- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Hotel sauber, schöner Garten mit div. Pools und großen Rutschen Essen OK, Personal freundlich Zuverlässiger und lustiger Beachvolleyball-Animateur Umfeld: Strand menschenleer, starke Bewachung durch Soldaten zu Land und zu Wasser Für Tanzwütige zu spät in der Saison: nach der Show ist man auf der Tanzfläche von 10-15 Animateuren umzingelt (mit max. 3-4 Touristen...), die sich abmühen, Stimmung zu schaffen. Anteil tunesischer / arabischer Gäste gefühlt rd. 50%, friedliche Koexistenz Unsauberes Handling der Verleihbedingungen für Katamarane sowie dysfunktionale TUI-NO-Helpline, s. Roman zu "Freizeitangeboten"
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- Sonstiges
Die Abwertung beruht auf folgendem Mesaventure, welches von Interesse ist • für Segler, die keinen VDWS-Katamaran-Schein (aber einen anderen internationalen Segelschein, z.B. Sportbootführerschein Binnen) haben, und • für Touristen, die einen Eindruck davon gewinnen möchten, wie im Falle des Wunsches einer vorzeitigen Abreise die (Nicht-)Unterstützung durch die TUI-Helpline und den TUI-Vertreter im Hotel erfolgen kann. 1. Ausschlaggebender Grund für meine zahlreichen Buchungen beim ML-Club (nunmehr 8x in verschiedenen Clubs, davon 6x mit Wassersportstation) und Empfehlungen an Kollegen –zwei Familien fuhren deswegen mittlerweile in ML-Clubs- ist die Wassersportstation, insbesondere der Katamaran-Verleih. Als ich dem Leiter der Station im ML-Club Africana bei Ankunft meinen SBF Binnen, der bislang stets anerkannt worden war, vorlegte (und auch einen VDWS-Surfschein; meinen SBF See hatte ich zuhause gelassen, er ist also nicht entscheidungsrelevant hier), lehnte er diesen Segelschein ab, murmelte etwas eher Unverständliches („da ist auch was angeschlagen“ deutete er auf ein paar Zettel am Eingang der Station) und verwies mich für eine abschließende Entscheidung an die stellv. Hoteldirektion. Diese bestätigte –erkennbar genervt, dass offenbar schon wieder so ein Möchtegernsegler die gesamte ML-Kat-Flotte versenken wollte- mit einer vollen Breitseite an pauschalen Argumenten (gesetzliche Regelungen, Regularien, Bedingungen, weiter kam sie nicht, dann bremste ich sie aus….) am frühen Morgen des 2. Tages die Ablehnung. 2. Da somit mein Hauptziel des Urlaubes, Katamaran zu segeln, unmöglich geworden war, bat ich um Hilfestellung bei der vorzeitigen Abreise am 3. Tag, insbesondere Flugbuchung. Mir war bekannt, dass mein über X-TUI gebuchter Rückflug nicht umbuchbar war, aber man kann ja mal fragen, ob TUI (notfalls eben auf meine Kosten) einen frühzeitigen Rückflug buchen kann. Es wird kolportiert, dass (X)TUI schon einmal eine Flugbuchung vorgenommen haben soll… Und ich bin langjähriger (X)TUI-Kunde, auch außerhalb von ML. Soweit die naive Hoffnung. Durch den TUI-Vertreter im Hotel erfolgte daraufhin völlig inkompetente Unterstützung, die nicht weiterhalf. Ich rief danach die TUI-Helpline in Hannover an mit der Bitte um Unterstützung bei Flugbuchung und der Frage, ob nicht genutzte Hoteltage –ggf. anteilig- erstattet würden, und bat um schnellstmögliche Rückmeldung, da ich notfalls selbst direkt bei der Airline online buchen würde und die Maschine am Folgetag sich zusehends füllte. Man sagte mir, man würde schauen, was möglich sei, und sich melden. Nach 3 h des Starrens auf mein stummes Handy rief ich erneut an und musste mir von einer anderen Dame anhören, ich solle doch gefälligst meine Buchungsbestätigung lesen, es handele sich um einen nicht umbuchbaren Flug (was mir nicht unbekannt war und ich im ersten Telefonat