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ThomasPausK (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2017 • 2 Wochen • Sonstige
Three Corners zur Hochzeit mit 3 Frauen
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir waren im August 2017 10 Tage im Three Corners Sea Beach, Marsa Alam. Für mich (m/53) war das der dritte Aufenthalt innerhalb von 6 Jahren dort. Allerdings war ich noch nie mit 3 Frauen zeitgleich da; dazu gibts allerdings nur wenig bis keine Details; ich bitte um Nachsicht. Das Fazit vorweg: Das Hotel hat nichts an Qualität eingebüßt auch nichts davon gewonnen. Ambiente, Service, Zustand des Hotels: Alles wie gehabt ok bis gut. Die Rezeption ist - bis auf die Zeiten von gelegentlichen Stromausfällen - gut klimatisiert, ausreichend geräumig (das natürlich auch außerhalb der Stromausfälle) und verfügt über brauchbares WLAN, welches zumindest für WhatsAppen ausreicht. Die Auslastung (innerhalb unseres Besuchszeitraumes in den Herbstferien) dürfte den General Manager und seinen Chairman entzücken, das Personal gut stressen, Hoteliers in der Türkei frustrieren und alle anwesenden Gäste an einen Bienenstock erinnern. Alles ist sauber (wenn auch nicht in tiptop Zustand); der Zimmerservice (bei uns diesmal EG-Zimmer im 5000er Bereich) einwandfrei. Hierfür especially thanks to Mohamed Amin. Die Klimaanlage tut ihren Dienst absolut einwandfrei und auch sehr leise; das kennen wir deutlich anders aus anderen Hotels. Von sehr vielen Zimmern aus ist zumindest seitlicher Seeblick problemlos möglich. Die Zimmer im OG haben fast alle eine Kuppel; sehr schön anzusehen und erinnert ein wenig an Tausendundeinenacht. Der Service an der Rezeption tut alles Mögliche um Kundenwünsche – auch Wünsche in Bezug auf das Zimmer – zu erfüllen. Allerdings gab es auch Grenzen: wir bekamen niemals den versprochenen 2. Schlüssel. Wenn man sein Quartier nicht unbedingt direkt am Aquapark hat, ist tagsüber auch relative Ruhe garantiert. „Relativ“ weil die Lautsprecher am Pool funktionieren und das Animationsteam weiß wozu die da sind. Totenstille gibts dort allerdings nirgendwo. Die Animation ist immer gut, nicht aufdringlich und nimmt sich bei abendlichen Shows auch selbst ziemlich gekonnt und lustig auf die Schippe. Der Wellnessverkäufer kriegt das nächste Mal von mir allerdings deftigere Worte zu hören. Weder mehrfaches „nein“ noch „morgen“ scheinen Bedeutung zu haben (und dabei waren wir willig, nur ein wenig in Eile); das klären wir nächstes Mal, denn ich werde vorbereitet sein. Es gibt nach wie vor die 3 Bars (Lobby, Poolbar, Strandbar) an denen AllinkTouristen auftanken können. Die Qualität des Alkohols ist – nach wie vor – höchstens „naja“ (der Gin verdient ein „uaääh“; den Whiskey habe ich nie probiert, aber der Typ neben mir, der den ColaWhiskey tagsüber an der Poolbar bestellte, lief anderntags noch problemlos auf beiden Beinen). Der Service an den Bars ist durchwachsen: Je nachdem wer dort gerade Dienst tut, ist den Gästen mit mehr oder weniger Freundlichkeit zugetan. An der Poolbar kann die Wartezeit schon mal ein wenig länger betragen wenn der Barmann taub ist (das war aber meines Erachtens nur einmal bei einer Aushilfe der Fall; boah, war der lustlos; und ganz offensichtlich auch taub. Das soziale Engagement des General Managers (greetings) ist offenbar mehr als ok). Der Staff an der Lobbybar dagegen war meist zu Scherzen aufgelegt und arbeitete sehr „westlich“: Immer unter Strom, aber allemal freundlich. Das Essen dieses Mal empfanden wir als auch als „ok“; aus irgendeinem Grund fanden wir alle es nicht so gut wie