Three Corners Rihana Resort Deluxe

Restaurant ist eher eine Mensa, Getränkeversorgung an 5 von 7 Tagen miserabel, teils mürrische und unaufmersame Kellner, Spezialitätenrestaurant Dolce Vita erst gar nicht geöffnet, dafür der Pool im Sunset die letzten Tage auch noch geschlossen. Beim Essen im Raucherbereich schwitzte man teilweise mehr als in der Sonne, mangels Klimatisierung, wenn man denn bei den Mahlzeiten aufgrund der "üppigen" Auswahl überhaupt etwas für sich fand. Ach... auch ein geübter Toilettenpapier-Organisator sollte man sein, da haben es die Versorger wohl nicht so mit. Tote Hose ab 23.== Uhr im Hotel, auch gepaart mit Bürgersteighochklappen (Lichter aus) - Taschenlampen nicht vergessen.

Zimmer geräumig und sauber mit schönem Ausblick, wenn nicht die Renovierungsarbeiten mit Hinblick auf die Saison an angrenzenden Gebäudeteilen gewesen wären. So gab es auch schon Flex-Geräusche, Hämmern und Sägen bis 20. 00 Uhr. Und des nächtens rumpelten dann auch schon mal die Service-Wägelchen bis halb drei nachts am Balkon vorbei.

Im Chez Pascal (Spezialitätenrestaurant gg. Aufpreis) lässt man sich es gut schmecken - eine ganz andere Welt auch von der Athmosphäre (Klavier, Gedecke,...) und von der Aufmerksamkeit der Kellner her gesehen. In der Mensa konnten sich die Teller stapeln wie sie wollten, Je nachdem wo man gesessen hat, bekam man innerhalb einer Stunde den Kellner vielleicht zweimal zu sehen, weil sie mit 3 - 4 Mann viel zu viel mit der Reparatur der Getränkeautomaten zu tun hatten. Kleiner Tip: Möglichst erst eine Stunde nach Buffet-Eröffnung zum Essen gehen, dann stehen die Chancen gut, das der Großteil wieder funktioniert.

Freundlichkeit? Außer an der Rezeption und der Beachboy so gut wie Fehlanzeige, quatschen mit den eigenen Landsleuten war oft wichtiger wie die Gäste. Deutsch hörte man auch fast nur unter den Hotelgästen und vielleicht mal an der Rezeption. Ansonsten beschränkte sich die Fremdsprachenkenntnis der Ägypter auf "Wie gehts" und "Wo kommst Du her"! Im Umgang mit Beschwerden wird umgehend ein Früchtekorb zur Beschwichtigung aufs Zimmer gebracht, beinahe täglich musste man den Kellnern mit Ihrer Fracht im Gelände ausweichen.

Alles bestens, wenn nur nicht diese teils unverschämte Aufdringlichkeit der Verkäufer wäre, besser man hält sich nicht zu lange vor einem Schaufenster auf... Ansonsten vom Rihana fast alles Sehenswürdige innerhalb einer halben Stunde zu Fuß zu erreichen. So braucht man keinen Bus oder ein Toc Toc wo man von den Fahrern, wenn man nicht aufpasst, dermaßen übers Ohr gehauen wird, das man zur Marina (ca. 2 km) genauso viel bezahlt wie mit dem Linienbus nach Hurghada (ca. 30 km) Schweineteuer auch die Restaurants in Downtown: 1 Bier + 1 Cola = 6 € .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand: Top. Man hat auch zu jeder Tageszeit Liegen und Sonnenschirme zur Verfügung gehabt. Dadurch, daß hier nicht der hochfeine Sand an der Lagune war, optimal auch bei viel Wind. Alles weitere entzieht sich unserer Beurteilung.