Three Corners Rihana Resort Deluxe

Es handelt sich um eine weitläufige Anlage mit max. 3 Stockwerken. Die Zimmer sind sehr sauber und gepflegt. Überwiedend waren dort deutsche, belgische und niederländische Touristen. Trotz vieler Gäste verläuft es sich, da 3 Pool's, die Lagune und der Strand am Meer da sind. Man bekommt immer und überall eine freie Liege. Die 2-stündige Schnorcheltour für 5 € sollte man auf jeden Fall mal mitmachen, es lohnt sich. Ebenso die Lagunenrundfahrt, die vom Hotel kostenlos angeboten wird. Wenn man irgendwelche Probleme oder Fragen hat, steht einem Anny (neben der Rezeption) jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Telefonieren vom Hotel aus sollte man möglichst vermeiden. Wenn unbedingt nötig mit Telefonkarte von den öffentlichen Telefonen. Ansonsten mit einer SMS geht es auch noch. Den Hafen (Marina) sollte man sich auch unbedingt einmal ansehen, ist mit dem Bus gut zu erreichen. Sollten Sie Durchfall bekommen, dann versuchen Sie es nicht mit deutschen Medikamenten (wir haben und zwei Tage damit gequält), gehen Sie einfach in die Apotheke in Downtown (der Apotheker spricht sehr gut Deutsch) und kaufen Sie das ägyptische Medikament für umgerechnet ca. 0,80 €! Dann geht es Ihnen nach der zweiten Tablette schon besser.

Die Zimmer sind sehr groß und sauber. Wir hatten einen großen Balkon mit Blick auf den Pool und die Lagune. Obwohl gesagt wurde, Handtücher werden nur getauscht, wenn sie auf dem Boden liegen, hatten wir jeden Tag frische Handtücher im Bad hängen. Deutsche Fernsehsender gab es nur drei (RTL, Vox und DW) Aber die meiste Zeit ist man ja eh nicht auf dem Zimmer. Die Klimaanlage hat einwandfrei funktioniert. Man konnte die Temperatur einstellen und kälter wurde es dann auch nicht. Die Getränke aus der Mini-Bar muss man bezahlen. Es ist sinnvoller, sich von der Peanuts-Bar ein paar Flaschen Wasser mit aufs Zimmer zu nehmen.

Beim Abendbuffet hat man immer was gefunden, es hat sich zwar nach einer Woche wiederholt, aber das ist ja in den meisten Hotels so. Es gab jeden Abend eine Auswahl von mehreren verschiedenen Gerichten. Wenn man das Trinkgeld (Bakshisch) am Anfang einem netten Kellner in die Hand drückt, vergißt er es während des ganzen Aufenthaltes nicht.

Die Kellner und das andere Personal im Hotel sind sehr nett und zuvorkommend. Trotzdem sie manchmal wirklich unterbesetzt sind, sind sie doch sehr freundlich und versuchen immer alle Wünsche zu erfüllen. Englisch spricht dor jeder, ob Kellner oder Cleaning-Man.

Vom Hotel zum Ort Downtown sind es nur wenige Gehminuten. Dort kommt man sich vor wie in 1000 und 1er Nacht. Da all inclusive, sind wir meistens aber im Hotel geblieben. Dort kann man in der Peanuts-Bar oder in der Sunshine-Bar noch nett sitzen und sich von der Sonne erholen. Zum Strand fährt stündlich ab 10.00 Uhr ein Shuttle-Bus. Zum Schnorcheln muss man entweder ca. 400 m durchs Wasser waten oder mit dem Boot eine Schnorcheltour machen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation ist bemüht, aber nicht aufdringlich. Wer möchte, kann an den Programmen teilnehmen, wer nicht möchte wird in Ruhe gelassen. Der Strand an der Lagune ist sehr schön, man bekommt immer einen Platz. In die Lagune sollte man besser mit Schwimmschuhen gehen, weil es in der Mitte etwas schlammig wird. Am Rand allerdings ist es sandig und man kann auch barfuß reingehen. Es gibt immer freie Liegestühle mit Sonnenschirm an der Lagune und an den Pools. Es wurde darum gebeten, die Handtücher für zwei Tage zu benutzen, aber man auch problemlos jeden Tag ein frisches bekommen. Auflagen für die Liegen gab es ebenso kostenfrei. Das einzig negative in der Anlage war die Masseurin: als ich den Preis für eine Nacken- Rückenmassage gelesen habe (25€), dachte ich noch... oh, wie lange mag denn die Massage dauern. Als ich dann am nächsten Tag fragen war, teilte mir die Inhaberin mit, dass es sich um eine 25 minütige Massage handele. Ich habe dann auf die Massagen (die ich mir sonst in jedem Urlaub gönne) verzichtet, weil ich nicht bereit war dort den doppelten Preis wie in Deutschland zu bezahlen. Darüber war ich auch etwas verärgert, weil ich mich sehr darauf gefreut hatte. Es handelte sich um eine Belgierin, die auch sehr unfreundlich war.