durchaus als mir bekannt dargestellt hatte) und ich solle mich gedulden, es komme einer nach dem anderen dran. Zudem sollte ich mich wegen Erstattung ans Hotel wenden (die stellv. Hoteldirektorin hatte mich auf diese Frage hin morgens hingegen an TUI weiterverwiesen. Dieses Spiel kennt man auch von Handwerkern…) Bis heute, d.h. nach Rückkehr, habe ich KEINERLEI REAKTION auf diese Anrufe bei der No-Helpline erfahren (ZAK = zaudern, abdrücken, KEINE HILFE !?). Auch der TUI-Vertreter im Hotel manifestierte sich nicht mehr. Meine völlig vergeblichen Telefonkosten belaufen sich auf rd. 20 EUR. 3. Der Rückreisegrund erlosch erst am Abend des zweiten Tages, nachdem ich die Website von ML noch einmal durchgeschaut hatte –dort steht als Voraussetzung für Entleihen von Kats auf der Wassersportseite des Clubs, die ich vor Buchung konsultiert hatte „internationaler Segelschein“. An anderer Stelle der ML-websites wird, wie ich inzwischen herausfand, hingegen durchaus von VDWS-Kat-Schein gesprochen (das ist auch, wenngleich in den verschiedenen Sprachen nicht einheitlich eindeutig, so an der Wassersportstation ausgehängt). Letztlich erkannte die stellv. Hoteldirektorin meinen SBF Binnen unter Verweis auf die o.g. Website des Clubs Africana an („Nein, ein VDWS-Kat-Schein sei nicht unbedingt notwendig“), entschuldigte sich und bot mir als Teilentschädigung für einen vollen versauten Tag eine kostenfreie Massage an. Man beachte: sie hatte es bis dato nicht einmal für notwendig erachtet, sich den von mir vorgelegten Segelschein selbst anzuschauen. 4. Was lerne ich daraus für die Zukunft ? Sollte ich jemals wieder auf die Idee kommen, in einem ML-Club Urlaub machen zu wollen, würde ich VOR BUCHUNG direkt vor Ort per e-mail anfragen, ob mein SBF Binnen anerkannt wird, mit dem klaren Hinweis: falls nein, dann auch keine Buchung. Ich möchte nicht zusätzlich 150 EUR für den VDWS-Kat-Schein ausgeben (den man vor Ort machen kann, welch Zufall…), um noch einmal Luv und Lee zu lernen. Auch im Rückblich der Gipfel der Unverschämtheit der stellv. Hoteldirektorin an jenem für mich kafkaesken und erniedrigenden Tag war, als sie mich gegen Mittag ganz „konstruktiv“ fragte –es ginge ihr dabei ja nicht ums Geld (an meines wäre es aber gegangen, an Gratis-Verleihung war nicht gedacht), warum ich nicht vor Ort einen solchen Schein machen würde, dann hätte ich das Thema ein für alle Male erledigt. Und sie war ganz beleidigt, als ich das ablehnte… Trinkgeld für die hart arbeitenden Kollegen der Wassersportstation entfiel diesmal, wohl nachvollziehbar. 5. Sofern holidaycheck-Beurteilungen auch bei ML / TUI gelesen werden: Verehrte Beteiligte an diesem Vorgang (insbes. Leiter Wassersportstation, TUI-Vertreter im Hotel, zwei Damen an der No-Helpline, und zuvorderst und -oberst stellv. Hoteldirektorin): ich habe es Ihnen allen sicher leicht gemacht, mich in die Ecke des unhöflichen Cholerikers zu stellen. Bitte bedenken Sie dabei im Rückblick: Sie waren die ganze Zeit im Unrecht. M.E. ist es unzulässig, die Verleihbedingungen vor Ort enger zu fassen als auf der Website des Clubs (in den AGB u.ä. fand ich keine Ausführungen zu diesem Thema). Sollte diese Praxis fortgeführt werden, könnte man künftig wohl von Täuschung o.ä. sprechen. Ihre persönlichen Eigenschaften, die ich für mich an diesem Tag, der letztlich negativ auf meine ganze Woche im Club ausstrahlte, wahrnahm, beinhalten Arroganz, Leichtfertigkeit, Schlampigkeit, Kundenunfreundlichkeit, Chuzpe und Inkompetenz. Bitte suchen Sie das für sich Passende selbst aus.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |