Utopia Beach Club

Das Hotel ist ein bisschen in die Jahre gekommen und wird aber derzeit Stück für Stück renoviert. Man kommt sich ein klein wenig vor wie in einer alten Burg oder wie in Hogwarths mit den vielen Treppen und Gängen. Dadurch entstehen teilweise leider lange Wege die aber für Jedermann zu bewältigen sind. Das Hausriff mit der zugehörigen Euro-Diversbasis ist ein weiteres Highlight der Anlage. Der Transfer vom Flughafen ist etwas lang aber dafür hat man in diesem Hotel seine absolute Ruhe.

Zuerst wurde uns ein Standardzimmer mit Meerblick im Haupthaus zugewiesen welches auch schön und komplett ausreichend gewesen war. Die Leitung der Tauchbasis hat uns aber empfohlen auf ein 400er Zimmer zu wechseln um näher an der Basis zu sein. Dies haben wir dann auch gemacht und für 13 Euro mehr die Nacht eine Suite direkt über der Basis bezogen. Neu renoviert, funktionierende Klimaanlage, Kühlschrank und riesigem Badezimmer mit begehbarer Dusche, Balkon und Meerblick hatten wir auch noch. Täglich wurde gereinigt, ein Handtuchtier aufs Bett gezaubert und das Wasser aufgefüllt. Von den Nachbarn hat man so gut wie nichts mitbekommen. Auch gab es keine störenden Geräusche von der Tauchbasis.

Zum Frühstück gab es immer Käse und immer Wurst, leider immer die gleiche Sorte aber das war uns egal. Omlett und dergleichen, Kaffee, Tee, Milch, Kartoffeln, einfach alles was man zum Frühstück benötigt. Und dieser weiße Käse ist immer wieder ein Genuss. Leider knallt schon morgens die Sonne auf die Terasse sodass ein langes verweilen nicht möglich war. Zum Mittag waren wir immer am Strand, dort gab es immer Reis, Kartoffel, Fisch oder Leber, Ballonbrot mit und ohne Knoblauch, die Hauptgerichte waren jeden Tag anders, Köfte gab es auch immer mal wieder oder sogar auch ganzen Fisch. Kartoffel kochen müssen die Jungs aber noch üben, das leider nicht immer ganz geklappt mit dem Weichkochen. Zum Abendessen gab es immer Buffet und die verschiedensten Speisen. Von Fisch über Ente bishin zu Calamris. Eine tolle Salatauswahl mit verschiedenen Soßen und ein geniales Dessertbuffet mit allerlei supersüßen Küchlein wie man es von Ägypten gewohnt ist.

Zunächst möchte ich Mohammed, unseren Roomboy hervorheben. Er hat täglich ein anderes Handtuchtier gezaubert und sich sehr bemüht das alles in Ordnung ist. Täglich hat er nachgefragt ob wir alles haben oder was benötigen. Ein zweites Laken war kein Problem und das Zimmer war auch immer sauber. Das Personal im Hauptrestaurant macht leider einen etwas überforderten Eindruck, so musste man sich meistens sein Besteck und Getränke selber holen. Die Mitarbeiter waren aber immer freundlich und ansprechend gekleidet. Auch den Mann von der Rezeption kann man hier nur lobend erwähnen, der hat sich sehr um den 50er gekümmert den wir noch zu feiern hatten. Respekt, der Kuchen hat klasse ausgesehen und der Tisch zum Abendessen war perfekt mit Kerzen usw.

Leider ist das Hotel ca. 50 Minuten weg vom Flughafen Marsa Alam und ca. 2,5h von Hurghada. Der Transfer durch die Wüste ist aber kein Problem gewesen. Das Hotel liegt ca. 20 km südlich von El Quesir und um das Hotel herum gibt es schlichtweg nichts ausser Sand. Klar werden Ausflüge angeboten, wir waren aber da zum tauchen und nicht zum Kamelreiten!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Vom Freizeitangebot haben wir nicht viel mitbekommen da wir immer nur tauchen waren un vom Rest nichts mitbekommen haben. Die Animatöre waren aber auf keinen Fall so aufdringlich wie andernorts in Ägypten. Die Basis hat aber volle 6 Sonnen verdient. Achso ja... Jeden Abend gab eine Show an der Sunsetbar. Zuerst immer vorher Kinderdisco und dann verschiedene Shows wie arabische Tänze oder Feuerschlucker usw..