Ubizane Zululand Tree Lodge

Da die Lodges aus Holz auf Stelzen gebaut ist, ist es natürlich auch recht zugig. Nachts wird es wirklich kalt! (Siehe Tipps und Empfehlungen) Wer im südafrikanischem Winter reist hat keine Probleme mit Moskitos. Wir haben allerdings trotzdem Malariaprophylaxe eingenommen. Allderdings wird man nicht zerstochen.Das Wetter ist tagsüber echt traumhaft. Wir hatten angenehme 23-25 Grad im Schatten und in der Sonne war es schon ordentlich warm (ca. 30 Grad). Es wird recht früh hell (6 Uhr) aber auch dunkel (17 Uhr). Wenn die Sonne weg ist dann wird es kalt, richtig kalt! Also scheut Euch nicht davor mind. einen Rollkragenpullover, eine Mütze und vor allem Handschuhe für die Frühsafaris einzupacken.Noch eine Info zu unseren Personen da wir es recht schwierig finden manche Bewertungen richtig zu beurteilen, da es immer eine Frage der Ansprüche und der Erfahrung (wie häufig und wohin die Urlaube gehen) ist, ob es jemandem an einem Ort gefällt oder nicht: Wir sind vielreisende Urlauber und haben schon ein bisschen was von der Welt gesehen (Afrika, Asien, Amerika und natürlich auch Europa). Südafrika war unser, ich glaube, 26. Land. Wir machen auch Tauchreisen. Pauschalreisen werden von uns nur noch selten gemacht, da wir individuell Vorstellungen haben (klingt das jetzt versnobt? Soll es jedenfalls nicht)

Zweckmäßig.

Schön ist es das man auch die Salate bedenkenlos essen kann, da die Qualität des Kranwasser unserer Trinkwasserqualität entspricht (also nicht wie z. b. Ägypten). Übrigens wird speziell in dieser Lodge auf das Zusammengehörigkeitsgefühl wert gelegt. Alle Personen die gemeinsam eine Safari unternommen haben, werden dann an einen Tisch gesetzt (man muss aber nicht wenn man nicht will, kein Problem). Schön an dieser Sache ist, das alle möglichen Nationalitäten dort zusammen kommen und die Safari nochmal Revue passieren lassen kann.

Besonders bemerkswert fanden wir die Betreuung. Man wurde wirklich individuell betreut und es war alles kein Problem. Es wurde z. b. für uns in St. Lucia angerufen um uns Tickets für die Bootstour zu reservieren. Auch wenn wir ausserhalb der Saison da waren, hätten wir vor Ort kein Ticket bekommen (warum auch immer).

Sind von hieraus auch nach St. Lucia gefahren. Dauer ca. 1 Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Safaris waren hier sehr schön. Unser Ranger war Milton (schöne Grüße, falls Ihr ihm begegnet). Besonders nett war die Abend-bzw. Nachmittagssafari. Das Licht ist dann sehr schön für Fotos und macht die Bilder typisch afrikanisch. Es gibt dann zum Sonnenuntergang einen Sundowner und kleine Snacks. Achten aber darauf das Ihr hier die Getränke bezahlen müsst. Das war unsere einzige Station auf der wir es dann auf der Rechnung hatten, ist aber bezahlbar (Cola unter 1 Euro). Hier ist unser Tipp: Die Lodge bietet auch eine Morgensafari in Hluhluwe Nationalpark an. Gestartet wird um 6 Uhr und dann fährt man im offenen Jeep ca. 30 KM bis dorthin mit ungefähr 70 kmh. Ihr könnt Euch ungefähr vorstellen wie kalt es dann wird (ja, die Nachtkälte war ein großes Thema in unserem gesamten urlaub, grins). Jedenfalls war die Safari nett, allerdings recht teuer. ca. 28 Euro pro Nase, wenn man bedenkt das der normale Eintritt bei ca. 13 Euro liegt. Wir sind dann gegen 11. 30 Uhr mit dem eigenen PKW nochmal reingefahren und haben wesentlich mehr gesehen. Wir vermuten das es den Tieren im Winter zwischen 6 und 9 Uhr auch noch ein bisschen frisch ist.