- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das zur Palladium Gruppe gehörende Hotel ist eins von 4 Hotels die sich in dieser Anlage befinden welche sich über eine riesige Gesamtfläche Hektar erstreckt. Die gesamte Anlage verfügt über 2.290 Betten! Die Gäste des Royal Suites (nur Erwachsene) haben Zugang zu allen Einrichtungen sowie zu den insgesamt 15 Futterstellen. Das Hotel befindet sich inmitten einer sehr gepflegten Anlage. Um sich zu Recht zu finden fragt man sich am besten gleich bei der Ankunft einen Lageplan. Der ist sehr nützlich um den Weg zu den Restaurants zu finden, welche je nachdem wo man untergebracht ist doch weit auseinander liegen. Notfalls kann man aber auch auf den Shuttle-Bus zurückgreifen was sehr praktisch ist. Zu bemerken sei allerdings noch dass es an einigen Stellen der Hotelanlage etwas sehr nach Kanalisation roch. Wir hatten das Hotel zur Erholung nach einer Rundreise ausgesucht. Heute würde ich sagen: Punta Cana war für uns nicht geeignet. Wir fanden die Hotel von Las Terrenas viel angenehmer. Sie befinden sich in einer reizvolleren Landschaft und sind nicht jenseits der Zivilisation gelegen, sondern mit der Ortschaft verlinkt und mit einem ebenso schönen Strand.
Wir hatten eine sehr geräumige Juniorsuite mit Balkon und Poolblick, wo alles vorhanden war was man so braucht inklusive Mini-Bar die gratis aufgefüllt wurde. Zusätzlich waren jeweils eine Flasche, Rum, Gin Wodka und Whiskey vorhanden. Alles ausgezeichnet und vor allem ruhig. Das Zimmer wurde immer liebevoll hergerichtet. Abends gab es dann noch mal frische Badtücher. Zwei Negativpunkte gab es trotzdem: Auf dem Fernseher war kein einziges Programm störungsfrei zu sehen (OK, so wichtig ist das im Urlaub nicht) und aus der Dusche floss das Wasser nur spärlich.
Gut, verhungern braucht keiner. Bei 15 AI- Restaurants (Selbstbedienung, à la carte, Spezialitäten, Themenabende) ist die Auswahl riesengroß. Man muss wissen, dass die dominikanische Küche ausgesprochen fade ist. Das spiegelt sich auch in den Hotelrestaurants wider. Zudem werden Fleisch- und Fischwaren bis zur totalen Vertrocknung zubereitet. Die zahlreichen übergewichtigen amerikanischen Gäste kamen voll auf Ihre Kosten. Hamburger, Würste, Pommes, Ketchup und Tabasco in Hülle und Fülle. Nur die Teller mussten grösser sein, dann bräuchten sie die ganze Ware nicht so in die Höhe zu stapeln. Ein köstlicher Anblick. Ein 3-Sternekoch namens Juan Mari A. soll in den Gourmetrestaurants für die Qualität des Essens verantwortlich zeichnen. Da der Mann ein Restaurant im spanischen Donastia (San Sebastian) betreibt fragt man sich natürlich wie das möglich ist? Wir haben jedenfalls nichts von seinen Kochkünsten bemerkt. Ehrlich gesagt gibt es qualitativ keine großen Unterschiede zwischen den „à la carte“ und den Selbstbedienungsrestaurants. An den zwei ersten Abenden wollten wir ein Wein von der Karte bestellen der aber nicht vorrätig war. Die spanischen AI-Weine sind aber auch in Ordnung. Anstehen mussten wir nirgendwo.
Der Empfang war in Ordnung, wenn auch nicht sehr persönlich, gleich wurde ein Glas Sekt gereicht. Während wir die üblichen Formulare ausfüllten telefonierte der Rezeptionist dann noch hin und her. Dann wurden wir in der Lobby zwischengelagert bis unser sogenannter Butler uns zu dem Zimmer führte und uns die nötigen Erklärungen lieferte. Er gab an er sei immer für uns da wenn wir Ihn bräuchten. Dann haben wir ihn nie mehr gesehen. Da wir über eine deutsche Agentur gebucht hatten wurden wir im Block der für deutschsprachige Gäste vorgesehen ist untergebracht. In den Restaurants ist die Bedienung mal freundlich, mal hektisch, mal im Schildkrötentempo, mal schnell, mal chaotisch. Eine klare Linie ist nicht zu erkennen. Auch werden die Kellner und Kellnerinnen von Restaurant zu Restaurant hin- und hergeschoben. Man trifft selten zweimal hintereinander dieselbe Bedienung am gleichen Ort.
Die riesige Anlage grenzt an andere ebenso große Hotelkomplexe und ist etwa eine halbe Stunde vom Flughafen entfernt. Sehenswürdigkeiten gibt es keine, eine Umgegend auch nicht. Nur Strand und Meer. Geld braucht man keines, abgesehen von Trinkgeldern. In der Anlage bekommt man alles was man braucht, wenn man AI gebucht hat. Ein Paar kleine Läden welche Einheimische betreiben befinden sich am Strand, nach rechts vom Hotel aus gesehen. Mal eine kleine Abwechslung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Nicht genutzt, aber vorhanden sind: Tennisplätze, Fitness-Center, Badmintonplätze, Beach-Volley, Pétanque, Bogenschießen usw. Alles geht diskret über die Bühne, belästigt zur Teilnahme wird keiner. Jeden Abend wird ein Showprogramm geboten. Liegen am Strand sind genug vorhanden sowie schattige Plätze ebenfalls. An den Poolbars ist immer was los. Die angenehme dominikanische Musik sorgt für gute Laune. Am endlos langen Strand kann man stundenlang entlang spazieren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gilbert |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 71 |
Sehr geehrter Herr Gilbert, Vielen Dank für Ihre Anmerkungen bezüglich unserem Hotelservice. Wir sind immer wieder dankbar für Verbesserungsvorschlaege, um unseren Service sowie unsere Leistungen im Hause zu verbessern. Auf dem Butlerdients-Schreibtisch gibt es Informationen darüber, wie sie jederzeit auf ihr Handy zu kontaktieren. es tut uns leid, dass diese Informationen nicht Ihre Aufmerksamkeit gehabt hat. Bezüglich des Angebotes an deutschen Fernsehsendern sind wir von unserem Anbieter abhängig. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass, seit vor einer Woche haben wir eine neue TV-Anbieter und das Programm enthält jetzt drei mehr Deutsch sprechende Kanälen. Wir würden uns freuen, Sie auch in Zukunft in unserem Hause begrüssen zu dürfen und sind uns sicher, dass wir an den angemerkten Punkte zu Ihrer Zufriedenheit gearbeitet haben. Mit freundlichen und sonnigen Grüssen aus Punta Cana Die Hoteldirektion