Three Corners Rihana Resort Deluxe

Das Hotel ist unterteilt in Rihana Inn (3 Sterne) und Rihana Resort (4 Sterne). Zu erst wurde das R. Inn gebaut und später ringsrum das R. Resort. Am Anfang ist die Aufteilung ein wenig verwirrend, vorallem weil die Anlage kein richtigen Anfang bzw. Ende hat. Die Anlage ist offen und jeder kann rein uns raus spazieren. Der Wachmann am Empfang sitzt auch nur zur Zierde da. Mit dem Zimmer hatten wir leider kein Glück. Zuerst bekamen wir ein Zimmer über der Wäscherei, welche in der Nacht nicht leise war. Wir konnten dann wechseln in ein anderes Zimmer. Leider war dort die Klimaanlage sehr laut. Die Baustellen in El Gouna sind auch sehr laut und störend. Bei den Zimmern gibt es Unterschiede, je nach Reiseveranstalter. Die besten Zimmer hat 1-2-fly und alltours. Die Anlage an sich ist sauber. Kleinigkeiten könnten jedoch verbessert werden. zB. Reinigung der WC´s am Strand mehrmals täglich (da nimmt man doch schon lieber den Weg ins Zimmer in Kauf) Für mich hat diese Anlage keine 4 Sterne verdient. Die Gäste kamen zu 80% aus Belgien und Niederlande (welche gerne in Gruppen nicht gerade leise auftauchen) und die restlichen 20% teilen sich Deutsche, Österreicher, Schweizer, ein paar Asiaten (die ich beim Essen meiden würde) und einige Polen/Russen (die aber im Gegensatz zu ihrem Ruf sich Benehmen konnten). Da in Belgien gerade Ferien waren, waren auch viele Familien mit Kindern da. Empfehlen würde ich auf jeden Fall ein Mittel gegen Durchfall (Fluch der Pharaonen). Preis/Leistung stimmt meiner Meinung nach nicht. Beste Reisezeit war der Oktober von den Temparaturen schon. Aber es wird eben abends früh dunkel. Die Sonne ist ab 16 Uhr verschwunden. Dann wirds schon "kühl". Mir haben die 10 Tage gereicht. Es war ganz nett im Rihana, aber ich muss es nicht nochmal haben.

Zimmer, wie schon erwähnt, je nach Reiseveranstalter. Das Zimmer wurde täglich gereinigt. Das Personal besteht zu 98% aus Männern. Das merkt man eben an Kleinigkeiten. Es wäre z. B. schön gewesen, wenn der Balkon mal gefegt worden wäre. Wir sind in der Wüste, natürlich schleppt man Sand mit ins Zimmer. Und die Klimaanlage fand ich pers nachts schon störend. Die Betten sind auch der Hammer, am besten man befestigt sie mit dem Koffergurt, sonst schläft man als Paar getrennt.

Es gibt zwei Restaurants. Eines hat Kantinenflair und wurde von uns gemieden. Das zweite etwas kleinere im R. Inn-Bereich war sehr gut. Die Kellner und Köche haben sich sehr viel Mühe gegeben. Das Essen war für unsere Verhältnisse schon wenig gewürzt, aber man kann ja nach Geschmack nachwürzen. Ich würde sagen das original ägyptische Essen wäre für uns sicher zu scharf. Das Essen wiederholte sich wöchtentlich. Fanden wir jedoch nicht schlimm, denn so kann ich das was ich in der Vorwoche besonders mochte nochmal genießen. Was ich nicht schön fand, das es an der Bar teilweise Plastikbecher gab. In einem 4-Sterne Haus kann ich doch wohl erwarten das mein Getränk im Glas serviert wird. Am Strand/Pool kann ich es nachvollziehen, aber abends trinke ich dann schgon lieber aus dem Glas.

Der Service, das Personal war immer sehr freundlich! Egal ob an der Reception oder im Restaurant.

Das Hotel liegt am Rande von El Gouna. Zu Fuß ist man in wenigen Minuten in El Gouna City. Dort kann man sich abends gut die Beine vertreten oder Souvenirs kaufen. Natürlich ist es in Hurgharda viel günstiger (ein Ausflug der sich lohnt, das ist eine ganz andere Welt im Gegensatz zu El Gouna) Der hoteleigene Strand am offenen Meer war zu unserer Reisezeit ein Reinfall, da sie eine große Baustelle war. Den ganzen Tag baggerten Schwimmbagger Sand aus dem Meer. Die Geräuche tragen nicht gerade zur Entspannung bei. (deswegen auch nur 3 Sonenn von mir) Die Lagune am Hotel ist ganz nett. Gut geeignet für kleine Kinder. Zum schnorcheln kann man am besten zum offenen Meer laufen/schwimmen (je nach Ebbe u. Flut) Transfer vom Flughafen in 30 Min., optimal.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung....da das Hotel so gut wie in belgischer Hand ist, war das Animationsteam natürlich auch mehr für die belgischen Gäste. Es gibt ein kleines 1-2-fly-Team, aber die haben eben nicht die Möglichkeiten wie das belgische Team. Sie haben sich aber bemüht.