Utopia Beach Club

Gewöhnungsbedürftig, da kein Sandstrand. Essen ausbaufähig. Schnorcheln gut. Hotel schön, aber alt und man könnte noch was daraus machen. Für Nur-Schwimmer, wegen des Riffes nicht geeignet. Die Gäste in diesem Hotel sind überwiegend aus Osteuropa (Tschechien, Ukraine, Polen, Russland), daher Animation nicht in deutsch!!! Tauchschule "EuroDivers" - schliesst !!!????? Von Corona keine Spur. - Leben wie vor Corona!!!!

Das Zimmer im Haupthaus war sauber, geräumig, schöner Ausblick auf den Pool und in der Ferne das Meer. Jeden Tag eine kleine Flasche Wasser auf dem Zimmer. Ein Wasserkocher, schwarzer Tee und Nescafetüte, sowie eine Tasse sind vorhanden. Im Bad ist ein Fön, Duschdas, Handseife, ein Kosmetikspiegel und großer Spiegel mit reichlich Ablage. Im Zimmer gibt es keinen Stuhl, nur eine Bank zur Ablage von Utensilien, einen Schreibtisch, Fernseher, wenig Beleuchtung (also relativ dunkel), Kleiderschrank und einen Safe im Schrank. Der Balkon war schön groß. Das Bett war auch sehr gut, hatte also keine Rückenprobleme.

Es war nur 1 Restaurant, das "Al Amira" auf, wo man Essen konnte. Das Strandrestaurant wurde nicht genutzt, nur alle 2 Tage wurde hier von 15.00 bis 16.00 Uhr von 2 Damen leckere kleine Margarita Pizzas gebacken ( das muss man aber erst einmal wissen, denn es wird beim einchecken täglich angepriesen), sowie das es an dem anderen Tag, wo es keine Pizza gibt, man am untersten Pool um 15.00 Uhr kalte Creps holen kann. - Es werden keine frischen Creps mehr zubereitet. Das Essen war jeden Tag das Gleiche. Frühstück (7.30 bis 9.00 Uhr): 2 Sorten Wurst, 1 mal Käse in Scheiben, welcher nach nichts geschmeckt hat, 1 mal Käse, weich wie Mozzarella, abgepackte Marmelade, keine Schokolade, Cornflakes, kleine Teilchen, Quark, Tomatenstücke, kl. Croissants, helles Brot und weiche Brötchen, auf Nachfrage auch dunkles Brot (Baguette).Amerikanisches Frühstück: Bohnen, Chili, kl. Würstchen, gekochte Eier. Unter anderem gab es draussen noch Crepes und man konnte sich ein Omelett zubereiten lassen. Getränke zum Frühstück war Pulverkaffee von Nescafe, welchen man selber mit Wasser auffüllen musste, und nur schwarzer Tee, sowie 3 süsse Säfte ( alles in Pappbechern, welche bei Wind vom Tisch flogen). Wollte man z.B. einen frisch gepressten O-Saft durfte man hierfür 2,- € zahlen. Da ja alles fast abgepackt war flog also auch der Müll, wie z.B. da wo die Butter und das Papier, wo das Besteck, drin war auch durch die Gegend. Mittagessen (12.30 bis 14.30 Uhr): War besser als das Abendessen, da es auch Pommes gab und Fladenbrot, welches frisch gemacht wurde, aber ansonsten gleich wie das Abendessen. Abendessen (19.00 bis 21.00 Uhr): Keine Pommes, jeden Tag Reis, 1 Gemüse, jeden Tag Hähnchen (Chicken), keine Kartoffeln, jedoch gab es draussen Spagetti und 1 andere Sorte Nudeln, welche kalt waren. Es gab auch mal ein anderes Stückchen Fleisch zusätzlich, welches leider sehr zäh war. Nachtisch: Nur süsser Kuchen, keinen Pudding oder Desserts. Achtung: Es gibt hier kein frisches Obst, wie z.B. Äpfel, Bananen usw. Wenn dann gab es Mittags mal kleingeschnibbeltes eingelegtes Obst. Fazit: Das Essen lässt sehr zu wünschen übrig wegen der Vielfalt. Für Kinder fehlt eine seperate Essensecke, wo z.B. Kleinigkeiten, was diese gerne essen angeboten wird. Die Getränke waren bei den Mahlzeiten nachgemachte Cola, Fanta und Sprite, sowie Bier, Wein und Wasser. Abends war auch nur die "Sunset Bar" geöffnet, wo man Getränke bekam. Wollte man Cocktails musste man 5,-€ hierfür bezahlen. Ach nicht zu vergessen wäre, wenn man einmal etwas anderes, wie Meeresfrüchte oder ähnliches essen möchte, kann man für 20,-€ dies buchen, wird auch am Strand von den Hotelverkäufern angeboten. Die gesamt Essensatmosphäre war, das die Gäste vorher schon mit irgendwelchen Dingen den Tisch reserviert haben und das Essen wurde schon ca. 15 Minuten vor Ende der angegebenen Essens-Uhrzeit komplett weggeräumt. Das heißt, kommt man später zur Mahlzeit, bekommt man nicht mehr alles zum Essen und nicht alle Getränke. Nicht schön war, das das Strandrestaurant nicht geöffnet war. Unter anderem hatte man keine andere Möglichkeit an einer anderen Bar zu sitzen, da diese Anlage mehrere Bar´s hat, wie z.B. auf der Brücke zum Strand, mit fantastischer Aussicht auf den Strand. Schade.

Die Bediensteten/Personal war zum größten Teil sehr freundlich. Besonders hervorheben möchte ich die Strandboys, welche wirklich nett und hilfsbereit sind. Sowie meinen Zimmerservice, da man täglich eine kleine Flasche Wasser auf dem Zimmer hatte und man sich das Wasser nicht selbst abfüllen musste. Das beste am Hotel war, das es morgens keinen Kampf um die Strandliegen gab, da man bei Ankunft am Strand von den Beachboys eine Parzelle/Liege zugewiesen bekommt und diese man den ganzen Urlaubsaufenthalt behält. TOLL, TOLL,TOLL!!! Sollte man beibehalten, nicht nur in Corona Zeiten.

Der Transfer dauert ca. 1 Stunde.In der Nähe des Hotels ist nur gleich nebenan das Hotel Pensee Royal Garden Resort. Mit diesem Hotel teilt man sich auch den Strand und das Meer. Schnorcheln kann man hier wirklich gleich vom Strand aus und man sieht viele Unterwasserbewohner. Bei Ebbe kann man sogar fast vor dem Riff stehen. Der Strand ist allerdings nicht so mein Fall, da ich es in Ägypten nur mit Sandstrand und Sand im Meer kenne, was hier leider nicht der Fall war, hier hat man einen Sand-Kiesstrand, auf der einen Seite und auf der anderen Seite (tiefere Seite) richtig spitze Steine, daher würde ich Badeschuhe empfehlen. Ausflugsziele kann man über die Reisegesellschaft, im Hotel oder am Strand von den Verkäufern buchen, z.B. Quadtour, Schnorcheltouren (ob diese bei dem Riff nötig sind?) oder Pyramidenausflug. Für Taucher soll das Aussenriff sehr interessant sein. Die Tauchschule "EuroDivers" soll jedoch ende Oktober 2021 von einem ägyptischen Unternehmen übernommen werden!!!!!!!! Im Hotel gibt es noch einige wenige kleine Shop´s für Souvenirs, Süsswaren, Schwimmsachen, Zigaretten usw., aber nur bis 21.00 oder 22.00 Uhr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool kann nicht bewertet werden, da nicht drinnen gewesen, aber Wasser war drinnen. Von den 3 Rutschen, war in einer kein Wasser. Einen Wellnessbereich gab es auch. Hier rennen den ganzen Tag Anbieter am Strand rum und wollen einen zu Wellnessanwendungen überreden. - Nicht genutzt. Das Animationsteam hat immer wieder mal nachgefragt, ob man Boccia, Volleyball, Aerobic oder Dart spielen möchte. Die Animation fing abends um 20.30 Uhr mit Kinderdisco an und um 21.15 Uhr haben diese selbst oder von anderen Anbietern bis 22.00 Uhr auf der Bühne an der Sunset Bar etwas veranstaltet. Für Kinder gab es von den Animateuren am Tag auch etwas. Allerdings nicht in deutscher Sprache, da das Team überwiegend aus Tschechen bestand. Ab 22.30 Uhr gingen die Gäste dann langsam zu Bett.