TUI BLUE Samaya

1. Steg: Der Zugang zum Meer erfolgt über einen Steg. Normalerweise für Taucher und Schnorchler getrennt. Während unseres Aufenthalts wurde jedoch der Zugang für die Tauchler repariert bzw. erweitert, somit erfolgte der Zugang für Taucher und Schnorchler über einen Zugang, wobei zwischenzeitlich auch noch der Ausstieg gesperrt. Daher stand nur ein Treppe für Taucher und Schnorchler zum Ein- und Ausstieg ins Meer zur Verfügung. Und das in der Hauptreisezeit. 2. Rote Flagge: Während unseres Aufenthalts war dauerhaft die Rote Flagge gehisst, was ein Schwimmen/Schnorcheln eigentlich verbietet. Dies war nicht nachvollziehbar, da es zum Teil keine Gründe für eine Rote Flagge gab. Einen Lifeguard am Steg wurde zudem vermisst. Wir waren bereits mehrfach in Ägypten und waren hierüber sehr verwundert. 3. Riff: Teilweise liefen bzw. schwammen andere Gäste auf der Riffdecke bzw. dem Riff, ohne das hier von Seiten den Hotels (nicht vorhandenen Lifeguards am Meer bzw. Management) reagiert wurde. Dies kennen wir so nicht bzw. sind anderes gewohnt. Da das Riff bzw. die Unterwasserwelt mit ein Grund für uns war dieses Hotel zu buchen. Hier waren wir wirklich maßlos enttäuscht. 4. Fliesen im Poolbereich: Die Fliesen im und um den gesamten Poolbereich stellen eine riesen Gefahr für Verletzungen, sowohl für Kinder, wie auch Erwachsene da. Da die Fliesen sobald sie nass sind bzw. mit nassen Füssen betreten werden spiegelglatt sind. Es kam während unseres Aufenthalts mehrfach zu Verletzungen bzw. Unfällen auf den nassen Fliesen. Auch wir waren leider hiervon betroffen (riesen Bluterguss auf dem Oberschenkel). 5. Kinderspielplatz/KidsClub: Die Überdachung des Kinderspielplatz wurde während unseres Aufenthalts repariert bzw. erneuert, somit wär der Kinderspielplatz nicht nutzbar, da es dort ohne Überdachung einfach zu heiß war. 6. Kinderanimation/deutschsprachige Animation: Von der Kinderanimation waren wir sehr enttäuscht. Da diese teilweise nicht vorhanden war bzw. zu Zeiten stattfand zu denen unser Sohn bereits schlief. Die Kinderdisco startete beispielsweise ab 20 Uhr, die anschließende Animation, teilweise im Nachbarhotel (Jaz Lamaya) erst um 21:30 Uhr und das in einem BestFamily Hotel. Hier waren wir von unserem Urlaub im Mai auf Mallorca im MallorcaMar in Cala Bona anderes gewohnt. Dort gab es ein Animationsteam von knapp 20 Personen, die sich total bemüht haben den Kleinen und auch großen Gästen etwas zu bieten. Dies haben wir jetzt sehr vermisst. Es waren insgesamt maximal 7 Personen in der Animation bzw. KidsClub, die leider auch nicht so motiviert waren, wie die Kolleginnen und Kollegen auf Mallorca. 7. Wasserspielplatz Jaz Maraya: Wir hatten ein Familienzimmer mit Meerblick gebucht und auch erhalten. Zudem hatten wir einen guten Ausblick auf den Wasserspielplatz des Jaz Maraya. Wie sich sicher vorstellen können, können Sie einem vierjährigen Kind schlecht verbieten, diesen zu nutzen, wenn es morgens nach dem Aufstehen bereits einen Blick auf den neu errichten Spielplatz mit Trampolin, usw. wirft. Daher waren wir mit unserem Sohn auf dem Wasserspielplatz des Jaz Maraya, wurden aber nach kurzer Zeit vom Lifeguard gebeten, diesen wieder zu verlassen, da er aus verischerungstechnischen Gründen nur für Gäste des Jaz Maraya nutzbar wäre. Einerseits für uns Erwachsene verständlich, aber einem Kind nur sehr schwer zu vermitteln. Warum man diesen Wasserspielplatz direkt vor die Balkone des Jaz Samaya gebaut hat, ist für uns nicht nachvollziehbar bzw. ärgert uns, da wir täglich die Diskussion hatten, warum unser Sohn diesen nicht nutzen durfte. Es fanden regelmäßig in den Abendstunden bzw. Nachtstunden an dem Nachbarhotel Jaz Maraya Bauarbeiten (Gehweg)statt, zu welchem unser Zimmer (3213) gerichtet war. Zudem wurde regelmäßig ab 5:30 Uhr der Rasen vor den Zimmer gemäht, an ausschlafen war somit nicht zu denken. Das Hotel war während unseres Aufenthalt ziemlich überfüllt. Teilweise wurden die Liegen am Pool bereits ab 4:30 Uhr reserviert. Zwar wurden diese teilweise wieder geräumt, jedoch reservierten einige die Liegen dann erneut und schliefen sogar auf den Liegen, um die besten Platz zu haben. Nach einem kurzen Gespräch mit den Guestrelation war uns auch klar warum, dass Hotel war zu 110 Prozent ausgebucht bzw. überbucht und Gäste wurden vom Jaz Samaya im Nachbarhotel Jaz Lamaya untergebracht und nutzen trotzdem die Liegen, Speisesaal des Jaz Samaya, was die Überfüllung am Pool und im Speisesaal erklärte. Die Verpflegung war an sich in Ordnung. Was gar nicht geht ist die Bevorzugung von Stammgästen. Dies mussten wir leider des Öfteren während unseres Aufenthalts erleben. Jedoch war das Kinderbuffet für ein BestFamily Hotel ein Witz. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir im Mai erleben konnten, wie ein Kinderbuffet in einem BestFamily Hotel aussehen kann. Zudem hatten wir, nach inzwischen sechs Ägypten Urlauben noch nie, so schlimm und vor allem langanhaltenden Durchfall, wie während unseres Aufenthalts im Jaz Samaya. Auch die bekannten Mittel (Antinal, usw.) konnten daran leider nichts ändern. Was uns zudem unangenehm Aufgestoßen ist, waren die Gebühren für einen späteren Check-Out von 20-30 € für 2 Stunden, da wir bisher den Service eines kostenfreien Late Check-Out gewohnt waren. Daher waren wir über die Gebühren etwas erschrocken.

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