- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Diese Bewertung entspricht dem Stand unseres 4. Besuches im Dezember 2005. Wie vielen andern Repeatern haben wir im Laufe der letzten Jahre diverse negativen Veränderungen in der Anlage erlebt. Das sollte sich jetzt aber mit der Uebernahme der Anlage durch THE SANDS (bekannt vom Nomad) und den kompletten Umbau ändern. Aus dem romantischen Boot Camp soll bis im November 2006 ein ansprechendes 5-Stern-Resort entstehen. Die ersten Bilder von den Inneneinrichtungen sehen vielversprechend aus. Nehmt ein gutes Buch mit, Papier zum Schreiben oder Zeichnen - und vergesst ob dem Träumen Euren Partner nicht. Die Handyerreichbarkeit war bisher (glücklicherweise) sehr schlecht. Das sollte auch so bleiben . . . Frage: Wieso ist n der Reisebüroauswahl die Schweizer-Nr. "2" HOTELPLAN mit Ihren bekannten Töchtern ESCO, M-TRAVEL, EASY und TPT Tourisme pour tous nicht vertreten?
Die jetzt zu echten Bungalows umgebauten Zelte mit Makutidach waren wirklich speziell. Die Einrichtung im traditionellen Lamustil war einfach, zweckmässig und für das salzige Klima sicher optimal und wird sich in den neuen Einheiten wiederfinden. Gespannt sind wir auf den neuen doppelstöckigen Bungalow auf der Honeymooner-Insel. Der soll absolut hammermässig werden.
Hier gingen in der Vergangenheit die Meinungen weit auseinander. Wer fangfrischen Seafood (mit Schwerpunkt Fisch und Tintenfisch) sucht ist hier jederzeit sehr gut aufgehoben. Wir haben die Küche als einfach aber schmackhaft in Erinnerung. Das Teppanyaki hingegen ist ein Hit! Hight ligths: Wer denkt kenyanisches Beef sei "zäher Büffel" liegt falsch. Und wer auf dem Buffet über das von zu Hause bekannte Gemüse (über Bohnen, Rüben zu Kartoffeln) staunt wird überrascht sein - wie die gleichen Sorten aus dem kenyanischen Hochland schmecken.
Wer die Kenyanis nur auf Grund ihrer Aktivitäten als Beach Boys und Schnorrer beurteilt hat kann hier die andere Facette dieser Menschen kennenlernen. Liebenswürdig, aufmerksam und nicht nur wegen dem Tipp (auf den sie ebenfalls angewiesen sind) jederzeit da wenn man sie braucht.
Ehrlich gesagt - nichts Vergleichbares im Umkreis von 10 Flugstunden um Mitteleuropa. Wer Ruhe suchte fand hier bisher wirklich paradiesische Zustände. Wir hoffen das bleibt auch unter dem neuen Management so. Die 1.5 Hektaren unberührter Mangrovenwald hinter der Hotelanlage in Verbindung mit dem vorgelagerten Riff sind eine ganz spezielle Kombination.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ruhezone! Wer hierherkommt darf nicht auf Animation angewiesen sein und muss was mit sich selbst anfangen können. Im südlichen Teil des inneren Riffkanals ist selbst für weitgereiste Schnorchler noch das eine oder andere unbekannt Fischlein zu finden. Der massive Unterschied Ebbe-Flut führt zu starken Strömungen und muss beachtet werden. Taucher kommen voll auf ihre Kosten - und das nicht nur zur Zeit des Walhai-Zugs. Wir selbst haben an einem unvergesslichen Morgen mehr als 1 Dutzend unterschiedliche Individuen gesehen. Die grösseren Kaliber waren deutlich länger als unser Tauchboot . . . und dazwischen "flogen" riesige Mantas durch das dichte Plankton. Natürlich gibt es mit Glück auch Delfine (bottle nose) zu sehen. Bedingt durch die je nach Jahreszeit und Mondwechsel bis zu 4 Meter Gezeiten ändert der Strand im Laufe des Tages mehrmals Grösse und Gestalt. Das angeschwemmte Seegras (ein Zeichen für eine intakte Biosphäre) bleibt nie lange liegen - und wenn es störend wir sind die Boys bald mit dem Rechen an der Arbeit.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Martin |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |