- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Renovierungsstau vorhanden - Feuchte Wände/Decken, aber: der Room-Service hält alles im Rahmen der Bausubstanz sauber - da kann man diesem Personal keine Vorwürfe machen. Mücken wohnen hier ebenso gut, wie Urlauber, da es keine chemische Keule gibt und das frische Brackwasser zur Blumenbefeuchtung wie Dünger auf die Mückenschwärme wirkt. Eine PLAGE! Sowas hab' ich noch nirgendwo erlebt, selbst in den Everglades war es dagegen im Hochsommer ruhig. WICHTIG: MÜCKENSTECKER, MÜCKENMILCH, MÜCKENSTIFT und alles, was das Leben der Plagegeister verkürzt mitnehmen - und das in mehr als ausreichender Menge. Das Hotel hat von einer chemischen Keule noch nichts gehört, gießt die Blumen aber konstant mit frischem Brackwasser in dem alles, was Flügel hat, wächst! Angeblich lohnt sich der Aufpreis für's Pensee - höher gelegene Räume haben wohl weniger Mücken, dafür aber einen Teppich . . . keine Ahnung, was das kleiner Übel ist. Ansonsten viel Geld für's Tauchen einpacken - ist für das Hausriff einfach sauteuer - Schiffe fahren bei kleinster Wellenbewegung sowieso nicht.
Zimmer sind groß genug, Kühlschrank und Fernseher vorhanden, Klimaanlage ging leider nur voll oder garnicht. Betten sind sauber und wirklich kaum durchgelegen. Silikonfugen vergilben mit der Zeit nunmal - aber keine Pilze dahinter - was man von den Wasserflecken unter der Decke und der Wand nicht wirklich abstreiten möchte - aber auch nicht wissen möchte. Türen sind von innen nicht zu verschliessen und können nur im Rahmen des Möglichen (da teilw. krumm...) zugezogen werden. Teilweise kostenloser Safe auf dem Zimmer, ansonsten kann man versuchen, einen der nicht wirklich zahlreichen Safefächer an der Rezeption zu erhaschen (ideal an Abreisetagen!).
Wer ein Liebhaber einer geschmacklosen italienischen Küche ist, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Speisen wiederholen sich oft, Fleisch ist oft mittig noch roh, einen Pommes-Salat habe ich zum ersten Mal gesehen - man(n) lernt nie aus... Trinkgelder sind unnütz, da man weder den gleichen Kellner wiedersieht, noch bei Vollauslastung irgendeine Möglichkeit hat, an Getränke zu kommen, da schlichtweg keine ausreichenden Geschirr/Besteckmengen vorhanden sind. Letztendlich auch egal, da die Sitzmöglichkeiten ebenfalls nicht ausreichen und man somit ersteres sowieso nicht braucht. Ein Übel, da die Pensee-Einwohner fast alle zum Essen in's Utopia kommen - aber Tisch, Stuhl und Geschirr nicht mitbringen - gilt auch für's Frühstück, Mittagessen, Kaffee... Abendanimation usw.
ausgenommen: Room-Service - sehr ordentlich und alles bestens, aber der Rest... Rezeption grinst nett, macht aber nichts. Shop ist auch freundlich, weiss aber offensichtlich den Umrechnungskurs zwischen äg. Pfund und Euro nicht so ganz... Sonnenmilch kostet genau den Lichtschutzfaktor in Euro, Durchfallpillen aus dem Land der Pharaonen kosten hier 7 EUR - sonst ungefähr das gleiche in Pfund... kein Kommentar. Strandliegen sind offensichtlich ein kostbares Gut, daher selten und in einem archäologisch wertvollen Zustand. Es lohnt sich, genau hinzusehen und nicht einfach die Liegen blind zu verstellen, sonst bleibt die eine oder ander Hand schonmal am Nagel hängen. Diese Hürde - oder vielmehr wenn man zu den glücklichen Gewinnern des Liegenwettrennens gehört - genommen, stellt sich die Frage, wieviel Trinkgeld einem das eigene Steißbein wert ist. Ab 2 US-Dollar kann man eine Auflage erwarten, die mehr als 30 kg Tragkraft hat und man nicht mit den Bretterabdrücken auf dem Rücken rumlaufen muss. Dumm ist, das der gleiche Servicemitarbeiter einen am nächsten Tag ansieht, als wäre man noch nie da gewesen und wieder Kohle will. . . und am nächsten . . . und am nächsten. Ach ja - wo ich gerade dabei bin - Liegenhandtücher kann man dazu nutzen, sie da zu lassen, wo sie sind - im Lagerraum... wird in dem Hotel jedes Handtuch und Betttuch gewaschen, so gehören die Handtücher am Strand nicht dazu und werden mühsam jeden Abend benutzter Weise auf ein handliches Format durch Horden von Ägyptern gefaltet um sie am nächsten Tag als neu heraus zu geben - da helfen auch keine Dollar - es gibt keine sauberen Handtücher. Wie sich Leute damit abtrocken können ist mir ein Rätsel (s. Preise für Durchfalltabletten...).
Mitten in der Wüste, ohne Umgebung mit entsprechenden Preisen - man kann ja nicht weglaufen...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Nervige Animation mit einem furchtbaren Programm - da lohnt sich AI, damit man's im Suff ertragen kann. Muss ein Riesenproblem darstellen, völlig übersteuerte und lärmende Boxen auszusteuern und der Rest... wer's nicht gesehen hat, würde es sowieso nicht glauben - aber auch nicht vermissen. Aber: hervorragenden Tennisplätze in bester Sonnenlage, hieran anschliessend ein Beach-Volleyballfeld in ebenfalls bester Sonnenlage. Die Tauchbasis ist ganz ok - aber sauteuer. Die "Wasserkarten" zum Erhalt von "soviel Wasser, wie der Gast will - da er Taucher sei" ist ein lästiges Übel, um überhaupt an Wasser in 0, 6 Liter Flaschen bei 38 Grad im Schatten zu kommen - beim zweiten Besuch der Bar wird man schon dumm angesprochen und ab 17 Uhr gibt's garnichts mehr - egal, ob man gerade aus dem Wasser kommt oder einen Nachttauchgang machen will. Also: bei jeder erdenklichen Gelegenheit Wasser bunkern, sonst läuft man als Taucher trocken...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Axel |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |
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