- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Es handelt sich um ein Familienhotel mit deutschsprachiger Animation/Kinderclub. Aufgrund des Umstandes, dass es sich um ein vergleichsweise kleines und übersichtliches Hotel handelt, hat sich unser Sohn (im Januar 6 geworden) gleich sehr gut orientieren können und konnte sich recht selbständig bewegen. So konnten wir abends auch ab und an einmal noch in der Hotelbar etwas trinken. Unser Sohn fand das ganz schick alleine im Zimmer zu bleiben und wir hatten die Gewissheit, dass er uns findet, wenn er wieder aufwacht/uns vermisst oder sonst irgendwie braucht. Dass man ein paar Meter gehen muss um vom Strand ins Meer zu kommen dürfte bekannt sein. Vorteil ist jedoch, dass man selbst bei stärkerem Wind in der geschützten Bucht auch mit Kindern keine Probleme mit zu hohen Wellen hat Die Tauchbasis (Coraya-Divers) zwischen dem Hotel Lamaya und Solaya ist super zu empfehlen. Von dort können auch Ausflüge für Taucher und/oder Schnorchler gebucht werden. Wir haben da z. B. auch für unseren Sohn einen Shorty und eine Schwimmweste zum Schnorcheln ausgeliehen. Mit der Weste hat er sich, trotzt dass er schwimmen kann, einfach sicherer gefühlt. Wir haben noch einen Ausflug über den RV mit einem Semi-U-Boot gebucht. Lohnt sich aber nur, wenn man selbst nicht schnorchelt, dabei sieht man nämlich im Hausriff mehr.
Die Zimmer waren sauber, wir fanden stets ein frisches Blümchen auf unseren Kissen oder eine "Handtuchfigur". Was wir als verbesserungswürdig empfunden haben war die Beleuchtung, man hatte immer ein eher romaltisches Licht, was ich im Bad nicht brauchen kann. Wie uns die Hotelleitung (auf deren Nachfrage, wie es uns gefällt) sagte, wäre das schon von mehreren Gästen angesprochen worden und das würde nun auch sukzessive geändert.
Die Speisen im Restaurant waren sehr lecker und auch abwechslungsreich, insbesondere die orientalische Ecke (auch nicht scharf, Gewürze zum Nachwürzen stehen aber bereit). Auf der Terrasse wurde jeden Abend frisch über Holzkohle Fisch oder Fleich gegrillt. Man darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass die Speisen in Buffetform gereicht wurden und man nicht im Val d'Or bei Johann Lafer ist. Schade war, dass an der Poolbar kein Obst angeboten wurde. Die Obstauswahl insgesamt hätte ich mir etwas abwechslungsreicher gewünscht.
Auch hier ist mir negative Kritik unverständlich. Es waren alle superfreundlich, ein mir heruntergefallenens Messer wurde sofort durch neues ersetzt, schmutziges oder fehlendes Geschirr gab es zu keiner Zeit. Die Kellner als auch Köche hatten immer ein Lächeln auf dem Gesicht oder einen freundlichen Spruch parat. Unser Sohn wurde recht schnell mit Namen begrüsst und als er sein Baseballcap verbummelt hatte, war der sehr freundliche Herr an der Rezeption ebenfalls sehr bemüht. Die meisten Angestellten sprechen gut bis sehr gut Deutsch, in jedem Fall aber Englisch.
Ich vergebe hier, 6 Sonnen wegen des wahnsinnig schönen Riffs und der Nähe zum Flughafen, den man aber gleichwohl nicht als störend wahrnehmen kann. Die Wege zur Tauchbasis und zum Steg, von dem aus man schwimmen, schnorcheln und tauchen kann, sind kurz. Dass es sich nicht um ein Shoppingparadies handelt, dürfte jedem klar sein.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zu unserer Reisezeit (Ende Februar/ März) war das Hotel zwischen 30-40% ausgelastet. Liegen waren ebenso wie Sonnen- und Windschutz im Überfluss vorhanden. Das kann einige Leute aber nicht davon abhalten Liegen gleich morgens zu reservieren. Naja, die gibt's halt überall. Die Unterhaltung wurde von uns nicht übermäßig genutzt. Das Programm war jedoch sehr abwechslungsreich und die Buddis waren sehr engagiert und freundlich. Wir hatten Mühe unseren Sohn zu motivieren auch etwas Zeit mit uns und nicht nur im Kinderclub zu verbringen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Petra |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |