Three Corners Happy Life Beach Resort

Unser Urlaub sollte zum Sonnen, Rumgammeln, Schnorcheln und Essen sein - wir kamen zu 100% auf unsere Kosten. Von den, derzeit, 185 Zimmern waren in der ersten Woche nur ~ 20 belegt. Absolute Ruhe. Wir dachten: "hier muss doch etwas faul sein". Aber nein! Alles war so super wie noch nie. In der zweiten Woche kamen dann noch Gäste, so dass die Anlage zur Hälfte ausgebucht war. Nächstes Jahr soll die Anlage um die gleiche Größe südwärts erweitert werden. Das AI-Angebot war auch völlig ausreichend. Keiner von uns hat gehungert oder Magen-Darm-Probleme gehabt, wir haben sogar zugenommen. Zur Gästestruktur: altersmäßig war von 1,5 bis 73 (Doris) Jahre alles vertreten. Es waren Italiener, Schweizer, Franzosen, einige Polen und Tschechen und sehr viele Deutsche anwesend. Zum Ende unserer letzten Woche kamen dann noch einige ägyptische Familien ins Hotel. Wir haben uns ins Vodafone.eg-Netz eingewählt und haben mit unseren D2-Prepaid-Karten immer Empfang gehabt. Eine SMS nach Deutschland hat 9 Ct. gekostet. Der Empfang einer SMS aus Deutschland gar nichts. Wir fliegen berufsbedingt immer nur im Herbst nach Ägypten. Wir hatten immer zwischen 32° und 37°C im Schatten. Einen Tag hatten wir abends Gewitter und am nächsten Tag war es diesig. Völlig untypisch für Ägypten. Wir haben nur kurze Klamotten getragen, auch abends. Unbedingt Schnorchel-Sachen mitnehmen, der Blick unter Wasser lohnt sich. Wir möchten hier noch einmal allen Kellnern, den Köchen, dem Animationsteam, dem Restaurant-Chef, den Laden-Besitzern, dem Zimmer-Boy, dem Pool-Boy (Weffi), Bisho (Guest-Relations), Dr. Shoukry, Mr. Ramy und Walit dem Super-Bademeister vom Steg, DANKE für diesen gelungenen Urlaub sagen! Am Flughafen das Visum nicht beim Reiseveranstalter (, sieht aus wie eine große Briefmarke mit 15US$-Wert) kaufen, sondern am Bankschalter (, kleines Hüttchen) ggü. der Stände der Reiseveranstalter. Hier kostet es nur 15US$ oder 12€, die Reiseveranstalter nehmen 18-20€! Wir wechseln vor unserem Urlaub schon immer in US$, hiermit zahlen wir das Visum, das Trinkgeld und den Einkauf im Duty-Free-Shop. Die Ägypter kriegen nur Scheine in ihren Banken eingetauscht, keine Münzen. Und US$ gibt es schon in 1 Dollar-Noten, prima für Trinkgeld. Zwei Stangen "West silver" kosten beim Abflug im Duty-Free-Shop in München 47€, im Flieger 34€! Eine Stange "Marlboro light" kostet im Flughafen Marsa Alam bei der Ankunft ~12€. Beim Abflug im Duty-Free-Shop kosten zwei Stangen deutsche "West silver" 21US$ oder 18€! Schnaps kauft man in Deutschland im Edeka im Angebot billiger als hier im Duty-Free-Shop. Da ich auch immer von den Bewertungen anderer Holiday-Checker profitiere, biete ich euch an, mich bei Fragen zu kontaktieren. Ich gebe gerne Auskunft. Wir sind der Meinung, dass der gezahlte Preis in jedem Verhältnis zur erbrachten Leistung steht. Fazit: empfehlenswert! Wir sehen uns nächstes Jahr wieder.

Ich habe vorab eine Email an das Hotel-Management geschrieben und um ein ebenerdiges Zimmer in direkter Strandlage gebeten. Meinem Wunsch wurde entsprochen! Wir wohnten in zwei Doppelzimmern mit Verb.-Tür (Nr. 1A4 und 1A5) in direkter Strandlage. Jedes der beiden Zimmer war identisch ausgestattet: Klima-Anlage, Feuermelder (der noch verpackt unter der Decke hing), Schreibtisch mit Spiegel, Tisch mit zwei Stühlen, Mini-Kühlschrank, TV (ZDF, RTL II, RTL), kostenloser Safe, Wandschrank, Telefon, Kommode, Nachttischchen; Bad mit Waschtisch und Spiegel, Bidet und Badewanne mit Dusche; Terrasse mit Tisch und zwei Stühlen und Durchgang zum Garten. Wir hatten ein großes Bett, die Jungens zwei einzelne Betten. Ich habe mir ein zweites Bett-Tuch (ohne Innenleben) geben lassen, da wir zusammen eins benutzen sollten. Die Größe des Zimmers war vollkommen ausreichend.

