TUI BLUE Samaya

Die Sauberkeit des Hotels, der Pools und des Zimmers waren aus unserer Sicht gut bis sehr gut. Wir hatten den Eindruck, dass während unserer Anwesenheit dort fast nur Urlauber aus DE, wenige aus AT, CH sowie IT dort waren. Die Gästestruktur war während unserer Anwesenheit von einfach strukturiert bis normal. Flodders (bekannt aus Film und Fernsehen) - sind bei in einem Familienhotel mit AI zu erwarten und waren in erfreulich geringer Anzahl.

Wir hatten ein Familienzimmer mit Meerblick im Erdgeschoss und waren sowohl mit dem Zimmer, als auch mit dem Service sehr zufrieden.

Sehr gute und reichliche Auswahl. Es werden Speisen speziell für Kinder angeboten, ebenso wie lokale Gewürze. Der Bereich der zubereiteten Salate (Fisch-/Kartoffelsalat etc.) war nicht mit Hinweisen versehen, um was es sich bei den Salaten handelt. Ein tägliches Ratespiel, was man sich da auf den Teller legt. Für Allergiker ist diese Vorgehenweise ungeeignet, wir haben dies vor Ort adressiert. Das AI-Angebot ist wirklich gut. Nach dem Abendessen ist man in Sachen Getränke von der Lobbybar abhängig. Warteschlangen von 3 - 12 Personen waren häufig anzutreffen. Hier gilt: besser doppelt ordern. Das Wichtigste für uns: Wir haben alles essen können und sind gesund geblieben.

Sehr aufmerksam und sehr freundliches Personal. Mit einer Ausnahme, was wir vor Ort adressiert haben.

Die Nähe zum Flughafen spart Transferzeit. Entgegen der Aussage in Prospekten kommt es gelegentlich doch vor, dass Flieger gut zu sehen und gut zu hören sind. Das war während unseres Urlaubs nur selten und somit zu tolerieren, zumal wir selber über Marsa Alam gekommen/abgereist sind. An- / Abreise über Hurghada empfehlen wir nicht. Zuviel Fahrerei und wenn man dann noch täglich sieht, dass es auch einen Flughafen in 10 Minuten Entfernung gibt..

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool wird gut sauber gehalten, die Liegen waren in den Sommerferien nicht immer ausreichend aufgestellt. Es gibt einen überschaubaren Strandabschnitt mit Sand an dem man ins Meer gehen kann. Der Sand ist grobkörnig, stellenweise mit fingergrossen Korallenstücken aufgefüllt. Für Sandburgenbauen mit Kindern kaum geeignet. Auch die Entfernung zum Zugang, sowie dass sich vier Hotels den Bereich des Zugangs teilen war für uns unbefriedigend. Alternativ kann man auch vom Steg ins Wasser gehen und schwimmen oder schnorcheln. Wir teilen nicht die Ansicht, dass sich Kinder am Pool am wohlsten fühlen. Wäre dem so, hätten wir kein Hotel am Meer, sonder in Zentral-Spanien buchen können. Unsere Kinder lieben das Meer und feinen Sand am Strand. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird auch dieses Hotel nicht zu unserem Favoriten. Ein zweiter Bereich des Stegs ist Tauchern vorbehalten. Man kann von dort aus den Hausrifftauchgang starten oder sich mit einem Zodiak ein paar Minuten Richtung Süden oder Norden bringen lassen. Wir haben Delphine vom Hotel aus und im Wasser gesehen. Die Tauchbasis ist trubelig und wirkte doch sehr gut organisiert und ausgestattet. Offenbar werden zunehmend lokale Personen als Guides eingesetzt, die nicht alle deutsche Gäste erreichen, wie wir gesehen haben. Der gesonderte Rutschenbereich (Spaziergang, mit Kleinkindern gefühlt 10 Minuten) ist eine willkommene Abwechslung. Die Kinderbetreuung erfolgt durch Animateure. Aus Interesse haben wir uns mal dabei gesetzt. Ein Satz wie "Das stimmt, ich will dich nicht verar..." kann da schon mal fallen. Diese Sprache kennen unsere Kinder noch nicht. Unser Eindruck, ebenso wie der von anderen Eltern mit denen wir uns unterhalten haben, war auch, dass es mit der Freundlichkeit gegenüber den Kindern schon mal hapern kann. Eine ausgebildete (gute) Kindergärtnerin als feste Institution kann hier einiges zum Positiven bewegen. Auch dies haben wir vor Ort adressiert.