TUI BLUE Samaya

Über die Ausstattung/Lage und Service wurde schon alles gesagt. Um als Schnorchlerfan sich für oder gegen das Hotel zu entscheiden, sollte man einiges wissen. Das gesamte Nord und Südriff der Bucht ist durch Seile abgetrennt, überschwimmt man die Absperrungen wird man von den wachsamen Hotel-Guides sofort zurückgepfiffen. Da hier tagsüber Unmengen an unerfahrenenen Schnorchlern/Schwimmern über den Steg und den Strand ins Wasser drängen, ist das prinzipiell eine gute Sache. Die Korallen wären den Massen an russischen und italienischen "Greenhorns" die ohne Flossen im Wasser rudern schutzlos ausgeliefert. Für verantwortungsvolle Schnorchler, die gerne fotografieren und sich generell verantwortungsvoll zwischen den Korallen bewegen ist diese Schutzmassnahme schon eine Beeinträchtigung, da man oft nicht nahegenug an die Riffkante heran kann um schöne Fotos oder Beobachtungen zu machen. Generell fanden wir im Riff: 1-2 riesige ortstreue Fischschwärme, 1 ortstreuen großen Barracuda, 1 grossen standorttreuen (derzeit friedlichen), Titan-Riesendrücker, viele Igel und Kofferfische, 1 kleine und eine grosse Schildkröte, mehrere Krokodilfische, - 8 Fledermausfische, 1 grösseren Zackenbarsch, Muränen, kleine Schwärme von Falterfischen, viele Blaupunktrochen und Rotfeuerfische und die sonstige Fischsuppe. Die Sicht wird meist ab 10 Uhr schlechter, dann ist meist nur das Nord -oder das Südriff zu beschnorcheln. Am Übergang des Nord und Südriffs zum Saumriff, herrscht meist hoher Wellengang, hier sollten sich bei diesen Bedingungen nur erfahrene Schnorchler aufhalten. Generel gilt für diese Bucht, "der frühe Vogel fängt den Wurm". Fazit= Für Schnorchler trotz der genannten Einschränkungen noch zu empfehlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand