TUI MAGIC LIFE Africana

Hotel mittlerer Größe in gutem und insgesamt sauberem Zustand. Kinderwagen- und behindertengerechte Anlage. Zimmer in den oberen Etagen sind per Aufzug zu erreichen. Die Gebäude mit den Zimmern bilden ein Oval. Im Innenbereich befinden sich eine Terrasse - dort um 16:30 h Kaffee und Kuchen, Crêpes -, die Liegenwiesen und die Pools. Sehr schön angelegter, bunt blühender Garten. In der Anlage sind alle Einrichtungen über kurze Wege erreichbar. Die Toiletten waren in der gesamten Anlage stets sauber. Es fehlte allerdings die Möglichkeit zum Händeabtrocknen. Die Lüfter (nicht überall vorhanden) waren zu schwach und Handtücher gab es nicht. Schmaler, sauberer ca. 200 m breiter, heller Sandstrand. In der zweiten Woche unseres Urlaubs wurde allerdings bei starken Wellen vom Meer her reichlich Plastikmüll angespült, der vom Personal allerdings eifrig beseitigt wurde. Ein großes Ärgernis: Bei ausgebuchtem Hotel waren die Liegen und Sonnenschirme an den Pools und den Ruhezonen nicht ausreichend. Dies hat dazu geführt, dass bereits in den frühen Morgenstunden das peinliche Liegenreservieren zunahm und schon vor 8:00 h mehrmals keine freien Liegen mehr verfügbar war. Die Liegen wurden daher immer frühzeitiger reserviert und standen dann aber teilweise stundenlang ungenutzt herum. Die Hotelleitung hat versucht, dem mit Abräumen der Liegen nach 30 Min. der Nichtnutzung entgegen zu wirken, war damit aber leider nicht sehr erfolgreich. Besser wären vermutlich täglich mehrfache Durchsagen über das Magic Radio mit dem Appell an die Fairness anderen Hotelgästen gegenüber gewesen, oder noch besser für ausreichende Anzahl der Liegen und Sonnenschirme zu sorgen. Diese waren im Depot in Strandnähe durchaus vorhanden. Handtuchwechsel ist zwischen 9:00 und 12:00 Uhr sowie 16:00 bis 18:00 jederzeit möglich. Die Handtücher sind etwas zu kurz und decken nur etwa zwei Drittel der Liege ab. Die Sonnenschirme an den Pools aus Stroh (lichtundurchlässig), am Strand aus geflochtenem Material (lichtdurchlässig) sind fest installiert und etwas zu klein. Im Badebereich insbesondere in der Nähe des Haupthauses und am Strand zu wenig Umkleidemöglichkeiten. Ebenso gibt es im Badebereich zu wenig Toiletten, die man tagsüber in Badekleidung nutzen kann. Da musste man sich entweder ankleiden, um die Toiletten in der Lobby aufzusuchen oder auf das Zimmer gehen. Nationalitäten der Urlauber: Überwiegend Deutsche, wenige Österreicher, einige Russen. Leider nur sehr wenige einheimische Urlauber, die dem Hotel etwas mehr tunesischem Flair hätten verleihen können. Transferdauer vom Flughafen Enfidha direkt zum Hotel ca. 35 Minuten. Insgesamt ist das Hotel empfehlenswert - aber steigerungsfähig. Preis-/Leistungsverhältnis gerade noch o.k. Am Freitag ist Markt im ca. 20 km entfernten Nabeul, dass man mit dem öffentlichen Bus im halbstündlichen Rhythmus sehr gut erreicht. Die Haltestelle befindet sich direkt vor dem Hotel, eine einfache Fahrt kostet etwa 0,75 Euro. Wir haben die von TUI angebotene zweitägige Tour in den Süden von Tunesien und zu den Bergoasen gemacht. Die Fahrt ist zwar anstrengend (1250 km), aber es hat sich gelohnt und wir haben viel gesehen: El Djem (Römisches Amphitheater), Matmata (Höhlenbehausungen der Berber), Douz am Rande der Sahara (Kamelritt in der Abendsonne auf jeden Fall mitbuchen), sowie der ausgetrocknete Salzsee Chott El-Djerid bei Sonnenaufgang und die Bergoasen Chebika und Tamerza. Die große Moschee in Kairouan auf dem Rückweg konnte leider nicht besichtigt werden, da Nachmittags dort Gebete stattfinden. Aber die Sauberkeit der Toiletten bei den Zwischenstopps ließ teilweise zu wünschen übrig. Die Verpflegung unterwegs, u.a. Mittagessen im Höhlenrestaurant in Matmata, war gut und das Hotel Sunpalm in Douz mit Pool im Innenhof zur abendlichen Abkühlung sehr schön.

Wir hatten ein Zimmer mit Zustellbett für unsere Tochter. Das Zimmer war ausreichend groß, und es waren genügend Schränke und Ablagefächer vorhanden. Minibar, die täglich mit Wasser, Limo und Cola aufgefüllt wurde. Safe mit Zahlenschloss vorhanden, Nutzung kostenlos. Badezimmer mit Badewanne in ausreichender Größe, WC separat. Das Zimmer hatte eine Loggia mit zwei Stühlen und einem Tisch. Das Zimmer war stets sehr sauber und gründlich gereinigt. Die Handtücher wurden täglich gewechselt. Klimaanlage mit guter Kühlleistung.

