TUI MAGIC LIFE Africana

Es ist ja bereits sehr viel gesagt worden, daher in Kurzform: Sehr gut: Lage, Essen, Service, Gartenanlage, im Preis eingeschlossene Leistungen wie "all inklusive", Wasserski, Bananefahren, Kanau, Surfen, Katamaran Gut, aber mit Potenzial für mehr: Zimmerreinigung, teilweise Animation Bei unserem Aufenthalt war die Gästestruktur sehr gemischt und bestand aus Österreichern, Franzosen, Engländern, Algeriern, Ostblock und natürlich Deutschen. Es waren überwiegend Familien da und nur relativ wenige Ältere.

Wir hatten ein großes Doppelzimmer, in dem neben dem Doppelbett auch eine doppelte Schlafcouch für die Kinder stand. Ferner gab es zwei Schränke, einen kleinen Rundtisch und Schreibtisch. Das kleine Bad hatte eine Badewanne, in der man auch duschte. Das Waschbecken lief schlecht ab, welches anscheinend in mehreren Zimmern auftrat. Es gab ein Telefon, Flachfernseher (ARD, ZDF, RTL, SAT1, PRO7, Eurosport, Viva als deutsche Programme). Internet gab es nicht, jedoch in der Lobby kostenloses W-LAN)

Frühstück: Im Hauptrestaurant; große Auswahl, viel Frisches und auch bei Eierspeisen "Front Cocking" Mittag: Im Hauptrestaurant Mittagsbuffet, bei "Snacks around the world" eine kleine Auswahl an Vorspeisen, einige Hauptgerichte und Nachtisch. Ferner gab es noch Sandwiches an der Strandbar. Kaffee & Kuchen: Im Garten gab es eine kleine Auswahl an (mehrheitlich) trockenen Kuchen und Heißgetränken sowie frisch bereitete Crepes. Abendessen: Entweder konnte man (nach Vorreservierung) in einem der drei Feinschmeckerrestaurants (Tunesisch, Mediteran oder Thailändisch) nach kleiner Karte essen oder im Hauptrestaurant vom reichhaltigen Buffet. Die Speisen waren abwechslungsreich und variierten regelmäßig. Es war ein sehr guter Mix aus lokalen und Standardgerichten. Das Restaurant war immer sehr schön geschmückt und stand immer unter einem anderen Thema. Teilweise wurde sogar Live Musik gespielt. Einmal pro Woche gab es ein Gala Dinner, bei dem es sogar dann um 20:30 eine "Eisbombe" gab.

Der Service war stark Personen abhängig. Die Mehrheit war sehr freundlich und hilfsbereit. Die meisten sprachen auch deutsch, wenn auch nicht immer fließend. Mit Französisch oder Englisch ging es dann oft besser. Ein Glanzpunkt war der Service beim Wassersport. Hier wurde man immer kompetent und freundlich unterstützt. Bei der Zimmerreinigung gab es Licht und Schatten. Zum einen war das Zimmer immer sauber und sehr schön verziert (Betten, Schlafanzüge), jedoch fehlten auch mal die Fußmatte, Klopapier, Hygienebeutel oder eine Bettdecke. Es wurde dann jedoch nach entsprechender Information des Gästeservices bzw. der Rezeption sofort nachgebessert. In den Restaurants (Haupt und "Snacks around the world") hing es vom Kellner ab. Einige haben sich sofort um einen gekümmert und sogar regelmäßig nachgeschenkt bzw. nachgefragt ob man noch etwas haben möchte. Bei anderen mußte man teilweise lange warten und sogar erneut nachfragen. Der Gästeservice und die Rezeption waren freundlich und hilfsbereit.

Das Hotel hat eine gute Größe (groß genug für genügend Angebote, klein genug damit keine "Massenabfertigung" besteht) und liegt direkt am feinsandigen, hellen Strand. Die Transferzeit von Monastir betrug 1:40 h. Man erreicht fussläufig (ca. 15 min) ein lokales Einkaufszentrum (auf alt getrimmte Medina) oder per Bus, "Touristenzug" oder Taxi das nah gelegende Hammamet bzw. Nabeul. So kostet eine Fahrt nach Hammamet mit dem öffentlichen Bus 0,540 Dinar (ca. 0,30 €). Der Bus fährt halbstündig den ganzen Tag. Am Strand kann man auch zu einem Yachthafen laufen (ca. 20 min).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Wassersportteam war exzellent. Die Trainer für die Katamarane und Surfboards waren sehr hilfbereit und engagiert. Sie erklärten geduldig in den entsprechenden Kursen. Man konnte, sofern frei, umsonst soviel Wasserski, Wakeboard, Banana und Kanu fahren wie man wollte. In der Regel war immer genügend Geräte frei, so dass kaum Wartezeiten gab. Bei Vorlage eines Katamaransegelscheins oder Surfscheins galt dieses auch für die Katamarane und Surfboards. Wenn man keinen Schein hat, so bietet das Team die Möglichkeit einen allgemein anerkannten VDWS Schein für 150 € zu machen an. Die restliche Sportanimation bemühte sich ebenfalls, jedoch hatte man manchmal den Eindruck einer gewissen Lustlosigkeit. Die Abendshows waren auf einem hohen Standard (fingen jedoch regelmäßig zu spät an).