Three Corners Rihana Resort Deluxe

Das Fazit zuerst: alles ok, kann ich empfehlen. Hotel: groß, freundlich, sauber, gut organisiert, in gepflegtem Zustand. Zimmer: im Resort (im Inn wohl kleiner): groß, angenehm, zweckmäßig kostenloser kleiner Save (reicht vielleicht für ein Tablett nicht für ein Notebook). Ausreichend großer Balkon (zwei Stühle, ein Tisch und genug Platz drumrum) Internet: Es gibt einen(1) hoteleigenen Windows-Computer, der mit 1Euro/pro halbe Stunde bezahlbar ist. WLAN ist dagegen frech teuer (6Euro/Stunde, über Telefongesellschaft). Pools: Insgesamt drei angenehme Süßwasser Pools, nicht sehr groß, wenig ereignisreich, aber erfüllen ihren Zweck und sind recht sauber. Die Liegenreservierer beginnen ihren Arbeitstag am Pool und an der Lagune so ab 6h (bis wann man 'gute Plätze' bekommt kann ich nicht sagen, da wir nur nachmittags am Pool waren). Essen: das Essen ist ok, es gibt genug Auswahl, wöchentliche Wiederholung. 1x 'Markt' mit Essensständen außen. Animation: ca. 6 Mitarbeiter, einige Europäer. Machen abends bemühte Tanzshows zu Musicals davor immer Kinderdisco. Touristen: ca. 60% Holländer und Belgier, der Rest Deutsche, Schweitzer, Engländer, Franzosen. Auffällig: keine Osteuropäer oder Russen. Offensichtlich behindertengerecht: sehr viele körperlich Behinderte/Rollstuhlfahrer. Lage: In einer Lagune (El Gouna wird von vielen künstlichen Lagunen durchzogen), nicht direkt am Meer. Ein Hotelbus fährt stündlich zum Hoteleigenen Strand (Mangrovy Beach) am Meer (ca.10min). Dort drei Kitestationen in direkter Umgebung. Bei Flut genug Wasser, bei Ebbe zu wenig zum Schwimmen. Boden mit Muscheln, Steinen und Algenfetzen durchsetzt (Badeschuhe bei Ebbe nötig). Am Hoteleigenenstrand ein liebevolle Restaurant, Getränke, alles AI, viele Liegen mit Windschutz und Sonnenschutz. Abgetrennter Schwimmerbereich um von den Kitern links und rechts 'sicher' zu sein. Kiten: vom Hotel aus ganz gut möglich, mit dem Hotelbus kommt man kostenlos ab 9h bis 17h zum Strand (ansonsten ca. 80cent pro Fahrt mit den eher lebensgefährlich wirkenden TukTuks) Bei Ebbe muss man hinter das Riff laufen (bei totaler Ebbe ist an kiten nicht zu denken, bis 1-2h davor und danach geht es für Könner noch). Sehr gute Kite-Infrastruktur. Aufblasen mit Kompressor, Beachboys sehr bemüht. Es sitzt immer einer im Motorboot am Riff und kommt bei Problemen zu Hilfe.

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