Ich schreibe hier nur über die Annehmlichkeiten, die wir benutzt haben. Wir nutzten nur das Hauptrestaurant und die Pool-Bar. Die beiden Spezialitäten-Restaurants waren immer leer. Zum Frühstück gab es immer frisches Obst und Gemüse, div. Brot- und Käse-Sorten, süße Aufstriche (abgepackt), Corn-Flakes ..., Gebäckstückchen, Torten, warme Würstchen, Bohnen, Milchreis, frische Crepes, frische Eiervariationen, ... Leider musste man seine (Instant-)Säfte aus Plastik-Bechern trinken (, die Qualität wie die Ausspülbecher beim Zahnarzt). Da wurden schon mal um die 10 Stück/Familie/Frühstück verschmutzt. Mittags und abends gab es immer frisch zubereitete Nudeln, Fisch, Rind, Leber oder Hähnchen. In den Warmhalte-Dingern gab es zusätzlich ähnliche Fisch-/Fleischgerichte, sowie reichlich Beilagen. Salat konnte man sich sogar frisch schnippeln lassen. Zum Nachtisch gab es immer Puddings, Obst, Torten, Gebäckstückchen. Wir mussten niemals hungern, jeder fand zu jeder Zeit etwas, was schmeckte, auch wenn es nicht immer so lecker aussah. Unserem Zimmer-Mann haben wir jeden Tag einen US$ aufs Bett gelegt, im Restaurant und an der Pool-Bar haben wir alle zwei Tage ein paar Dollar in die Tip-Box gesteckt. Ansonsten läuft es hier auch ohne Backschisch rund. Aber guten Service sollte man belohnen, vor allem, wenn man bedenkt, dass die armen Kerle bis zu 14 Stunden am Tag für ca. 50€/Monat bei freier Kost und Logis, für unser Wohl da sind! Ich kann nicht sagen, welche Richtung die Küche hatte. Mal gab es BBQ, einen ägyptischen Abend oder das normale Programm. Nachmittags gab es an der Pool-Bar frische Crepes.

Auch hier können wir wieder nur loben. Noch NIE vorher wurden wir am Pool bedient. Man hatte kaum ausgetrunken, da kamen Carlos, Mena und Peter auch schon wieder angerannt und fragten nach den Wünschen. Am Strand war das genauso. Echt top! Im Restaurant wurde auch bedient, allerdings wartete man hier schon mal, nicht ständig, um die 10 min auf sein Getränk. Wie schon vorher in einer Bewertung geschrieben, müsste man den Service in eine professionelle Hand geben und die Sache strukturieren. Anstatt die Tische unter den Kellnern aufzuteilen, rennt jeder überall rum. Es gab zu 95% immer ausreichend Geschirr. Wir haben glücklicherweise den Arzt im Haus nicht in Anspruch nehmen müssen. Anregungen wurden binnen kürzester Zeit umgesetzt. Bisho ist hier ein kompetentes Bindeglied zwischen Gästen und Management. Unser Zimmerservice war sehr zufrieden stellend. Mit Schul-Englisch, ein paar Brocken Arabisch und Deutsch wurden wir überall verstanden und nett und freundlich behandelt.

Das Hotel liegt in der Wüste, was man beim Buchen aber schon weiß. Drumherum ist nichts! Die nächsten Hotels sind links und rechts jeweils 2 km entfernt. Ausflüge haben wir dieses Jahr nicht unternommen, weder zum Einkaufen noch zum Schnorcheln. Bei sieben Ägypten-Urlauben hat man, glaube ich, schon alle Souvenirs zu Hause. Den Bootstrip haben wir uns aufgrund des herrlichen Riffs auch gespart. Wir hatten Delphine, Schildkröten, Barakudas, Adler-Rochen und die üblichen Root-Meer-Fische direkt am Hausriff gesehen. Das Riff war das Beste bisher, wir waren schon in Hurghada, Makadi Bay und Sharm el Sheikh. Der wenig engagierte Reiseleiter und auch die Tauchschule bieten Ausflüge an. Wir haben wegen unserer Jungens (10 + 12 Jahre) immer nur am Pool gelegen, wo es zu jeder Tageszeit ausreichend Liegen gab. Reservieren war völlig unnötig. Die drei Rutschen waren völlig o.k.. Zum Schnorcheln sind wir ein- bis zweimal am Tag zum Steg gegangen (ca. 3min). Da das Riffdach bis in den Uferbereich geht, war der Zugang zum Meer auf den Steg begrenzt. Mit kleinen Kindern oder Sandburgenbauern hat man hier schlechte Karten. Wir haben in den zwei Wochen weder ein Flugzeug gehört noch gesehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam bestand aus Diana, Brasili, Sam, Pitu, Divo und Mustafa. Wir waren sehr zufrieden mit ihnen. Sie boten täglich Boccia, Dart, Volleyball, Zumba, Wassergymnastik und Stretching an. Abends war an der Pool-Bar immer irgendeine Show (Fakir, Comedy, Tanz...). Zweimal die Woche gab es je eine afrikanische und eine ägyptische Show, die zugekauft wurde. Während wir die Show ansahen, waren unsere Jungens jeden Abend in der "Kinderbetreuung" bei Ala, Samba usw., das sind die Verkäufer der kleinen Shops im Hotel. Die hängen, wenn keine Kundschaft da ist, immer vor ihren Läden am Billard-Tisch und der TT-Platte rum und suchen Gegner zum Spielen. Die Pools wurden jeden Abend gereinigt und gechlort. Lediglich den Lazy-River hatten sie nicht im Griff, hier waren die Wände immer grün. Für die gelbe Rutsche und den Lazy-River gab es sieben Reifen, die aber ausreichten. Die blaue, die rote und auch die gelbe Rutsche konnten ohne Reifen benutzt werden. Am Strand und am Pool gab es immer genügend Sonnenschirme und Liegen. Die Süßwasserduschen und die Klos am Strand waren immer sauber.