Tinga Camp

Ungefähr 20 Jahre alte Lodge mitten im Tsakuma Nationalpark. Sie gehört einer südafrikanischen Organisation und wird derzeit von einem Franzosen vorort geleitet. Man sieht das Alter der Anlage an, einige Teile wurden renoviert, aber unterm Strich ist alles in Ordnung. Es gibt 6 Rundbungalows mit jeweils vier Zimmern. Solarduschen erzeugen heißes Wasser, die Räumlichkeiten sind sauber und gut. Strom gibt es nur morgens, mittags und abends bis ~22.30 Uhr über einen Dieselgenerator. Wenn dieser nicht läuft, ist auch der Deckenventilator nicht in Betrieb. Dann wird es sehr heiß in den aufgeheizten Zimmern. Taschenlampe ist wichtig, da es nicht immer Energie gibt. Kostenpflichtiges, drahtloses Internet wird nur im Bürogebäude von ~17.30 Uhr bis ~22.30 Uhr angeboten. Im Übernachtungspreis von ~150-190 US-Dollar pro Person im Doppelzimmer sind Frühstück, Mittag-/Abendessen und 2 Safaris in Toyota Landcruisern mit erfahrenen Wildhütern inkludiert. Die Mahlzeiten im offenen Restaurant sind sehr gut, Getränkepreise moderat. Außer Zebras und Gnus sind alle Tiere im Park vorhanden. Allerdings ist aufgrund der jahrelangen, ungehinderten Wilderei der Tierbestand stark dezimiert. Die Anreise von der Hauptstadt N'Djamena ist lang und aufwändig, da über 700 km entfernt. Die Teerstraße der ersten 80 km bis Massaguet ist eine Schlaglochpiste und in schlechtem Zustand. Die nächsten 400 Kilometer bis Mongo sind aber sehr gut und einfach zu fahren. Von hier aus sind es noch mal ~250 Kilometer auf Piste bis zum Tinga Camp. Man braucht insgesamt 2 Tage für die Anreise, übernachtet wird in Mongo.

Alt, teilweise renoviert, deshalb in Ordnung.

Essen einwandfrei.

Klappte alles.

Anreise schwierig, geht 2 Tage, da weit von der Hauptstadt N'DJamena weg. Hotel liegt mitten im Nationalpark.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Nur Safari, sonst gibts nichts.