- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel lebt vom Riff und der erholsamen Ruhe. Es kommen viele Stammgäste nur deshalb. Die Atmosphäre ist sehr angenehm, was die großen Schwächen (noch) in den Hintergund treten lässt. Leider wirkt das Hotel sonst ungepflegt, außer das Zimmer, und das Essen ist unterirdisch. Es fehlt jemand, der liebevoll einen Blick auf das Ganze hat, um die Anlage zu einem Schmuckstück zu machen.
Unser Superior Zimmer war groß mit TV (einige deutsche Programme) und großem Balkon. Mehr Stil von außen hatten auf jeden Fall die Bungalows. Klimaanlage, Safe (kostenlos), Haartrockner und Dusche/Badewanne vorhanden, Adapter nicht notwendig, Türschloss defekt. Oftmals spärliche Wasserzufuhr in der Toilette. Minibar inklusive heißt: täglich 2 kleine Wasserflaschen, die bei Bedarf selbständig aufgefüllt werden müssen.
Das Essen war das schlechteste von 13 Ägyptenurlauben. Wenigstens hatte man nie ein Völlegefühl und einige Kilos mehr nach dem Urlaub. Ein Koch hat Pasta nach Wunsch zubereitet, da konnte man nichts falsch machen. Der Reis war ebenfalls in Ordnung. Die Tischdecken waren bisweilen leider schmutzig auch bei Buffeteröffnung. Das Schlimmste waren die abgenutzten Plastikbecher am Strand und das Strandrestaurant überhaupt. Ungepflegt. Leider machte auch das Personal einen ungepflegten Eindruck.
Der Service war immer gut, Getränke haben wir allerdings immer selbst geholt. Der Tisch wurde immer gleich abgeräumt. Der Room-Boy hat stets gute Arbeit geleistet und 2x die Handtücher gefaltet. Nach dem Check-In mussten wir selbst unser Zimmer suchen.
Das große Hotel liegt ca. 45 min. vom Flughafen entfernt mitten im Nichts. Überall blättert es ab und wirkt ungepflegt. Die Einfahrt ist ein Graus, uns wurde es Angst und Bange. So schlecht war es dann natürlich nicht, aber das ist schon ungünstig. Dringend, dringend muss renoviert und der Garten in Schuss gehalten werden. Wir haben 2 Schnorchelausflüge gemacht, Marsa Mubarak und Abu Dabbab. Marsa Mubarak war ca. 30 min entfernt und "naturbelassen". Die Seekuh haben wir nicht gesehen, aber eine Schildkröte, Krokodil- und Steinfische etc. Abu Dabbab war touristischer mit ordentlichen Toiletten. Dort gab es 4 Schildkröten zu sehen, ein Erlebnis. Beide Ausflüge waren ihr Geld wert. In Abu Dabbab hat ein Fotograf die Gruppe begleitet und wir haben dann zwei tolle DVDs für 25 Euro gekauft. Des Weiteren waren wir in Assuan. Vorsicht: 15 Stunden+ in einem Kleinbus, Abfahrt 4 Uhr morgens. Wir waren am Ende alle fast tot, da man oft nur ganz langsam fahren konnte aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse. Der Ausflug hat 90 Euro gekostet mit spätem Mittagessen und Bootsfahrt inklusive. Eine Tortur. Karnak und Hatschepsut oder Kairo lohnen sich mehr.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animatoren haben vornehmlich sich selbst bespaßt. Junges Team ohne Serviceorientierung für Rentner. Total am Thema vorbei. Volleyball war einer der wenigen Schnittpunkte. Der Pool am Strand war beheizt. Ein Traum war das Riff, das wirklich alles wieder wettmacht. Am Stand wurde man leider mehrfach täglich vom Massage- und Beautyteam genervt. In der Anlage befinden sich noch 2 oder 3 kleine Geschäfte, in denen wir nie einen Gast gesehen haben. Vermisst haben wir Spiele zum Ausleihen. An der Rezeption gab es Bücher in verschiedenen Sprachen. 5 Sterne vornehmlich für das Riff.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 11 |
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