TUI BLUE Samaya

Das Hotel besteht im wesentlichen aus dem Haupthaus (Lobby, Bar, Restaurant) der Wohnanlage, 3 Pools ("Sportpool" mit 2 Wasserballtoren bis 160 cm tiefe, Normaler Pool 130 tiefe, überschatteter Kinderpool geteilt in Babyseite 30 cm und für größere Kinder mit 50 cm tiefe. Es ist möglich die Pools der Nachbarhotels zu besuchen ... z.B. hat das Lamaya nebenan größere Pools. Der lange Steg zum Riff, wird mit den Schwesterhotels geteilt, war jedoch nie überlaufen - unglaublich, was für tolle Fische da vor der Haustüre schwimmen! Auch wer nicht schnorcheln will, sollte sich unbedingt auf den Steg begeben, man sieht schon von dort die Korallen und die Fische .... Rochen und mit Glück die Schildkröte. - WLAN gibt es ausschließlich im Empfangsbereich und abends gibt es oft keine Chance, sich überhaupt im hauseigenen Netz anzumelden. - ein kleiner Gartenbereich wäre schön - die Aquise für Massage und Wellness ist zu aufdringlich und zu viel Für unseren 5-jährigen Sohn, endeten die ersten richtigen Ferien mit Abschiedstränen, denn eigentlich wollte er für immer dableiben und er will auf jeden Fall zurück kommen und seine Freunde (Ali, Alaa und Mimi) wieder besuchen gehen!

Das KLIMATISIERTEN Zimmer war sauber und groß. Sie waren in einem schönen braun gehalten. Wir fühlten uns sofort wohl. Das Bad war ebenfalls groß! Es gibt eine Minibar (Kostenpflichtig) und 3 Wasserflaschen dauerhaft gratis. Die Vorhänge waren 3-fach (Verdunklung/Hitzeschutz, Gardine, Übergardine. So wohl das Kinder- als auch das Doppelbett waren in gutem Zustand. Nicht durchgelegen. Wir haben gut geschlafen. Im TV finden sich arabische, italienische, englischsprachige und deutsche Sender. Es war für uns Deutsche irritierend, dass wirklich alle Bilder schief hingen. :-) Zur Begrüßung gab es leckere Räucherstäbchen, zum Abschied ägyptischen Tee ins Zimmer.

Die Sachen sind lecker und frisch. Es lohnt sich, einfach ein bisschen zu probieren. Natürlich gibt es täglich Reis und kein Schweinefleisch aber auch immer Nudeln mit Tomaten- oder Hackfleischsoße und Pommes mit Ketchup. Es gab auch mehrfah Crepes mit verschiedenen Soßen - die Kinder verhungern also nicht. :D Ansonsten wechseln die Speisen täglich. Wir waren im Nachbarhotel aufpreispflichtig indisch essen, was sehr lecker und von bestem Service von zwei Kellnern begleitet war. Empfehlenswert! Das Frühstück ist top, es gibt nichts, was es nicht gibt, egal ob Nutella oder Waffeln, Rührei oder Omlette nach Gästewunsch....

