Three Corners Rihana Resort Deluxe

Die Hotelanlage gliedert sich in 3 Bereiche, das Inn, das Resort und das Sunset. Wir waren die ersten 3 Tage im Inn untergebracht. Danach wechselten wir in das Sunset. Alle 3 Bereiche verfügten über eigene Pool`s sowie Liegen und Sonnenschirme (Ai). Die allgemeine Sauberkeit war sehr gut. Meines Wissens nach ist dieses Hotel seit 1999 in Betrieb. Die Bettenhäuser waren max. 3 Stöckig und trotz der Weitläufigkeit der Anlage gut zu erreichen. Ende Juni waren überwiegend Paare in unserem Alter da. Mit Beginn der Sommerferien änderte sich das Verhältnis zugunsten der Familien. Die Nationalitäten setzten sich zu ca. 60% Holländer und Belgier und 30% Deutsche zusammen. Der Hotelbereich des Inn wurde leider in der 2.Woche von Ägyptern belegt, die sich allesamt aufführten, als ob ihnen das Hotel gehöre. Besonders die Lärmbelästigung und die Belagerung des Pools störte uns so sehr, das wir zur Lagune flüchteten. Dine Around ist ein muß! nicht im Inn buchen! Al Gouna ist nicht für Strandurlauber zu empfehlen. Wer Wert auf Animation und schönen Essen legt, sollte ein anderes Hotel buchen. Das schöne ist wirklich der Ort Al Gouna, besonders der Hafen versprüht ein besonders Flair.

Bei diesem Punkt schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Das Zimmer im Inn hat max 2 Sonne verdient, das Zimmer im Sunset (am 4.Tag bezogen) hat 6 Sonnen verdient. Aber wir werden das Zimmer im Inn bewerten, da wir dieses ja mal ursprünglich gebucht haben. Eine Klimaanlage war zwar vorhanden, brachte aber die Kühlleistung nicht mal annähernd(dies wurde uns von vielen Gästen bestätigt)Desweiteren waren in unserem Zimmer 207 die Matratzen total durchgelegen. Nachdem die Klimaanlage 2x "durchgecheckt" wurde und immer noch nicht richtig funktionierte, wechselten wir unter Zuzahlung in ein Komfortzimmer im Sunset. Wir könne nur jedem Empfehlen, umbedingt den Aufschlag für ein Komfortzimmer zu bezahlen, es rechnet sich im jedem Fall.

Leider wurden wir in diesen Punkt enttäuscht. Für alle Hotelgäste gab es nur ein Hauptrestaurant in den die Hauptmahlzeiten eingenommen werden konnten. Dies Restaurant vesprühte den Flair einer Kantine. Snacks gab es mittags noch am Strand und an der Lagune. Das Buffett war völlig überlaufen und man mußte sich lange anstellen um etwas zu bekommen. Das Schlimme jedoch war das Gedränge, da die Räumlichkeiten nicht gerade groß ausfielen. Klimatisiert waren auch nicht alle Räume zu allen Tageszeiten. Abends gingen wir dem Problem aus dem Weg, indem wir erst gegen 21.00 Uhr essen gingen. Weiterhin störten uns die Essenszeiten, ab 10.00 Uhr gab es kein Frühstück mehr. Dann mußte man bis 12.00 Uhr warten um dann gleich zum Mittag über zu gehen. Das Essen an sich war OK aber nichts für jemanden, der das Essen nicht nur zur Nahrungsaufnahme vollzieht. Wir Essen sehr gerne gut, und fanden auch hier unseren Weg, mit Dine Around. Die 2. Woche aßen wir ausschließlich auswärts bzw. in den a la card restaurants vor Ort (das Staek im Chez Pascal ist umwerfend) Der Service an der Bar war sehr gut, vor allen weil es Gläser gab und in den meißten Fällen bedient wurde. Auch im Restaurant wurden die Getränke an die Tische in Gläsern gebracht. Diese Tatsache rettet 2 Sonnen.

Als ausgesprochen hifreich fanden wir, dass jede Servicekraft ein kleines Schild an der Brust hatte, worauf neben dem Namen auch die gesprochenen Sprachen mit einer Landesflagge gekennzeichnet waren. So konnte man gleich sehen, ob man sich mit gebrochenen Englisch oder gleich auf Deutsch mit seinem Gegenüber unterhalten kann. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft war wie gewohnt sehr gut. Es gab eine zentrale Servicestelle (Annie), die sich liebevoll und kompetent um alle Anliegen kümmerte (sie beherschte 5 verschiedene Sprachen) Die Reiseleitung von 1-2 Fly empfanden wir jedoch als wenig hilfreich, da sind wir erheblich besseres von ITS gewohnt.

Al Gouna ist eine Touristenort von Ägyptern geführt und nach "europäischen Einfluss" angelegt. Dountown (zu Fuß 5 Minuten) bietet sich abends an, um herrlich spazieren und bummeln zu gehen. Uns geviel besonders, dass man nicht in jeden Laden reingezogen wurde und das man in einem Geschäft auch mal in Ruhe gucken konnte, ohne sofort zugequatscht zu werden. Dafür waren aber die Preise teilweise auf europäischen Niveau. Da wir AI gebucht hatten beschränkten sich unsere abendliche Ausflüge aber auf das bummeln. Besonders empfehlenswert fanden wir das Marina Fest (immer Freitags), das mit tollen Ambiente und super Lifemusik begeisterte. Überhaupt ist die Marina die Wucht. Der Hoteleigene Strand war stündlich mit dem Shuttle-Bus zu erreichen, allerdings waren wir nur einmal für 3 Stunden da. Wer auf Strandurlaub Wert legt, sollte lieber Hurghada buchen. Wir mußten 10 Minuten durch knöcheltiefes Meer laufen um Badetaugliche Tiefen zu erreichen. Als besonders Toll emfanden wir das Angebot "Dine Around". Bei zweiwöchigen Aufenthalt hatten wir die Möglichkeit 3x auswerts Essen zu gehen (je nach Hotel und Art des Essens mit gerinegn Aufschlägen ca. 3,--€) Wir besuchten einmal das Steigenberger, Sheraton sowie das Möwenpick. Das Sheraton ist umbedingt zu empfehlen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Inn hatte eine eigenen Animation (1-2 Fly). Diese bemühte sich wirklich sehr alle Gäste zu unterhalten. Was verwunderlich war, ist das es kaum möglich war zum Volleyball 10 Leute zusammen zu bekommen. Was nervte war das ständige Gejammer über die hohen Temperaturen. Die Abendanimation war leider nicht sehr gut. Schade fand ich hier, das abends das Resort und das Inn jeweils eine verschiedene Aufführungen an verschiedenen Standorten aufführten. Das Riss das Publikum sehr auseinander, was ich gerade für die Minidisco sehr schade fand. Eine vernünftige Abendveranstaltung auf einer schönen Bühne hätten wir besser gefunden. Noch ein Wort zu den Liegestühlen: es waren wirklich ausreichend vorhanden, so dass man sich auch noch um 13.00 Uhr in Ruhe ein Liegeplatz aussuchen konnte.