Three Corners Sea Beach Resort

Ein Resort, das mit vorbildlichem Service, toller Gartenanlage und bestem Zugang zum Riff punktet. Wer Sonne, kristallklares Wasser und gutes, abwechslungsreiches Essen liebt, der hat gut gewählt.

Nicht die neueste Einrichtung, aber o.k.. Zimmer No. 4129 im 1. OG, mit TV-Flatscreen u. kostenlosem Safe. Tollem, seitl. Meerblick und Sicht zu schön angelegter Poollandschaft und der Gartenanlage. Ruhig und sonnig hell. Matratzen sind toll - wer des nachts lieber auf härteren Matratzenkomfort liegt.

Auswahl, Präsentation Qualität und Abwechslung: in jeder HInsicht einwandfrei. Es fehlt allerdings eine zusätzliche Kaffee- und Tee-Theke auch im Terrassenrestaurant, denn man muß mit Tasse und Essgeschirr (mehr oder weniger vollbeladen) von dort schon einen relativ weiten Weg (zum einzigen Standaort beim Restaurantzugang) zurücklegen. Die Warm-Speisenauswahl sollte der Optik wegen besser beleuchtet sein, denn die dort gereichten Speisen sind durchaus auch optisch ansehenswert. Das Umfeld d.h. die Atmosphäre im Restaurant ist trotz der herumflitzenden Servicekräfte und sich selbst bedienenden Gästen nicht geräuschvoll d.h. es darf und kann in Ruhe Essen und Trinken eingenommen werden. Wein- und Rotwein, ja auch das heimische Bier sind durchaus geschmackvoll. Warum werden aber die Granatapfelkerne nicht im eigenen Saft sondern just im Wasserbad dargeboten? Und warum gibt es Kartoffel- püree nicht auch einmal zum Dinner? Und warum nennt man den Fisch nicht mit Namen, sondern nur Fischfilet, was Pangasius-Hasser bestimmt verunsichert? Schön sind die Motto-Abende, bei den auch die Staff in entsprechendem Länder-Outfit präsent ist.

Rezeption, Speisesaal, Housekeeping sowie Bars bieten unaufdringlichen und vorbildlichen Service. Man biedert sich keineswegs an. Serviceteam der Lobbybar wirkt im Vergleich zur anderen staff größtenteils eher arrogant und routiniert, ohne sicht- und spürbare positive Emotionen gegenüber dem Gast. Einsame Spitze sind die Jungs (auch die 30+-Kollegen) im Terrassen-Restaurant (open-air, für Raucher ideal). Denen scheint der mitunter sehr anstrengende Job wirklich Spaß zu machen. Und diese Arbeitsumgebung, speziell dieser Bereich, wird von manchem sehr favorisiert. Chapeau! Auch die "Manager" der Beach- bzw. Poolbar haben immer gute Laune verbreitet und besten Service geboten. Schade, dass mit dem Sonnenuntergang und mehreren "last order"-Aufrufen dann diese gemütlichen Locations dichtgemacht werden. Es wäre schön, wenn zumindest eine der Bars auch nach dem Dinner noch oder wieder zugänglich wäre - mit selbstverständlich eingeschränktem Getränkeangebot. Die Peanut-Bar innen erinnerte uns an eine kühle, nackte u. ungemütliche Bhf-Gaststätte. Bar-Atmo kann da nur sehr schwer aufkommen. Mit einer neuen Innengestaltung ließe sich diese Stätte durchaus aufpeppen. Und die Gäste müssten sich nicht um weitere freie Sitzplätze außen "schlagen".

Hurghada - Zielhotel: Transferzeit 3,5 Stunden (mit einer 20min. Rast) Rückfahrt zum Airport Hurghada dauerte nur knapp 3 Stunden, da wir sozusagen eine Privatfahrt (mit einem SUV) nur mit Fahrer und Reiseleiter hatten. keine zusätzlichen Gäste in Hotels abholen mußten. Auch bei diesem Transfer wurde eine Teepause eingelegt. Die Fahrt von A - B ist weitestgehend uninteressant (Wüste, Sand und kleine Orte), aber mit akzeptablen Straßen. Ausflüge haben wir auf Grund der Aufenthaltsdauer nicht unternommen, sondern die Einrichtungen des Hotels genutzt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das sehr junge und internationale Animationsteam präsentiert sich in sehr unterschiedlicher Weise. Das Tagesprogramm hängt aus, wird aber sicherlich nicht von jedem Gast gelesen. Warum werden die Aktivitäten vor Beginn nicht nochmals per Mikro angekündigt? Und somit fallen deshalb auch einige attraktive Aktivitäten mangels genügend Teilnehmer flach. Hätte mir mehr Pep gewünscht, denn die sympatische Sasha aus der Ukraine hat dazu genügend erkennbares Potential. Der den Tag eröffnete und vom Team dargebotene Clubtanz wirkte zeitweise sehr gelangweilt und unprofessionell. Aber das hatte wohl mit der zeitweisen Abwesenheit des Chefs zu tun. Da wurde mancher Programmteil erst überhaupt nicht oder mehr lasch durchgezogen. Die laut propagierte "Showtime" ist doch eher für Kindergeburtstage zugeschnitten. Auf Erwachsene und reifere Hotelgäste wirkte manche Art gezeigter Humor (meistens mit Freiwilligen aus dem Publikum) sehr kindisch und niveaulos, wobei man ja nicht unbedingt Anspruchsvolles erwartet. Hier sollte man mal ein brainstorming oder eine Gästeumfrage starten, was denn so gewünscht wäre. Noch etwas zur Musikberieselung: ab 12.30 wären wohl die ruhigeren Töne besser angebracht, bevor es um 15h dann wieder anzieht.