Kaum angekommen, wurden unsere Koffer kommentarlos auf unser Zimmer gebracht, während wir beim Begrüßungsumtrunk saßen. Der Service sucht wohl seinesgleichen. Es beginnt mit Karim, der freundlich und souverän führt. Er hat zu jeder Zeit den absoluten Überblick und ist immer einen Schritt voraus! Beispiel: Da mein Mann etwas zu viel Sonne abbekommen hatte, bat ich darum, das am Abend vereinbarte a la Card Essen abzusagen. Karim fragte SOFORT, ob und was er meinem Mann per Zimmerservice schicken soll - so weit hatte ich nicht einmal gedacht! Bei einem anderen Problem, wurde sofort der zuständige Manager gerufen, der binnen 2 Min. zur Stelle war und das Problem binnen 5 Min. geregelt hatte. Hammer! Der Service in der Gastronomie - egal ob am Pool, wo wir niemals mehr als 3 Min. warten mussten - oder im Restaurant, wo die Servicekräfte unermüdlich hin- und herlaufen, abräumen, nachgießen und nebenher noch bestens gelaunt Schabernack mit den Kindern machen, hier bei allen voran Ali, aber auch Alaa und Barak waren stets Anlaß zur absoluten Zufriedenheit. Der Chefkoch steht immer im Restaurant, beantwortet auch Fragen und sorgt für stets perfekten reibungslosen Ablauf. Ebenso war der Zimmerservice, stets freundlich und in Ordnung. -- Ein Aber gibt es, das ist die Sache mit den Schließzeiten, wer auch nur 1 Min. zu spät, an der Poolbar oder am Strand nocht was zu trinken will hat Pech. Keine Chance. -- Am 1. Abend kam unser Flugzeug zu spät und wir statt um 21:15 Uhr um 21:16 im Restaurant an, man wollte uns nicht mehr geben. Nachdrücklich erklärten wir, dass wir Hunger haben (wir hätten uns ja auch mit einem Teller voll irgendwas, das noch nicht abgeräumt ist begnügt) und nichts für die Verspätung können uund dass wir jetzt etwas zu essen wünschen. Dann wurde das Essen im Nachbarhotel Lamaya ermöglicht.

Wählen Sie unbedingt Marsa Alam als Anflughafen (Transfer: 15 -20 Min), wir hatten das nicht beachtet und wurden 3h lang in einem alten Toyota Hi-Ace zum Hotel geschaukelt. Stoßdämpfer und Sitze waren durch .... Der Fahrstil der Ägypter ist geprägt von überholen und fahren auf beliebiger Straßenseite, starkes abbremsen, wegen der Straßenschäden und Bodenwellen, hupen, damit die Autos drumrum merken, dass man gerade überholt. Ein echtes "Abenteuer". Die Fahrzeuge passieren Kontrollstellen auf den Straßen, an denen bewaffnete Männer stehen, die die Wägen mit Spiegeln auf unzulässige Fracht am Unterboden prüfen. Bei der Rückreise verweigerte uns die Flughafenpolizei den Zugang zum Flughafen, weil wir zu früh waren und ließ uns, mit einem 5-jährigen Kind über 30 Minuten in der Hitze draußen stehen, während sie selbst im Klimatisierten Bereich kollegiale Gespräche führten, statt uns wenigstens dort hineinzulassen. Die Sicherheitsmaßnahmen in Hurghada suchen Beispiele, so mussten wir alle die Schuhe ausziehen und wurden abgetastet - sogar mein kleiner Sohn in 2 Kontrollen. Ausflüge haben wir keine gemacht, wir hatten 42 Grad.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Kinderclub ist Klasse, unser Sohn fühlte sich sofort wohl und ging gerne zu Mimi, Daniela und Vanessa. Zu meinem Erstaunen hat er sogar getanzt und wollte in die Kinderdisco, das ist ein gutes Gefühl dann! Ansonsten haben wir ledlich den täglichen Aufruf zum Beachvolleyball vernommen, von Wasseraerobic u.ä. ist mir nichts bekannt. -- Ärgerlich waren die Herren von der Massage des Lamaya, die einem wirklich auf die Nerven gehen können. Sie lassen ein "Nein, danke" nicht gelten, wollen wissen, warum man das Angebot nicht in Anspruch nehmen möchte. Sie raten einem statt Ausflüge zu machen, täglich zur Massage zu kommen (viel mehr Erholung) und dabei gleich noch die Hornhaut an den Füßen wegmachen zu lassen und idealerweise auch das komplette Programm des Beauty Spas zu nutzen - das übrigens auch nochmal einige Leute zur Aquise laufen hat. Man wird dann nicht nur 1x täglich sondern mehrfach täglich von diesen hartnäckigen Menschen angesprochen bis man einen gewissen Bräunungsgrad erreicht hat. :P Die Art und Weise der Aquise passt nicht zum Hotel.