut kann das Wasser schon mal 3 Meter ansteigen. Für Schnorchelfans keine Destination - speziell nicht wenn man die Malediven oder Rotes Meer gewohnt ist ! Viel Meergras - was jedoch auf die gute Wasserqualität hinweist. Leider sehr wenig Fische in der Bucht/Houseriff weil die Eingeborenen die Lagune quasi leergefischt haben. Transferzeit vom Flughafen ist ca 2 Stunden - schöne Busfahrt - angenehm.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Baden: ausser im Pool und wenn die Flut kommt, nicht allzu ideal. Schnorkeln: nur bei Ebbe. Man muss dann ca 100 Meter über "Korallen" laufen - GUTE BADESCHUHE MITNEHMEN ! - und wie gesagt, nicht viel Fisch. Tauchen: coole Typen in der Tauchbasis - jedoch sind die Tauchgebiete nicht sonderlich speziell. Hier auch wieder - wer sich die Malediven gewohnt ist wird entäuscht. Strand: jeden Tag muss das angespühlte Seegrass entfernt werden. Dies wird jedoch jeden morgen zack-zack erledigt. Das Wasser ist im März sehr warm. Bei Ebbe beim Schnorcheln hatten wir teilweise 33 Grad (kein Witz - ich habe eine Taucheruhr mit Termostat). Der Swimming-Pool ist gut maintained - jedoch bietet er keine Abkühlung da auch ca 30 Grad.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 27 |