Hauptrestaurant mit Sitzplätzen überwiegend im Innenbereich. Drei à la Carte-Restaurants (Tunesisch, Mediterrane, Thailändisch) deren Reservierung ein Tag im voraus problemlos war. Nette Atmosphäre in den à la Carte-Restaurants. Wir waren Thailändisch und Mediterrane essen, alle Gerichte empfehlenswert. Poolrestaurant (nur mittags geöffnet) mit Tischen tlw. überdacht, tlw. im freien unter Sonnenschirmen oder Palmen. Poolrestaurant mit deutlich reduzierter, jeden Tag nahezu gleicher Auswahl an Speisen. Da ist etwas mehr Abwechslung wünschenswert. Sandwich-Bar am Strand mit sehr guten frischen knusprigen Sandwiches.. Im Hauptrestaurant ausreichende Auswahl an Suppen, Fisch-, Fleisch- und Geflügelgerichten, Gemüse und Salaten. Große Dessertauswahl mit frischem Obst, Kuchen, Cremes und sehr gutem Eis. Das Essen ist insgesamt gut, aber durchaus steigerungsfähig. Im Hauptrestaurant geht es etwas laut zu. Da sich die meisten Tische im Innenbereich befinden und keine Klimaanlage vorhanden war, oder diese nicht ausreichend kühlte, war die Luft teilweise etwas stickig. Tische im Außenbereich in einem arkardenähnlichen Vorbau, dessen Rundbögen waren leider mit einer Plane verschlossen. In der zweiten Woche wurden weitere, wenige Tische außerhalb im Zugangsbereich des angrenzenden Wohngebäudes aufgestellt. Vermisst haben wir tagsüber im Badebereich eine Vitaminbar an der man frisch gepressten Frucht- oder Karottensaft bekommt. Auch ein Eiskaffee war nicht erhältlich.

Sehr nettes und freundliches Personal. Ob Kellner, Zimmermädchen, Gärtner oder Handwerker, stets wird einem ein Hallo, wie geht's mit lächelndem Gesicht zugerufen. Überall kann man sich in deutscher Sprache verständigen. Anlässlich unseres Hochzeitstages hatten wir bereits vor unserer Anreise einen Tisch im à la Carte-Restaurant zu reservieren versucht. Dies hat hervorragend geklappt und wir erhielten einen Tisch mit Blumenschmuck und als Überraschung zum Nachtisch eine Schokoladentorte. Dafür Maike vom Guest-Service ganz herzlichen Dank.

Das Hotel liegt als letztes Hotel am südlichen Rand von Hammamet-Yasmine. Zu Fuß erreicht man das Zentrum in ca. 20 Minuten am Strand entlang, über die Strandpromenade, oder mit dem Bus. Haltestelle direkt vor dem Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein Babypool, ein Activity-Pool und ein Relax-Pool. Viel Liegefläche, sowohl im Activity- als auch Ruhebereich. An den Pools keine Wasserrutschen. Nur an wenigen Tagen in der Woche Abendshows, meist Tanzshows, die aber vom Animationsteam sehr engagiert und fast professionell dargeboten wurden. Insgesamt haben wir in anderen Club-Urlaub schon ein reichhaltigeres und abwechslungsreicheres Unterhaltungsprogramm am Abend erlebt. Das Amphitheater bietet ausreichend Sitzplätze und liegt etwas abseits vor dem Hauptgebäude. Abends von 22:30 bis 24.00 h Tanz bei der Captains-Bar, an manchen Tagen Live-Musik. Motiviertes und freundliches Entertainment-Team (das ist allerdings auch Ihre Aufgabe). Besonders erwähnen wollen wir Ollie, der mit seiner Clownerie und seinem britischen Humor für unterhaltsame Momente sorgte. Ruhig mal beim Strand-Boccia teilnehmen, macht mit ihm echt Spaß. Auch "Hedi" muss man beim Aqua-Gym erlebt haben, er ist schon eine spezielle Nummer und sein Bauchtanz phänomenal. Auch den beiden bezaubernden Tänzerinnen Lorraine und Yulia sei Dank gesagt, die mir mit Ihrer charmanten Art in der Captains-Bar auf meine etwas außer Übung geratenen Tanzbeine verholfen haben, ohne mich mein mangelndes Talent spüren zu lassen. Unsere Tochter war im Teens-Club bei Izzy und nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten (Zusammenhalt und Motivation der Gruppe) hat sie am Ende des Urlaubs doch mit Wehmut und Tränen in den Augen die Heimreise angetreten. Sehr gut ausgestattete Wassersportstation mit der Möglichkeit zum Kanufahren, Wind-Surfen, Katamaran, Bananaboot- und Wasserskifahren. Jamel möge es mir verzeihen, dass ich ihm mein Surfshirt am Ende des Urlaub nicht überlassen habe, aber die Wiederbeschaffungskosten in Höhe von 50 Euro waren mir dann doch zu hoch. An zwei Abenden wurde eine Beach- und eine Pool-Party organisiert, die aber nicht so richtig in Gang kommen wollten und relativ schnell wieder endeten. Auch Poolgames mittags am Activitypool habe wir schon einfallsreicher und spektakulärer erlebt. Partyfaktor also eher gering. Dienstags ist animationsfreier Tag.