sonst; Brot und Nudeln sind nahezu ungesalzen und es fehlte oft an frischem Obst, was sehr ungewöhnlich für ägyptisches Buffet ist. Aber es war immer so reichhaltig, dass es unmöglich war nichts Essbares zu finden. Bemerkenswert allerdings sind die Pommes, die nachmittags – für AI-Gäste – am Pool als Snack frisch gemacht wurden. „Frisch gemacht“ bedarf hier allerdings einer neuen Definition: Sie sind auch nach der Befreiung aus der Fritteuse zwar heiß, aber nahezu roh. Das es in der Küche wenigstens einen geben muss der kulinarische Ausbildung bekommen hat und mit heißem Fett umgehen kann, beweisen die Pommes, die abends in der „Kids Corner“ zu finden sind. Diese sind zwar nicht perfekt, aber immerhin sehen sie aus wie echte Pommes Frittes und kommen in Ihrem Geschmack ehrlichen frittierten Kartoffeln schon recht nahe. Den Aquapark haben wir gar nicht besucht. Da scheint sich nichts geändert zu haben; außer vielleicht die Öffnungszeiten, welche sich zugunsten der Gäste verändert/verlängert haben. So zumindest mein Eindruck. Aber auch hier ist Ebbe wenn der Strom ausfällt. Die Rutschen sind nicht aufregend, aber für 10 Tage ok. Btw: Im benachbarten „Steigenberger“ ist Kinderverbot und dazu „Garderobenpflicht“ zum Essen. Das verspricht mehr Ruhe beim Chillen und möglicherweise weniger Maurerdekollete am Trog. Das Klientel: Multikulti in Reinkultur: Viele Muselmanen, wenig Osteuropäer - alles gesittet und keine osteuropäischen Exzesse. Und wer mich jetzt für einen Rassisten, hält hat Recht: Ich kann Intoleranz und Rücksichtslosigkeit gepaart mit bewusstseinseinschränkenden Mitteln absolut nicht ausstehen und habe das bisher ausschliesslich von Bewohnern aus dem verblichenen Zarenreich und dessen Peripherie erlebt. Und jetzt darf jeder seine Grenze ziehen wo sie oder er das möchte. Freizeit jenseits der Hotelmauern: Gegenüber dem Hotel gibt es „Oscar“. Dieser und sein Team vermieten Quads, Kamele und Pferde. Vom Besuch der Tiere - insbesondere der Pferde - gerade mit tierliebenden Kindern ist abzusehen ! Nur denen anzuraten die sich auch mit dem muselmanischen Verständnis der Rolle von Tier (und Frau) auseinander setzen wollen. Wir buchten 2 „Ausfahrten“ über den FTI-Reiseleiter (auf Drängen einer einzelnen jungen Dame): Eine 2-Tages-Bootstour mit der „Hamada“ und die „Blaue Fahrt“ mit der „Cairo Star“. Das Fazit vorweg: Beides sind Schnorcheltouren ! Für (erfahrene) Taucher unnütz und ungeeignet wie eine Friedhofsmauer (keiner will rein; keiner kann raus). Ich kann nicht anders; es muss raus: Im Grunde sind das - gefühlt - Deppentouren. Für (Erst-)schnorchler sicher eine schöne Erfahrung (weil Schildkröten- und Seekuhgarantie), aber Massenabfertigung par excellence, überlaufen bis zum gehtnichtmehr und Stress für die beteiligten Tiere ohne Ende (was aber fairerweise relativiert werden muss, denn augenscheinlich! nehmen die das gelassen hin und Beschwerden habe ich nicht gehört; möglicherweise aufgrund fehlender Kenntnisse in Seekuhisch). Der Service auf der „Hamada“ war unterirdisch; dem Staff stand - zumindest bei den „Kontakten“, die eigentlich „Nichtstun“ heißen müssten - kollektiv auf der Stirn: „Du Kuh; ich Mann“. Boot und Kabine allerdings verdienen ausgesprochenes Lob: Tiptop! Für 2 Tage luxuriös mit eigener Toilette und eigener Dusche (sehr klein, aber immer noch 1 A). Allerdings hatten wir Kabinen auf dem Oberdeck und ich hoffe, die Kabinen im Schiffsbauch waren gleichwertig. Für die Taucher unter uns: Die Luft in den Pressluftflaschen war zumindest beim ersten Tauchgang indiskutabel verdreckt. Wir hörten mehrere Beschwerden (der Introduction-Dive-Bucher) über Kratzen im Hals, und auch wir kamen nicht ungeschoren davon. Der Filter des bordeigenen Kompressors wurde nach unserer Reklamation zwar (angeblich) gewechselt und die Luft schmeckte nicht mehr ganz so arg verunreinigt (diplomatisch ausgedrückt), aber einen kompletten Tauchurlaub hätte ich auch damit nicht gemacht. Dazu buchten wir (auch über FTI) „Safaritour“: Quadfahren, Jeepsafari in die Wüste, Kamelreiten (und unbewusst „Barbeque“ am Ende des Tages). Preislich waren alle gekauften Touren im Grunde ok. Das Prädikat „gut“ muss entfallen, weil die Qualität - subjektiver Eindruck meinerseits, logo - einfach nur gerade noch ok war. Die Quadtour war ein Rundkurs von ca 30 Minuten (der Guide allerdings gut drauf und jeden Cent wert), die Jeepsafarie war mehr eine wüste Ralley und das absolute und ungeschlagene Highlight und in jedem Fall wiederholungswert. Das Kamelreiten dagegen war der absolute Hohn vor dem Herrn und verdient das Qualitätszeichen „Professionelle Vorführung von Kamelen vor Einheimischen“. Das BBQ machten wir nur für 20 Minuten mit; dann waren die Kids müde - und satt - und wollten „weg“. Das Hotel besuchen wir wieder, das ist sicher. Bei den (Land)Tauchtouren verlasse ich mich zukünftig wieder uneingeschränkt auf die dem Hotel angeschlossenen Tauchbasis „Seaworld“. Die Preise sind nicht die günstigsten am Roten Meer (das ist übrigens überhaupt nicht rot!), aber die Basis wird von Andrea und Andrea (herzliche Grüße aus dem kalten Norden aus good old germany) perfekt geführt und das Personal (Staff) ist einfach unschlagbar in Service, Freundlichkeit und Individualität Ihren Gästen gegenüber. Dass ich mein Equipment allerdings so überhaupt gar nicht alleine tragen darf, ist fast schon ein Minuspunkt wert. Wo kämen wir denn hin wenn es eine perfekte Tauchbasis geben würde). Imho: Viele der „Guides“ (Tauchlehrer) von Seaworld sind die besten, die ich je traf (es gibt allerdings eine einzige Ausnahme: Ebenso herzliche Grüße an Maritta und Thomas in Thailand; ok, gehört hier vielleicht nicht her, musste aber auch mal gesagt werden). Den Lesern, die bis hierher durchgehalten haben, mag nun verraten werden: „Wir“ sind/waren 2 Erwachsene w41/m53 und 2 Kinder w13/w15, die einen sehr schönen Urlaub mit allen Facetten hatten. Fast hätt ichs vergessen: „Links“ neben dem Hotel ist das „Beduin Tent“. Eine sehr liebevoll ausgestattet und geführte Chillaerea (hi Aladdin) mit frischen Säften, Shisha und sehr freundlichem und aufgeschlossenem Personal. Kinder werden vermutlich die 3 Katzen lieben und mitnehmen wollen. Die fühlen sich dort aber augenscheinlich pudelwohl (pardon) und werden sich nur mit viel Gegenwehr oder bewusstlos zur Reise in einem Koffer überreden lassen. Uff, fertig, sozusagen das Wichtigste in Kürze.


Zimmer
  • Sehr gut

  • Restaurant & Bars
  • Gut

  • Service
  • Sehr gut

  • Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • weil sehr ruhig und ab vom Schuss.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:ThomasPausK
    Alter:51-55
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Thomas Thank you for your constructive comments regarding your recent visit. It is indeed our pleasure to learn that you enjoyed your stay at our hotel and your thoughtfulness in bringing your comments to my personal attention is greatly appreciated. Please accept my sincere thanks for your positive comments. We do value your patronage and look forward to many opportunities of welcoming you again at the Three Corners Sea Beach. Ismael Ibrahim E.A.Manager gm-seabeach@threecorners.com